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Andreas Kapitzke
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Hallo Forumsgemeinde
Viele hier kennen mich schon seit vielen Jahren. 2003 hab ich mir im Wiener Wald eine alte Wassermühle gekauft und diese mit riesigem Aufwand und hohem finanziellen Einsatz saniert.
Alle Böden und Decken wurden komplett erneuert, im Keller wurde der Boden wegen Hochwasserschäden gegen einen Stahlbetonfußboden ausgetauscht, Fenster und Türen wurden getauscht, Elektrik, Wasser, Abwasser und Heizung (Pelletheizung) wurden neu gemacht. Letztes Jahr wurde der Dachstuhl und die Eindeckung, Schornstein und Giebel erneuert.
Alles in allem ist nur noch das Außenmauerwerk alt und bedarf eines neuen Putzes.
Und jetzt kommt der Hammer:
Am Montag hab ich erfahren, daß der vom Land und Gemeinde für mein Haus geplante Hochwasserschutz zwischen 150-und 200tausend Euro kosten wird und aus wirtschaftlichen Gründen vermutlich nicht ausgeführt wird. Land und Gemeinde favoritisieren eine Absiedelung. Das heißt konkret, ich soll ein Ausgleichgrundstück bekommen, bekomme eine Ablöse fürs Haus (wieviel oder wenig das auch immer sein mag) und dann wird ein 400 jahre altes Haus geschliffen.
7 Jahre Arbeit, Einsatz, Freude und Leid für die Katz.
Der Grund für die Entscheidung ist, daß die derzeitige Wand nur in 5m Schritten erneuert werden kann, weil angeblich sonst der Grund ins Rutschen kommt.
Der neue Schutz ist für ein 100jähriges Hochwasser geplant, es steht im Raum, daß das nicht reicht.
Ich bin am Boden zerstört
Viele hier kennen mich schon seit vielen Jahren. 2003 hab ich mir im Wiener Wald eine alte Wassermühle gekauft und diese mit riesigem Aufwand und hohem finanziellen Einsatz saniert.
Alle Böden und Decken wurden komplett erneuert, im Keller wurde der Boden wegen Hochwasserschäden gegen einen Stahlbetonfußboden ausgetauscht, Fenster und Türen wurden getauscht, Elektrik, Wasser, Abwasser und Heizung (Pelletheizung) wurden neu gemacht. Letztes Jahr wurde der Dachstuhl und die Eindeckung, Schornstein und Giebel erneuert.
Alles in allem ist nur noch das Außenmauerwerk alt und bedarf eines neuen Putzes.
Und jetzt kommt der Hammer:
Am Montag hab ich erfahren, daß der vom Land und Gemeinde für mein Haus geplante Hochwasserschutz zwischen 150-und 200tausend Euro kosten wird und aus wirtschaftlichen Gründen vermutlich nicht ausgeführt wird. Land und Gemeinde favoritisieren eine Absiedelung. Das heißt konkret, ich soll ein Ausgleichgrundstück bekommen, bekomme eine Ablöse fürs Haus (wieviel oder wenig das auch immer sein mag) und dann wird ein 400 jahre altes Haus geschliffen.
7 Jahre Arbeit, Einsatz, Freude und Leid für die Katz.
Der Grund für die Entscheidung ist, daß die derzeitige Wand nur in 5m Schritten erneuert werden kann, weil angeblich sonst der Grund ins Rutschen kommt.
Der neue Schutz ist für ein 100jähriges Hochwasser geplant, es steht im Raum, daß das nicht reicht.
Ich bin am Boden zerstört