Erdwärme im Altbau

Diskutiere Erdwärme im Altbau im Forum Haustechnik im Bereich - Hallo, wir wollen einen Altbau kaufen, der zur Zeit über keine Heizung verfügt (ehemals Einzelöfen). Nun fragen wir uns, ob ein Haus, 130qm, 2...
Lieber Herr Fischer,

kaum ein Antwort ohne irgendwelche Bildchen auch wenn Sie überhaupt zum Thema passen.

Biite lesen Sie doch erst mal meinen Beitrag richtig bevor Sie antworten!

Das Sie Kernkraft und fossile Brennstoffe nicht auseinanderhalten können wundert mich doch sehr.

Aber wie Sie schon sagten: "Lassen wir´s lieber."

Grüßi zurück
 
Diffamierung statt redlicher Diskussion

@Konrad Fischer
Statt vermeintliche Rechtschreibfehler zu suchen und die genannten Quellen zu verunglimpfen wären Argumente zu den Quellen angebracht. Da äußerten sich immerhin Fachleute, und während Sie lieber damit kokettieren, sich über wissenschaftliche Erkenntnisse hinweg zu setzen.
Diesbezüglich war die Diskussion über Ihr Schloss in Veitshöchheim hier im Forum waren für mich sehr lehrreich:
Am Ende zimmert sich jeder seine Wahrheit zurecht....
 
"Von der schon lange widerlegten "Fossilität" und Knappheit von Öl, Gas und Kohle mal ganz zu schweigen"

Möchten sie mir dazu aufklärende Verweise angeben?
 
@MX:

War das Ihre philosophische Stunde?

Was ist Wahrheit?

Ihre Adresse wäre eine.

Ansonsten lassen Sie das feige Gestänker lieber. Die Rechtschreibfehler sehe ich Ihnen nach. Das Verstecke nicht.
 
Off Topic

Dem Threadersteller ist mit diesen Ausführungen echt geholfen.

Wobei die Antworten sehr viele Rückschlüsse auf die Schreiber geben.
So relativieren sich manche Information von den "Fachleuten".


Klaus
 
Zoff Topic?

Excellenter Kommentar! Da schau an! Und wie hilfreich!
 
Und Ihrer?

voll am Thema vorbei und wie so oft, das letzte Wort bis wirklich keiner mehr Lust hat was zu schreiben!
 
Hach, lieber Herr Meurer,

hat Sie jetzt jemand nach Ihrer Meinung gefragt oder konnten Sie nicht mehr an sich halten?

Ach so, weil es gegen mich geht, da wollten Sie wie immer nicht beiseite stehen, gelle?

Na, immerhin nicht anonym. Isdochschowas.

Hoffe, Ihr Beitrag hat Ihre Lust nun befriedigt.

PAX!

Konrad Fischer
 
Lieber Herr Fischer,

zum Glück brauchen Sie mich nicht nach meiner Meinung zu fragen oder?

Grüße
 
Also ich heize mit Strom und bin froh wenn ich die Heizung endlich losbin....
----> teurer kann man nicht heizen
so teuer wie das auf Dauer ist amortisiert sich sogar die Installation einer kompletten neuen "echten" Heizungsanlage in ca. 10 bis 15 Jahren.
Eine Stromheizung istheutzutage einfach keine Dauerlösung für ein Wohnhaus.
Früher oder später muss man in den sauren Apfel beißen und eine "richtige" Heizung einbauen. Dann lieber "früher" so hat man es wenigstens hinter sich....


Ach ja, noch was.....
Wärmepumpe beim UNGEDÄMMTEN Altbau kannst du vergessen.
Hab es schon zig mal in verschieden Variationen für mein Haus durchgerechnet.
Selbst bei für Altbauverhältnisse recht überschaubarer Heizlast von 146kwh/m²/a kommt man auf sehr utopische Flächengrößen und/oder Vorlauftemperaturen für Wandheizung oder Fußbodenheizung.
 
Interessant!

Nun gibt es ja solche und solche. Schreiben Sie doch mal, was Sie von Ihrer Heizung wissen. Eine konvektierende Nachtspeicherheizung? Hoher Instandhaltungsaufwand? Jährliche Inspektionskosten? Dauerdurchbrennende Sicherungen?

Und auch was von Ihrem Haus, nur so mal als Hausnummer. Massivbau? Ziegel? Fachwerk?

Und vor allem die jährlichen kWh/qm. Inkl. WW mit Durchlauferhitzer/Boiler? Meinetwegen auch die EUR/qm. Dann könne wir uns was vorstellen.
 
