G
GEhlerding
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nicht zu vergssen das schöne Stolberg im Südharz,
http://www.stadt-stolberg.de/
, dass wegen seiner beengten Lage, den wenigen Zerstörungen im Krieg und dem geringen wirtschaftlichen Interesse danach nahezu unverändert geblieben ist.
Dort wohnen die 1400 Einwohner in mehr als 400 Fachwerkhäusern, nicht-FW-Bauten sind also seltene Ausnahmen.
Die Touristische Vermarktung der Fachwerkstädte ist ja keine ganz neue Idee, die "Arbeitsgemenschaft Deutsche Fachwerkstädte" (http://www.fachwerk-arge.de/) hat die "deutsche Fachwerkstraße" ins Leben gerufen (http://www.deutsche-fachwerkstrasse.de/de/index.php), die viele Regionen Deutschlands berührt, andere Gebiete aber völlig außer Acht lässt, offenbar müssen die Gemeinden im Verband kostenpflichtig Mitglied sein.
Auf diese Weise fallen natürlich viele Gebiete weg, in denen FW Bauten Ausdruck bäuerlicher Kultur sind, z.B. gibt es im eigentlich riesigen Verbreitunggebiet des Niederdeutschen Hallenhauses (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fachhallenhaus_Verbreitung.png), das ja die ursprünglichste Variante des FW Baus ist, nur vergleichsweise wenige Ziele.
Es werden wohl hauptsächlich geschlossene historisch Ortskerne als Touristikziele erschlossen, wohingegen die bäuerlichen FW Bauten weniger Interesse auf sich ziehen.
Wer einmal mit dem Fahrrad durchs alte Land gefahren ist, wird das -wie ich- vielleicht auch schade finden.
Gruß G
http://www.stadt-stolberg.de/
, dass wegen seiner beengten Lage, den wenigen Zerstörungen im Krieg und dem geringen wirtschaftlichen Interesse danach nahezu unverändert geblieben ist.
Dort wohnen die 1400 Einwohner in mehr als 400 Fachwerkhäusern, nicht-FW-Bauten sind also seltene Ausnahmen.
Die Touristische Vermarktung der Fachwerkstädte ist ja keine ganz neue Idee, die "Arbeitsgemenschaft Deutsche Fachwerkstädte" (http://www.fachwerk-arge.de/) hat die "deutsche Fachwerkstraße" ins Leben gerufen (http://www.deutsche-fachwerkstrasse.de/de/index.php), die viele Regionen Deutschlands berührt, andere Gebiete aber völlig außer Acht lässt, offenbar müssen die Gemeinden im Verband kostenpflichtig Mitglied sein.
Auf diese Weise fallen natürlich viele Gebiete weg, in denen FW Bauten Ausdruck bäuerlicher Kultur sind, z.B. gibt es im eigentlich riesigen Verbreitunggebiet des Niederdeutschen Hallenhauses (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fachhallenhaus_Verbreitung.png), das ja die ursprünglichste Variante des FW Baus ist, nur vergleichsweise wenige Ziele.
Es werden wohl hauptsächlich geschlossene historisch Ortskerne als Touristikziele erschlossen, wohingegen die bäuerlichen FW Bauten weniger Interesse auf sich ziehen.
Wer einmal mit dem Fahrrad durchs alte Land gefahren ist, wird das -wie ich- vielleicht auch schade finden.
Gruß G