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Marc Sausmikat
Guest
Guten Tag,
ich möchte die oberste Geschossdecke dämmen und öffentliche Förderung erhalten. Dafür werden 24 cm Dämmung WLG 035 verlangt. Der darüber liegende Dachraum ist ungeheizt und ungedämmt (soll auch so bleiben). Dabei soll die Hälfte des Dachraumes (rd. 60 qm) begehbar (nutzbar) bleiben.
Deckenaufbau:
- 2 cm Putz
- 2-3-cm Schilfrohr gebündelt (Putzträger)
- Holzbalken mit ca. 16 cm Hohlraum und Querverleistung
- Im Hohlraum liegt Dämmwolle ca. 2.3 cm, an der Unterseite papierkaschiert, nach oben offen
- Rauspundverlattung als begehbare Oberfläche
- 6 cm Styroporplatten vollflächig vom Vorbesitzer verlegt (vermutlich WLG 040 – von 2 Herstellern: BASF/Styrodur 3000s und Roofmate-sl-e) – wird als nicht förderfähig betrachtet.
- zur Vorderseite des Hauses sind die Decken von 2 Räumen z. T. (rd. je 5-6 qm) mit Dampfbremse von unten aus versehen worden (im Rahmen des Gaubenausbaus wurde mit 16 cm Mineralwolle gedämmt).
Neben Energieersparnis sind meineZiele
o keine Bauschäden verursachen, vor allem durch sich – wie auch immer – aufstauende Feuchtigkeit
o günstige Dämmlösung finden (Material und auch Eigenleistung)
o förderfähig bleiben
Wenn es geht, möchte ich keine Dampfbremse einbauen:
o Einbau von unten kommt mit Blick auf Aufwand und Dreck auf Sicht nicht infrage
o von oben wird es schwierig, da z. T. kein Drempel besteht, d.h. die äußeren Flächen sind sehr schlecht erreichbar (spitzer Winkel)
o habe stichprobenartig das verlegte Styrodur und die Verlattung geöffnet und in den Hohlraum gefasst. In diesen Fällen war keine Feuchtigkeit zu erkennen/fühlen. Das System scheint bislang trocken zu sein
o bin mir nicht sicher, ob eine Dampfbremse nicht vielleicht sogar das nachteilig sein kann
Varianten aus meiner Sicht:
- 24 cm Mineralwolle direkt oben auf den Holzboden für die nicht begehbare Hälfte des Dachbodens (ohne Dampfbremse). Das wäre dann der zu fördernde Teil der Dämmung. Das zu entfernende Styrodur würde ich im begehbaren Teil aufdoppeln. Scheint mir die einfachste und kostengünstigste Lösung zu sein. Aber ich habe Bedenken wegen der fehlenden Dampfbremse.
- 16 cm Einblasdämmung Zellulose WLG 040 – dann wie A), aber nur 12 cm WLG 035 (wegen Bremo). Ist allerdings teurer und ich habe wieder die Frage nach der Dampfbremse.
Wer kann mir hier weiterhelfen? Vielen Dank im voraus.
ich möchte die oberste Geschossdecke dämmen und öffentliche Förderung erhalten. Dafür werden 24 cm Dämmung WLG 035 verlangt. Der darüber liegende Dachraum ist ungeheizt und ungedämmt (soll auch so bleiben). Dabei soll die Hälfte des Dachraumes (rd. 60 qm) begehbar (nutzbar) bleiben.
Deckenaufbau:
- 2 cm Putz
- 2-3-cm Schilfrohr gebündelt (Putzträger)
- Holzbalken mit ca. 16 cm Hohlraum und Querverleistung
- Im Hohlraum liegt Dämmwolle ca. 2.3 cm, an der Unterseite papierkaschiert, nach oben offen
- Rauspundverlattung als begehbare Oberfläche
- 6 cm Styroporplatten vollflächig vom Vorbesitzer verlegt (vermutlich WLG 040 – von 2 Herstellern: BASF/Styrodur 3000s und Roofmate-sl-e) – wird als nicht förderfähig betrachtet.
- zur Vorderseite des Hauses sind die Decken von 2 Räumen z. T. (rd. je 5-6 qm) mit Dampfbremse von unten aus versehen worden (im Rahmen des Gaubenausbaus wurde mit 16 cm Mineralwolle gedämmt).
Neben Energieersparnis sind meineZiele
o keine Bauschäden verursachen, vor allem durch sich – wie auch immer – aufstauende Feuchtigkeit
o günstige Dämmlösung finden (Material und auch Eigenleistung)
o förderfähig bleiben
Wenn es geht, möchte ich keine Dampfbremse einbauen:
o Einbau von unten kommt mit Blick auf Aufwand und Dreck auf Sicht nicht infrage
o von oben wird es schwierig, da z. T. kein Drempel besteht, d.h. die äußeren Flächen sind sehr schlecht erreichbar (spitzer Winkel)
o habe stichprobenartig das verlegte Styrodur und die Verlattung geöffnet und in den Hohlraum gefasst. In diesen Fällen war keine Feuchtigkeit zu erkennen/fühlen. Das System scheint bislang trocken zu sein
o bin mir nicht sicher, ob eine Dampfbremse nicht vielleicht sogar das nachteilig sein kann
Varianten aus meiner Sicht:
- 24 cm Mineralwolle direkt oben auf den Holzboden für die nicht begehbare Hälfte des Dachbodens (ohne Dampfbremse). Das wäre dann der zu fördernde Teil der Dämmung. Das zu entfernende Styrodur würde ich im begehbaren Teil aufdoppeln. Scheint mir die einfachste und kostengünstigste Lösung zu sein. Aber ich habe Bedenken wegen der fehlenden Dampfbremse.
- 16 cm Einblasdämmung Zellulose WLG 040 – dann wie A), aber nur 12 cm WLG 035 (wegen Bremo). Ist allerdings teurer und ich habe wieder die Frage nach der Dampfbremse.
Wer kann mir hier weiterhelfen? Vielen Dank im voraus.