Dir steht auch die Option frei Die Dielung auf einerm entsprechenden Untergrund schwimmend zu verlegen. Allerdings müßtest Du hierzu die einzelnen Bretter dann untereinander, z.B. durch Verleimen miteinander fixieren. Das "Arbeiten" führt dann zu einer Änderung der Kantenlänge der sich ergebenden Scheibe. ... In wie weit sich hier lokal abgestellte, schwere Möbel oder Sonstiges negativ auf die Ebenheit des Bodens oder die Bildung von Spalten auswirken bliebe dann dem Versuch überlassen.
Ob in die Feder oder direkt von oben Verschrauben oder Nageln ist zunächst mal eine Frage der Optik und des gewollten Aufwands beim evl. später mal Schleifen. Beides führt zur lokalen Fixierung (Festlager) und sofern diese Fixierung nicht versagt, muß (wird) das Material dazwischen nach oben oder unten ausweichen (Ausknicken) wenn das Holz durch Feuchte quillt. Anders herum wird es Spalten geben oder aber ggf. zu Rissen im Holz kommen ( und auch ggf. zu Wellen ), wenn die Bretter über die Jahre weiter trocknen, und zwar da wo die kritischen Materialspannugen überschritten sind.
Du hast nun die Wahl! ... Günstiges (nasses oder maschinell getrocknetes) Holz verbauen und mit Rissen und Spalten leben. Oder aber ggf. mit Wellen und Tälern bei zu trockenem oder zu nassem Holz. ...
Das Zauberwort heißt Einbau- bzw. Ausgleichsfeuchte - bei Holzböden sollte die meines Wissens nach bei 9% +/- 2% liegen und lieber langsam und nicht im Trockenofen erreicht werden. Dazu ab und zu mal etwas Plege ... Dann liegt der Boden auch noch in vielen Jahren eben und glatt, ohne Runzeln und Spalten, egal ob genagelt, geschraubt, geklebt oder geklickt.
Gruß aus Berlin,