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Matthias
Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, sagte im ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO zur
Liberalisierung auf dem Gasmarkt: "Wir haben eine Verzehnfachung der
Wechselquote. Im letzten Jahr waren es 5000. Wir haben jetzt im ersten Halbjahr
bereits 50.000. Das heißt, die Dynamik des Wechsels nimmt zu." Kurth sieht die
Marktöffnung auf einem guten Weg: "Wir haben jetzt einheitliche
Wechselbedingungen formuliert." Bislang sei es sehr teuer gewesen für neue
Anbieter, Angebote in Deutschland zu machen. Das werde jetzt erheblich
günstiger. Kurth erklärte, beim Gas ließen sich 200 bis 300 Euro im Jahr sparen
und fordert die Verbraucher auf, über einen Wechsel nachzudenken. "Man muss sich
informieren und muss die Angebote, die es gibt natürlich auch nutzen", so Kurth
in WISO.
Bislang haben sich übrigens die Gaspreise seit 2000 verdoppelt
von gut drei auf heute sechs Cent pro Kilowattstunde.
Entflechtung von Leitungsnetzen und Energieanbietern soll
schnell angegangen werden
Bezüglich der Trennung von Energieerzeugung und Netz erklärte
Kurth: "Wir brauchen ein System relativ schneller Lösungen, denn wir brauchen
Investitionen in die Netze. Wir können uns einen jahrelangen Streit
darüber nicht leisten." Er legt sich allerdings nicht fest, wie Leitungsnetze
und Energieanbieter entflochten werden sollen: "Das System der Trennung muss
funktionieren und es gibt da mehrere Wege, die nach Rom führen."
Nach den Plänen der EU-Kommission vom September dieses Jahres
sollen die Leitungsnetze von den Energieanbietern getrennt werden und so der
Energiemarkt entflochten werden. Langfristig soll das zu mehr Wettbewerb
und dadurch zu niedrigeren Verbraucherpreisen führen.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Stromversorger, Gasversorger, Bundesnetzagentur, WISO, Gasmarkt, Leitungsnetze, Energieanbieter, Energieerzeugung, EU-Kommission" width="4" height="4" border="0">
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Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, sagte im ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO zur
Liberalisierung auf dem Gasmarkt: "Wir haben eine Verzehnfachung der
Wechselquote. Im letzten Jahr waren es 5000. Wir haben jetzt im ersten Halbjahr
bereits 50.000. Das heißt, die Dynamik des Wechsels nimmt zu." Kurth sieht die
Marktöffnung auf einem guten Weg: "Wir haben jetzt einheitliche
Wechselbedingungen formuliert." Bislang sei es sehr teuer gewesen für neue
Anbieter, Angebote in Deutschland zu machen. Das werde jetzt erheblich
günstiger. Kurth erklärte, beim Gas ließen sich 200 bis 300 Euro im Jahr sparen
und fordert die Verbraucher auf, über einen Wechsel nachzudenken. "Man muss sich
informieren und muss die Angebote, die es gibt natürlich auch nutzen", so Kurth
in WISO.
Bislang haben sich übrigens die Gaspreise seit 2000 verdoppelt
von gut drei auf heute sechs Cent pro Kilowattstunde.
Entflechtung von Leitungsnetzen und Energieanbietern soll
schnell angegangen werden
Bezüglich der Trennung von Energieerzeugung und Netz erklärte
Kurth: "Wir brauchen ein System relativ schneller Lösungen, denn wir brauchen
Investitionen in die Netze. Wir können uns einen jahrelangen Streit
darüber nicht leisten." Er legt sich allerdings nicht fest, wie Leitungsnetze
und Energieanbieter entflochten werden sollen: "Das System der Trennung muss
funktionieren und es gibt da mehrere Wege, die nach Rom führen."
Nach den Plänen der EU-Kommission vom September dieses Jahres
sollen die Leitungsnetze von den Energieanbietern getrennt werden und so der
Energiemarkt entflochten werden. Langfristig soll das zu mehr Wettbewerb
und dadurch zu niedrigeren Verbraucherpreisen führen.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Stromversorger, Gasversorger, Bundesnetzagentur, WISO, Gasmarkt, Leitungsnetze, Energieanbieter, Energieerzeugung, EU-Kommission" width="4" height="4" border="0">
Beitrag in der ZDFmediathek
Bundesnetzagentur
WISO-
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