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Jörg Negtra
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Hallo Zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken unseren Fußboden im Erdgeschoss unter den Dielen zu dämmen. Wir haben das Haus Baujahr 1950 Anfang des Jahres gekauft und renovieren gerade. Als Heizsystem werden wir eine Wandheizung einbauen. Das Material ist schon da.
Die Dielen waren in den letzten Jahren unter mehreren Schichten PVC und entsprechenden Klebern begraben. Wir haben einen Teil freigelegt und mit einer Maschine abgeschliffen. Obwohl die Dielen in einem sehr guten Zustand sind, haben wir das aufgegeben. Der Kleber ist einfach zu hartnäckig. Eine vollständige Entfernung kostet zu viel Schleifpapier und Kraft. Unser Plan: PVC runter, Kleber runter so gut es mit erträglichem Aufwand geht, anschließend neue Dielen auf die alten drauf. Unter die neuen Dielen eine Pappe oder Holzweichfaserplatte.
Aber bevor wir neu aufbauen können, stellt sich die Frage der Dämmung. Gestern habe ich mal eine Diele hochgenommen um zu sehen was darunter ist: 12cm Luft und dann eine Betondecke. Darunter der Keller. Der Beton ist laut Zeichnung 16cm dick. Ca. alle 60-80cm (Abstände unterschiedlich) verläuft darin ein Eisenträger (zu sehen an der Kellerdecke).
Aus dem "Loch" unter Diele, die ich etwas hochgenommen hatte schien mir ein leichter kühler Lufthauch zu wehen(war das Einbildung?). Der Fußboden des Erdgeschosses ist ca. 80cm über dem Erdboden. Das Haus ist vollständig verputzt, keine Löcher zu sehen. Nord- und Westwand Bruchstein; Süd und Ostwand zweischalig Bims. Die Diele, die ich hochgenommen habe, befindet sich im Flur, der keine Berührung mit den Außenwänden hat.
Der Fußoden ist ziemlich kalt. Daher denke ich schon, dass eine Dämmung sich lohnen könnte. Was meint Ihr?
Zum möglichen Dämmaterial: Ich würde gerne mit (einer Mischung) aus Hanfschäben und / oder Leinenstroh (=Flachsstroh) dämmen, das heißt den Luftraum unter den Dielen komplett verfüllen. Welche Meinungen gibt es dazu?
Viele Grüße,
Jörg
ich spiele mit dem Gedanken unseren Fußboden im Erdgeschoss unter den Dielen zu dämmen. Wir haben das Haus Baujahr 1950 Anfang des Jahres gekauft und renovieren gerade. Als Heizsystem werden wir eine Wandheizung einbauen. Das Material ist schon da.
Die Dielen waren in den letzten Jahren unter mehreren Schichten PVC und entsprechenden Klebern begraben. Wir haben einen Teil freigelegt und mit einer Maschine abgeschliffen. Obwohl die Dielen in einem sehr guten Zustand sind, haben wir das aufgegeben. Der Kleber ist einfach zu hartnäckig. Eine vollständige Entfernung kostet zu viel Schleifpapier und Kraft. Unser Plan: PVC runter, Kleber runter so gut es mit erträglichem Aufwand geht, anschließend neue Dielen auf die alten drauf. Unter die neuen Dielen eine Pappe oder Holzweichfaserplatte.
Aber bevor wir neu aufbauen können, stellt sich die Frage der Dämmung. Gestern habe ich mal eine Diele hochgenommen um zu sehen was darunter ist: 12cm Luft und dann eine Betondecke. Darunter der Keller. Der Beton ist laut Zeichnung 16cm dick. Ca. alle 60-80cm (Abstände unterschiedlich) verläuft darin ein Eisenträger (zu sehen an der Kellerdecke).
Aus dem "Loch" unter Diele, die ich etwas hochgenommen hatte schien mir ein leichter kühler Lufthauch zu wehen(war das Einbildung?). Der Fußboden des Erdgeschosses ist ca. 80cm über dem Erdboden. Das Haus ist vollständig verputzt, keine Löcher zu sehen. Nord- und Westwand Bruchstein; Süd und Ostwand zweischalig Bims. Die Diele, die ich hochgenommen habe, befindet sich im Flur, der keine Berührung mit den Außenwänden hat.
Der Fußoden ist ziemlich kalt. Daher denke ich schon, dass eine Dämmung sich lohnen könnte. Was meint Ihr?
Zum möglichen Dämmaterial: Ich würde gerne mit (einer Mischung) aus Hanfschäben und / oder Leinenstroh (=Flachsstroh) dämmen, das heißt den Luftraum unter den Dielen komplett verfüllen. Welche Meinungen gibt es dazu?
Viele Grüße,
Jörg