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Egmont
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Hallo,
ein kleines, altes Nebengebäude (Lehmassivbau ca. 50m²) soll unterm Satteldach (max. Stehhöhe derzeit 2,10m) ein Zimmer für gelegentliche Sommergäste bekommen.
Da die Gäste fast nur im Sommer kommen, hat die Isolierung gegen Hitze und Sonneneinstrahlung den klaren Vorrang gegenüber einer Wärmedämmung für die kalte Jahreszeit- es wäre natürlich wünschenswert, wenn es auch im Winter und Herbst dort oben warm werden könnte und etwas warm bleiben würde ...
Der Fußboden zum darunterliegenden Raum ist mit einer 10cm Blähton-Lehmschicht auf Holzeinschubdecke versehen.
Das Haus ist nicht bewohnt und wird nur sporadisch genutzt- geheizt wird eigentlich so gut wie nie.
Die Dacheindeckung mit Betonziegeln ist erst wenige Jahre alt, die Lattung teilweise erneuert und die Sparren
(Abstand zw. 90-95cm!) haben ca. 17cm Tiefe.
Diese Dacheindeckung kann&soll aufgrund des `Zeit- Kosten- Aufwandfaktors` Nicht angetastet werden.
Geplant ist also eine `offene` Dämmung ohne Folie wie folgt:
-Dachhaut
-Lattung
-Konterlattung/Hinterlüftung 4cm
-Presspanplatten V100 19mm
- Dämmung entweder HWL-Platten (betongebunden) 5cm oder 7,5cm oder aber: Hanf/Flachsmatten mit 8cm Dicke.
!allerdings bin ich bei Hanf und Flachs kritisch, da das ehemalige Gehöft die Heimat VIELER! Mäuse/Fledermäuse usw. usf. ist.
-OSB-PLatten mit Kreidezeit-Kalkfarbegestrichen, die dann Stück für Stück durch abgezogene Altbaudielenstücke ersetzt werden sollen.
Zusätzlich sollen zwei Velux-Dachfenster mit Hitzeschutz eingebaut werden.
Unter/neben dem Haus befindet sich ein älterer ungenutzter kühler Gewölbekeller- ggf. könnte man bei Bedarf über einen Kanal kühle Luft in das Dachzimmer ventilieren...
Ein Rätsel ist mir noch, wie ich die z.T. nicht geraden Sparren an den Anschlüssen zu Konterlattung dicht bekommen soll. Acryl oder besser doch Hanf-Flachsstopfen?
Was haltet Ihr vom geplanten Aufbau?
Danke und viele Grüße ins Sommerloch,
Egmont
ein kleines, altes Nebengebäude (Lehmassivbau ca. 50m²) soll unterm Satteldach (max. Stehhöhe derzeit 2,10m) ein Zimmer für gelegentliche Sommergäste bekommen.
Da die Gäste fast nur im Sommer kommen, hat die Isolierung gegen Hitze und Sonneneinstrahlung den klaren Vorrang gegenüber einer Wärmedämmung für die kalte Jahreszeit- es wäre natürlich wünschenswert, wenn es auch im Winter und Herbst dort oben warm werden könnte und etwas warm bleiben würde ...
Der Fußboden zum darunterliegenden Raum ist mit einer 10cm Blähton-Lehmschicht auf Holzeinschubdecke versehen.
Das Haus ist nicht bewohnt und wird nur sporadisch genutzt- geheizt wird eigentlich so gut wie nie.
Die Dacheindeckung mit Betonziegeln ist erst wenige Jahre alt, die Lattung teilweise erneuert und die Sparren
(Abstand zw. 90-95cm!) haben ca. 17cm Tiefe.
Diese Dacheindeckung kann&soll aufgrund des `Zeit- Kosten- Aufwandfaktors` Nicht angetastet werden.
Geplant ist also eine `offene` Dämmung ohne Folie wie folgt:
-Dachhaut
-Lattung
-Konterlattung/Hinterlüftung 4cm
-Presspanplatten V100 19mm
- Dämmung entweder HWL-Platten (betongebunden) 5cm oder 7,5cm oder aber: Hanf/Flachsmatten mit 8cm Dicke.
!allerdings bin ich bei Hanf und Flachs kritisch, da das ehemalige Gehöft die Heimat VIELER! Mäuse/Fledermäuse usw. usf. ist.
-OSB-PLatten mit Kreidezeit-Kalkfarbegestrichen, die dann Stück für Stück durch abgezogene Altbaudielenstücke ersetzt werden sollen.
Zusätzlich sollen zwei Velux-Dachfenster mit Hitzeschutz eingebaut werden.
Unter/neben dem Haus befindet sich ein älterer ungenutzter kühler Gewölbekeller- ggf. könnte man bei Bedarf über einen Kanal kühle Luft in das Dachzimmer ventilieren...
Ein Rätsel ist mir noch, wie ich die z.T. nicht geraden Sparren an den Anschlüssen zu Konterlattung dicht bekommen soll. Acryl oder besser doch Hanf-Flachsstopfen?
Was haltet Ihr vom geplanten Aufbau?
Danke und viele Grüße ins Sommerloch,
Egmont