Deutscher Mauerwerkskongress 2005: Massivbauweise liegt im Trend

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Die
neuesten Entwicklungen und Trends auf dem Gebiet des Mauerwerksbaus präsentiert
der Deutsche Mauerwerkskongress 2005, der speziell für Architekten, Planer und
Unternehmer konzipiert wurde. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen dabei die
grundlegenden Veränderungen, die den Mauerwerksbau durch die Entwicklung neuer
Baustoffe und Bauweisen, aber auch durch veränderte Rahmen- und Marktbedingungen
in den letzten Jahren beeinflusst haben. Entsprechend bietet der Kongress ein
umfassendes Spektrum praxisnaher Vorträge von hochkarätigen Referenten zu
theoretischen, praxisbezogenen und politischen Themen, die im Rahmen von zwei
Workshops vertieft werden. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Deutschen
Gesellschaft für Mauerwerksbau e.V. (DGfM) sowie vom Institut für Massivbau der
TU Darmstadt angeboten.



<center>



<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0076-unipor1.jpg" vspace="2" alt="Rohbau, Deutscher Mauerwerkskongress 2005, Massivbauweise, Wandbaustoffe, Mauerziegel, Mauersteine" width="400" height="268">

<span style="font-size: 10px">"Raum der Ruhe":
1.
Platz beim Unipor-Architekturpreis (siehe

Meldung vom 21.1.2005
)</span>
<hr>

</center>



"Der Mauerwerksbau," so Dr. Ronald Rast, Geschäftsführer der
DGfM in Berlin, "hat sich in den letzten Jahren signifikant weiterentwickelt.
Daraus resultieren neue Anforderungen an alle, die mit Planung und Ausführung
von Mauerwerk befasst sind." Ziel sei, so Rast weiter, die aktuellen Änderungen
im Rahmen des Kongresses einer breiten Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen.



Entsprechend ist der Einsatz von Mauerwerk bei Neubauten sowie
bei Gebäuden im Bestand ein wichtiger Schwerpunkt der Tagung. So stellt
Ministerialdirektor Robert Scholl, Leiter der Zentralabteilung Bundesministerium
für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Berlin, Perspektiven für das Bauen im
Zeichen des demographischen Wandels vor. Gebäudediagnosen und
Entscheidungskriterien für Ersatzneubauten zeigt Dipl.-Ing. Ulrich Zink am
Beispiel des Bauvorhabens Seelow auf. Ulrich Zink ist Architekt und
Vorstandsvorsitzender des Bundesarbeitskreises Altbauerneuerung. Der
Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung ist eine neutrale Plattform zum Thema Bauen
im Bestand.



Kosten- und energieoptimierte Erlebnishäuser präsentiert Professor Georg Sahner,
Fachhochschule Augsburg. Arbeitsschwerpunkte von Professor Sahner sind die
Zusammenhänge von Gebäudetechnologie, Entwurf und baukonstruktiver Umsetzung.



Durch neue nationale und europäische Vorgaben für energieeffizientes Bauen ist
künftig mit einer verstärkten Nutzung des klassischen Mauerwerks gegenüber
Glas-Stahl-Verbund-Konstruktionen zu rechnen. Diese ökologischen sowie die
ökonomischen Potentiale von Mauerwerk sind Thema des Vortrags von Professor Dr.
Carl-Alexander Graubner, Institut für Massivbau der TU Darmstadt.



Daneben beschäftigen sich zwei weitere Beiträge mit den Zukunftsperspektiven des
Mauerwerksbaus: Professor Dr. Konrad Zilch, der den Lehrstuhl für Massivbau an
der TU München inne hat, zeigt moderne Entwicklungen und Trends im
Produktbereich auf. Professor Dr. Thomas Jocher, Direktor des Instituts Wohnen
und Entwerfen der Universität Stuttgart, stellt Beispiele moderner
Mauerwerks-Architektur vor. Professor Jocher ist durch zahlreiche
Veröffentlichungen zum Thema Wohnungsbau bekannt und hat unter anderem
Forschungen zum Vergleich europäischer Wohnformen und Standards veröffentlicht.



<center>



<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0076-unipor4.jpg" vspace="2" width="400" height="251" alt="Mauerziegel, Ziegelwände, Wärmeschutz-Ziegel, Schallschutz-Ziegel, WS-Plus-Planziegel, Wärmedämmung, Ziegelmauerwerk, Mauerwerk, Ziegelwand, Niedrigenergiehaus, Dämmfüllung, Perlit">

<span style="font-size: 10px">"Ins Grüne geöffnete Niedrigenergiehaus": 2.
Platz beim Unipor-Architekturpreis (siehe

Meldung vom 21.1.2005
)</span>
<hr>

</center>



Um die Entwicklungen in der Mauerwerksnormung beziehungsweise um Normungstrends
im Schallschutz geht es im Workshop "Bemessung". Der alternativ angebotene
Workshop "Ausführung" befasst sich mit der CE-Kennzeichnung und mit der
Umsetzung der EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden. Beide
Arbeitskreise bieten außerdem Hinweise zu juristischen Fragestellungen.



Die Veranstaltung wird mit 8 Punkten als Fortbildung sowohl von der
Ingenieurkammer Hessen als auch von der Architekten- und Stadtplanerkammer
Hessen anerkannt. Rechtzeitig zu Kongressbeginn wird ein Tagungsband als
Sonderausgabe der Zeitschrift "Mauerwerk" erscheinen.



  • Der Kongress findet statt am 29. September 2005
  • im Maritim Rhein-Main-Hotel in
    Darmstadt.
  • Interessenten werden gebeten, sich online unter www.dgfm.de
    anzumelden.
  • Die Teilnahmegebühr beträgt je nach Anmeldedatum 195 € (für
    Anmeldungen bis zum 31.7.2005) bzw. 235 €, für Studenten 50 €.



<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
 
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