J
Jens amenda
- Beiträge
- 1
Hallo,
meine Frage betrifft kein "echtes" Fachwerkhaus, ich denke aber, daß ich hier wahrscheinlich die besten Antworten bekommen kann...!
Also: Es geht um die Dämmung einer Giebelwand, deren Aufbau momentan wie folgt aussieht (von außen nach innen):
-Kalk-Zement-Putz (ca 30 Jahre alt)
-Vollziegelsteine 12cm, teilweise 24cm
-Kalk-Zement-Putz (relativ neu)
-Stützgebälk des Dachstuhls, im Bereich der 12cm-Wand freistehend mit 2cm Luftspalt zur Ziegelwand/ im Bereich der 24cm-Wand wird das Holz z.T. seitlich eingefaßt.
Mein Vorhaben ist es, diese Wand mit einer von innen hinter die Außenwand gesetzten Dämmschicht aus Styropor (ca.15cm)zu isolieren und hinter dieser Dämmschicht eine Wand aus Porenbeton und/oder Gipskarton zu errichten.
Die Dämmung soll soweit möglich in der Ebene des Gebälkes eingebracht werden/ die Zwischenräume ausfüllen.
Spricht etwas generell gegen diesen Wandaufbau?
Wenn machbar:
Welche Maßnahmen sind generell und speziell in Bezug auf das somit zu verdeckende Holz zu treffen (Dampfsperre, Trockenhaltung, Belüftung von außen...)?
- Ist es besser, den Luftspalt zwischen Außenwand und Holz/Styroporschicht zur Vermeidung von Luftzirkulationen nach dem Isolierungseinbau z.B. mit Perlite zu füllen (unebene Wand) oder eher eine Hinterlüftung des außenliegenden Ziegelmauerwerkes zu ermöglichen?
- Würde in letzterem Fall das Einbringen einer Dampfsperrfolie zwischen Isolierung und Innenwand von Nutzen sein - der Wandaufbau käme so dem Prinzip einer Dachisolierung ja eigentlich recht nahe?
...oder endet dieser Gedankenweg in einer Sackgasse?
Für eines bitte ich die Gemeinde um Entschuldigung: Aus zeitlichen und finanziellen Gründen wird mir die Verwendung von Styropor nicht erspart bleiben... wenns geht.
Viele Grüße
J. Amenda
meine Frage betrifft kein "echtes" Fachwerkhaus, ich denke aber, daß ich hier wahrscheinlich die besten Antworten bekommen kann...!
Also: Es geht um die Dämmung einer Giebelwand, deren Aufbau momentan wie folgt aussieht (von außen nach innen):
-Kalk-Zement-Putz (ca 30 Jahre alt)
-Vollziegelsteine 12cm, teilweise 24cm
-Kalk-Zement-Putz (relativ neu)
-Stützgebälk des Dachstuhls, im Bereich der 12cm-Wand freistehend mit 2cm Luftspalt zur Ziegelwand/ im Bereich der 24cm-Wand wird das Holz z.T. seitlich eingefaßt.
Mein Vorhaben ist es, diese Wand mit einer von innen hinter die Außenwand gesetzten Dämmschicht aus Styropor (ca.15cm)zu isolieren und hinter dieser Dämmschicht eine Wand aus Porenbeton und/oder Gipskarton zu errichten.
Die Dämmung soll soweit möglich in der Ebene des Gebälkes eingebracht werden/ die Zwischenräume ausfüllen.
Spricht etwas generell gegen diesen Wandaufbau?
Wenn machbar:
Welche Maßnahmen sind generell und speziell in Bezug auf das somit zu verdeckende Holz zu treffen (Dampfsperre, Trockenhaltung, Belüftung von außen...)?
- Ist es besser, den Luftspalt zwischen Außenwand und Holz/Styroporschicht zur Vermeidung von Luftzirkulationen nach dem Isolierungseinbau z.B. mit Perlite zu füllen (unebene Wand) oder eher eine Hinterlüftung des außenliegenden Ziegelmauerwerkes zu ermöglichen?
- Würde in letzterem Fall das Einbringen einer Dampfsperrfolie zwischen Isolierung und Innenwand von Nutzen sein - der Wandaufbau käme so dem Prinzip einer Dachisolierung ja eigentlich recht nahe?
...oder endet dieser Gedankenweg in einer Sackgasse?
Für eines bitte ich die Gemeinde um Entschuldigung: Aus zeitlichen und finanziellen Gründen wird mir die Verwendung von Styropor nicht erspart bleiben... wenns geht.
Viele Grüße
J. Amenda