Herr Fischer

ich kenne meine Heizung und die alternativen sehr gut.
Fakt ist das sich die benötigte jährliche Heizenergie von ca. 26000kwh nicht wegdiskutieren läßt.
Vollkommen wurscht wie man die Energie ins Haus bzw. in die Wohnräume bringt die benötigte Heizenergie bleibt +/- gleich wenn man an der Isolation nix ändert.
26000kwh kosten beim Energieversorger ca.3600€/Jahr oder 300€/Monat an Strom.
Dagegen kosten 26000kwh in Form einer Pelletheizung genau 130€ im Monat und zwar INKLUSIVE Anlieferung, Wartungsarbeiten, Schornsteinfeger und was sonst noch jedes Jahr anfällt.
170€ Mehrkosten pro MONAT sprechen deutlich gegen eine Elektroheizung.

Und glauben sie mir Herr Fischer, ich habe anfangs wirklich versucht meine bestehende Elektroheizung schön zu rechnen um mir die ganze Arbeit zu ersparen aber die Zahlen sprechen eine zu deutliche Sprache.
 
Und Herr Fischer?

Wie sehen da ihre Zahlen aus......aus der Praxis meine ich...?

Vielleicht kommen wir hier dann mal zu hilfreichen Aussagen, ohne dass man sich jedesmal ne ganze Lokusrolle runterlesen muss....

B.Webler, Ohnestromheizer
 
@Schubdüse etc.

Interessant wären die kWh/qm im Jahr. Auch die anderen Fragen sind nicht erledigt. Und daß bei einem WW-System die Abgasverluste über den Kamin, die Abwärme im Heizraum und die Wärmeverluste beim Transport gleich Null sind und deswegen dessen kWh/qm gleich kWh/qm bei Elektro sind, glaubt vielleicht ein auf die Pelletswerbung hereingefallener Schönrechner, sonst aber niemand.

Leider habe ich selbst keine Elektroheizung, deswegen habe ich da keine eigenen Zahlen aus meinem Haus. Und die mir bekannten Verbrauchswerte von Wohnungs-Elektroheizungen hängen von den objektgegebenen Umständen ab. Will sagen, mal wenig und mal mehr. Ist ja logisch.

Die von mir mit einem Blockheizkraftwerk und WW/E-System im Parallelbetrieb geplante Temperierung von Schloß Veitshöchheim (siehe auch oben) zeigt Jahr für Jahr wesentlich(!) geringere Elektroheizverbräuche/qm im OG als das WW-System im EG. Im Detail nachzulesen auf dem Link. Auch in Schloß Brühl planen wir deswegen eine Elektrotemperierung. Günstiger geht es ja nicht. Und durch unsere EnEV-Befreiungen weiß ich, daß auch viele Bauherren das schon entdeckt haben.

Den Direktvergleich WW-Elektro hat auch Dr. Peter Kosack, Uni Kaiserlslautern, gemacht, s. Link oben. Wurde hier schon kontrovers diskutiert, das wärme ich nimmer auf. Warum ist es nur so schwer, liebgewonnene Vorurteile aufzugeben ... ?
 
Herr Fischer ich bin ihnen weder Daten noch Erklärungen schuldig,

auch möchte ich von ihnen weder beraten noch aufgeklärt werden.
Allerdings sollte auch ihnen einleuchten das man die besagte Pelletheizung nicht so schlecht rechnen kann das man auch nur in die Nähe der Heizkosten einer Elektroheizung kommt.
Würde ich für die besagten 3600€ welche ich an Strom löhnen muss Pellets kaufen so entspräche dies mehr als 15 TONNEN von den Holzstäbchen pro Jahr.
So viele Verluste kann die Heizung garnicht haben....

Im übrigen läßt sich die hier diskutierte konventionelle Elektroheizung nicht mit ihrer BHKW Lösung vergleichen.

Mit einem BHKW erzeugen sie ihren Strom zum Brennstoffpreis zuzüglich der Wirkungsgradbedingten Verluste. Damit werden sie ihren Strom immer erheblich günstiger produzieren als man ihn vom Stromversorger beziehen könnte.
Jedoch lohnt sich ein BHKW Aufgrund der Investitionskosten nur für Großprojekte und nicht für das hier thematisierte Bauernhäuschen von 130qm Wohnfläche.
 
@K.Fischer:

Danke für die Beantwortung meiner Frage. Die von Ihnen vorgelegten Verbrauchswerte ihrer Kunden sprechen tatsächlich für Elektroheizung!

;-) B.Webler, (zukünftiger Stromproduzent)
 
Pellets - Pellets über alles

Hallo schubdüse
(ist das so was wie ne: "Saftschubse"?)

