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Marco Beringer
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Hallo!
Ich stehe vor folgender Frage: An unserem Sanierungsobjekt möchte ich Dämmmassnahmen vornehmen, da das Fachwerkgebäude unter Denkmalschutz steht, komme ich wohl an einer Innendämmung nicht vorbei. Desweiteren ist das Gebäude seit ca 45 außen mit Kalk-Zement-Putz versehen, d.H. das Fachwerk dürfte schon erheblich gelitten haben. Anfragen beim Amt für Denkmalschutz haben ergeben, daß das Fachwerk nach Entfernung des Putzes sichtbar bleiben muß. Was wiederum bedeutet, das eine Aussendämmung mit Holzfaser oder Schilf nicht möglich ist. Nun zur Innendämmung -wie ich mittlerweile weiß- ein heikles Thema. Das Gefache ist mit Natursteinen und Kalkmörtel ausgemauert ca 14-17 Cm stark. mit Lehm/Stroh putz überzogen. Ich sehe folgende Möglichkeiten zur Dämmung:1. 5 cm Schilfrohrdämmplatten direkt auf die Wand, dann lehmputz, dann Kalkputz. 2. 2cm Schilfrohrdämmplatten direkt auf die Wand, dann Holzständerwand mit Holzfaserplatten oder Schilfrohrdämmplatten zwischen den Hölzern. Da die Wand leicht nach außen fällt würde ich den Spalt mit Perlit Schüttung füllen. Dann Lehmputz, dann Kalk. 3. Riet mir ein Freund, eine Ständerwand zu errichten und diese dann mit Fermacell-Platten zu beplanken. Denn Zwischenraum mit Perlite Schüttung auffüllen.
In der Wand müssen Elektroinstallation, Steckdosen, Antennenkabel, Heizungsrohre verlaufen.
Desweiteren Interessiere ich für eine alternative zu "normalen" Heizung und würde gerne z.B. eine Wandheizung oder Fußleistenheizung einbauen und dies natürlich mit der Dämmmassnahme verbinden. Meine erstre Idee war, Rohre auf die Schilfplatten zu befestigen und dann mit Lehm zu überziehen. Was ist wie möglich? Was kostet mich welche Variante ungefähr? Ich mache was geht seit Jahren in Eigenregie. Beste Grüße Marco Beringer
Ich stehe vor folgender Frage: An unserem Sanierungsobjekt möchte ich Dämmmassnahmen vornehmen, da das Fachwerkgebäude unter Denkmalschutz steht, komme ich wohl an einer Innendämmung nicht vorbei. Desweiteren ist das Gebäude seit ca 45 außen mit Kalk-Zement-Putz versehen, d.H. das Fachwerk dürfte schon erheblich gelitten haben. Anfragen beim Amt für Denkmalschutz haben ergeben, daß das Fachwerk nach Entfernung des Putzes sichtbar bleiben muß. Was wiederum bedeutet, das eine Aussendämmung mit Holzfaser oder Schilf nicht möglich ist. Nun zur Innendämmung -wie ich mittlerweile weiß- ein heikles Thema. Das Gefache ist mit Natursteinen und Kalkmörtel ausgemauert ca 14-17 Cm stark. mit Lehm/Stroh putz überzogen. Ich sehe folgende Möglichkeiten zur Dämmung:1. 5 cm Schilfrohrdämmplatten direkt auf die Wand, dann lehmputz, dann Kalkputz. 2. 2cm Schilfrohrdämmplatten direkt auf die Wand, dann Holzständerwand mit Holzfaserplatten oder Schilfrohrdämmplatten zwischen den Hölzern. Da die Wand leicht nach außen fällt würde ich den Spalt mit Perlit Schüttung füllen. Dann Lehmputz, dann Kalk. 3. Riet mir ein Freund, eine Ständerwand zu errichten und diese dann mit Fermacell-Platten zu beplanken. Denn Zwischenraum mit Perlite Schüttung auffüllen.
In der Wand müssen Elektroinstallation, Steckdosen, Antennenkabel, Heizungsrohre verlaufen.
Desweiteren Interessiere ich für eine alternative zu "normalen" Heizung und würde gerne z.B. eine Wandheizung oder Fußleistenheizung einbauen und dies natürlich mit der Dämmmassnahme verbinden. Meine erstre Idee war, Rohre auf die Schilfplatten zu befestigen und dann mit Lehm zu überziehen. Was ist wie möglich? Was kostet mich welche Variante ungefähr? Ich mache was geht seit Jahren in Eigenregie. Beste Grüße Marco Beringer