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Steffen T.
Guest
Hallo an die Experten,
wir überlegen eine große Wohnung über zwei Etagen in einem alten Gutshof (Fachwerkbauweise) zu erwerben. Nach mehreren eigenen Besichtigungen waren wir dann mit einem Sachverständigen unterwegs und der hat natürlich einiges gefunden.
Das Haus ist ca. 150 Jahre alt und wurde vor 20 Jahren kernsaniert.
Dabei wurde eine Innendämmung mit Mineralwolle durchgeführt und GK-Platten davorgenagelt. Im Erdgeschoss wurde zusätzlich eine Außendämmung mit Heraklit-Platten aufgebracht und die Platten verputzt. Das Obergeschoss ist außen nicht gedämmt. Das führt dazu, dass die Außenwand im Erdgeschoss einige Zentimeter vorspringt, eine ideale Sammelstelle für Wasser...
Mittlerweile weiß ich, dass dieser Wandaufbau so ziemlich das schlimmste ist, was man machen kann und laut Gutachter auch nicht fachgerecht. Zusätzlich läuft an einer Stelle an der Westseite bereits Wasser in die Wand (steht auf dem Mauervorsprung).
Aufgrund der Fassadenverkleidung und der Dämmung konnte der Gutachter zu dem darunter liegenden Fachwerk ohne Wandöffnung leider nichts sagen, das Fachwerk im 1.OG sieht aber äußerlich gut aus. An einem Rähm sind Packer zu sehen und eine Stelle an diesem Balken weist Würfelbruch auf, laut Gutachter ein deutlicher Hinweis auf einen sanierten Schädlingsbefall.
Das Anwesen an sich macht einen gepflegten Eindruck, aber wissen kann man das nie. Mir ist klar, dass mir die Entscheidung keiner abnehmen kann und einiges zu tun ist.
Trotzdem würde mich interessieren,mit welchen Schäden zu rechnen ist und wie man in Zukunft vorbeugen könnte? Da das ganze Ding ein größeres Ensemble ist, könnte eine Veränderung der Außenwände an nuer einer Wohnung nämlich leider schwierig werden.
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!
wir überlegen eine große Wohnung über zwei Etagen in einem alten Gutshof (Fachwerkbauweise) zu erwerben. Nach mehreren eigenen Besichtigungen waren wir dann mit einem Sachverständigen unterwegs und der hat natürlich einiges gefunden.
Das Haus ist ca. 150 Jahre alt und wurde vor 20 Jahren kernsaniert.
Dabei wurde eine Innendämmung mit Mineralwolle durchgeführt und GK-Platten davorgenagelt. Im Erdgeschoss wurde zusätzlich eine Außendämmung mit Heraklit-Platten aufgebracht und die Platten verputzt. Das Obergeschoss ist außen nicht gedämmt. Das führt dazu, dass die Außenwand im Erdgeschoss einige Zentimeter vorspringt, eine ideale Sammelstelle für Wasser...
Mittlerweile weiß ich, dass dieser Wandaufbau so ziemlich das schlimmste ist, was man machen kann und laut Gutachter auch nicht fachgerecht. Zusätzlich läuft an einer Stelle an der Westseite bereits Wasser in die Wand (steht auf dem Mauervorsprung).
Aufgrund der Fassadenverkleidung und der Dämmung konnte der Gutachter zu dem darunter liegenden Fachwerk ohne Wandöffnung leider nichts sagen, das Fachwerk im 1.OG sieht aber äußerlich gut aus. An einem Rähm sind Packer zu sehen und eine Stelle an diesem Balken weist Würfelbruch auf, laut Gutachter ein deutlicher Hinweis auf einen sanierten Schädlingsbefall.
Das Anwesen an sich macht einen gepflegten Eindruck, aber wissen kann man das nie. Mir ist klar, dass mir die Entscheidung keiner abnehmen kann und einiges zu tun ist.
Trotzdem würde mich interessieren,mit welchen Schäden zu rechnen ist und wie man in Zukunft vorbeugen könnte? Da das ganze Ding ein größeres Ensemble ist, könnte eine Veränderung der Außenwände an nuer einer Wohnung nämlich leider schwierig werden.
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!