Das mit den Pellets is ja ganz schön aber haben Sie mal dran gedacht, dass diese Teilchen auch "feucht werden" auf Grund physikalischer Tatsachen (Feuchteausgleich, Saufwirkung, Osmose Kapillarität …) und dann geht der "errechnete" Wirkungsgrad in den Keller und die Abgase werden auch nicht sauberer dadurch.

Und zum Thema: Strom ist teuer: Ein Freund hat eine Stromheizung seit den 70ger Jahren und auch keine wesentlich grösseren Kosten aufs Jahr gerechnet.

Es ist ja richtig, dass Strom erst erzeugt werden muss, Leitungsverluste etc die Bilanz verschlechtern - aber wie ist das beim Gas, bei den Pellets usw.
Auch eine reale Abhängigkeit von den Stromkonzernen und deren Preispolitiken will man ja auch umgehen - Aber meinen Sie nicht, dass wenn die Pelletsindustrie so lukrativ und marktbestimmend werden soll, dass nicht dann Herr EOS oder Herr Vattenfels sich nicht die Mehrheiten der Aktien sichern (oder haben die das schon längst gemacht)?

Bei diesen Diskussionen spielen doch immer Ressentiments, Vorurteile und kollektives Halbwissen eine Ausschlag gebende Rolle.

Zum Thema:

Altes Haus - braucht ein schlüssiges Konzept und kein Stückwerk an Meinungen und Ideen - das muss erarbeitet werden.

Nur das spart Kosten, Nerven und Zeit!

Dazu ein Zitat aus einem Buch aus den 60er Jahren:

Der Bauherr begeht grosse Fehler, wenn er:
- der Planung und der Bauausführung zu wenig Zeit lässt
- mit der Planung keine geeigneten Fachleute beauftragt
- am falschen Platz sparen will
- ohne genügende Planung zu bauen beginnt
- während des Bauens ändern lässt oder sich in das Baugeschehen unzweckmässig einmischt.


Hartmann, Max, Taschenbuch Hochbauschäden und -fehler.
Frankh'sche Verlagsbuchhandlung W.Keller &CO

Ich weiß auch, dass das nicht einfach ist da einen Durchblick zu bekommen, denn diverse Lobbyisten haben in den letzten Jahrzehnten daran gearbeitet, dass der Planer zum gestalterischen Überflieger abgehoben ist und dass die Handwerker meist nur noch zu Handlangern und Monteuren vorfabrizierter Industrieprodukte verkommen sind und die Beratung eigentlich nur noch auf die Themen: Praktisch, Billig, Schön, Modern etc. verkümmert sind.
Das Wort "Nachhaltigkeit" wird zwar auch schon arg strapaziert aber ist noch nicht so en vogue und kann mit folgendem umschrieben werden:
Wir halten im Nachhinein inne, weil wir was Altes zerstört haben um zu trauern.

in diesem Sinne

gutes Gelingen

FK
 
Aber Schubdüse,

wer hat Ihnen denn den Floh ins Ohr gesetzt, daß ich ausgerechnet Sie beraten, geschweige denn aufklären wolle?

Da sei Gott vor. Mit Fanatikern will ich bestimmt nichts zu tun haben, da möchte ich nicht mal mit der Beißzange ran.

Und daß Sie mir nichts schulden! Oh Gottchen! Nein, das habe ich wirklich nicht gewußt. Danke für die Nachhilfe. Um Ihnen auch das nicht schuldig zu bleiben, bezahle ich mit einer nicht ganz unwesentlichen Nachhilfe in deutscher Rechtschreibung - mein Steckenpferd seit der 1. Volksschulklasse:

Ihr Satz mit fett unterstrichenen Korrekturen:

"Allerdings sollte auch Ihnen einleuchten, dass man die besagte Pelletsheizung nicht so schlecht rechnen kann, dass man auch nur in die Nähe der Heizkosten einer Elektroheizung kommt."

Da Sie ganz offensichtlich auch Nachhilfe beim Rechnen benötigen, empfehle ich das Aufsuchen eines Ihnen naheliegenden Nachhilfeinstituts. Mir glauben Sie ja eh nix.

Und Ihre ausbleibenden Antworten bleiben Sie dann eben den anderen Opfern Ihres ansonsten wohlfeilen Gesumses hier schuldig. Mir doch egal ... ;-)

Nachtrag: Dieser Beitrag widerspricht nach Meinung einiger Anonymiker den Forumsregeln, bestimmt aber nicht den Rechtschreibregeln. Widersprechen nun die Rechtschreibregeln den Forumsregeln? Grübel ...
 
Thema: Erdwärme im Altbau

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