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Wolfgang D.
Guest
Hallo,
bei der Sanierung meines Fachwerk-Elternhauses (Baujahr 1895) muss ich einen vor Jahrzehnten vom Holzwurm zerfressenen Dielenboden im EG erneuern. Dabei soll das Höhenniveau des Raumes um ca. 4 cm nach unten zu den übrigen EG-Räumen angeglichen werden. Die Original-Kanthölzer unter den alten Dielen haben 6 cm Stärke, wobei noch bis zu 4 cm Ausgleichsmaterial unterlegt war. Jetzt sollen Hölzer mit einer Stärke von nur 4 x 6 cm eingebaut werden, dafür aber 2 Stück mehr als vorher. Obendrauf sollen 22er OSB-Platten.
Zwischen den alten Kanthölzern befindet sich eine Schüttung aus Bauschutt (ca. 1 t), die ich erstmal entfernt habe. Diese Schüttung war staubtrocken, d. h. es gab bisher kein Feuchtigkeitsproblem.
Die alten Kanthölzer lagen quer zu den tragenden Doppel-T-Eisenträgern der Kellergeschossdecke auf. Zwischen den Eisenträgern (Abstand ca. 55 cm) befindet sich eine dünne Mörteldecke, die nicht stark belastet werden kann. Die neuen Kanthölzer sollen die gleiche Verlegerichtung wie die alten erhalten, so dass sie quer über den Eisenträgern aufliegen.
Meine Frage ist jetzt, ob ich zwischen den Kanthölzern eine Wärmedämmung und ggf. eine Dampfsperre aufbringen muss. Was eignet sich hier am besten (Styropor oder Perlite-Schüttung oder etwas anderes)? Und wo kommt die Dampfsperre hin (unter die Kanthölzer oder darüber)?
Vielen Dank im Voraus für Eure Tipps!
bei der Sanierung meines Fachwerk-Elternhauses (Baujahr 1895) muss ich einen vor Jahrzehnten vom Holzwurm zerfressenen Dielenboden im EG erneuern. Dabei soll das Höhenniveau des Raumes um ca. 4 cm nach unten zu den übrigen EG-Räumen angeglichen werden. Die Original-Kanthölzer unter den alten Dielen haben 6 cm Stärke, wobei noch bis zu 4 cm Ausgleichsmaterial unterlegt war. Jetzt sollen Hölzer mit einer Stärke von nur 4 x 6 cm eingebaut werden, dafür aber 2 Stück mehr als vorher. Obendrauf sollen 22er OSB-Platten.
Zwischen den alten Kanthölzern befindet sich eine Schüttung aus Bauschutt (ca. 1 t), die ich erstmal entfernt habe. Diese Schüttung war staubtrocken, d. h. es gab bisher kein Feuchtigkeitsproblem.
Die alten Kanthölzer lagen quer zu den tragenden Doppel-T-Eisenträgern der Kellergeschossdecke auf. Zwischen den Eisenträgern (Abstand ca. 55 cm) befindet sich eine dünne Mörteldecke, die nicht stark belastet werden kann. Die neuen Kanthölzer sollen die gleiche Verlegerichtung wie die alten erhalten, so dass sie quer über den Eisenträgern aufliegen.
Meine Frage ist jetzt, ob ich zwischen den Kanthölzern eine Wärmedämmung und ggf. eine Dampfsperre aufbringen muss. Was eignet sich hier am besten (Styropor oder Perlite-Schüttung oder etwas anderes)? Und wo kommt die Dampfsperre hin (unter die Kanthölzer oder darüber)?
Vielen Dank im Voraus für Eure Tipps!