A
Adrian
Guest
Hallo,
Wir möchten einen Dachboden in einem Altbau zum Wohnraum mit Fertig-Parkettboden ausbauen.
Mehrere Bodenbauer haben uns ein Angebot gemacht und verschiedene Bodenaufbauten vorgeschlagen.
Zu einem Aufbau, der von mehreren Bodenbauern vorgeschlagen wurde, habe ich eine Verständnisfrage, die mir die Bodenbauer jeweils nicht beantworten konnten.
Der Aufbau zu dem ich eine Frage habe:
(von unten nach oben)
* Holzbalkendecke mit Lehmfeldern
* Perlit Trockenschüttung zum Höhenausgleich und als Schallschutz
* Darüber OSB-Platten mit Nut und Feder (schwimmend)
* Darüber das Fertig-Parkett (schwimmend oder verklebt)
Der Dachboden:
Der Dachboden (Baujahr 1910) hat Holzbalkendecken mit Lehmfeldern. In den Lehmfeldern sind kleine Latten eingearbeitet, die einigermaßen für Festigkeit sorgen, aber besonders tragfähig sind die Lehmfelder trotzdem nicht. Der Bodenaufbau sollte die Last daher vor allem auf den Balken und nicht auf dem Lehm abstützen.
Wenn möglich sollte der Bodenaufbau so tragfähig sein, dass man in dem Raum einen Billardtisch aufstellen kann (Gewicht: ca. 400 kg).
Wir haben von den Bodenbauern natürlich jeweils noch andere Alternativen vorgeschlagen bekommen. Bevor ich die verschiedenen möglichen Varianten vergleiche und diskutiere, möchte ich aber erst einmal diese Variante verstehen.
Ich verstehe nicht, warum bei diesem Aufbau das Gewicht nicht auf die Lehmfelder drückt.
Immerhin würde doch das Gewicht des gesamten Bodens gleichmäßig auf die gesamte Fläche, also auch auf dem Lehm verteilt. Da die Lehmfelder deutlich mehr Fläche als die Holzbalken haben, würde somit die Hauptlast auf dem Lehm und nicht auf den Balken liegen. Und das sollten wir laut unserem Statiker ja gerade vermeiden.
Wie ist denn eure Meinung hierzu? Wo liegt mein Denkfehler?
Wir möchten einen Dachboden in einem Altbau zum Wohnraum mit Fertig-Parkettboden ausbauen.
Mehrere Bodenbauer haben uns ein Angebot gemacht und verschiedene Bodenaufbauten vorgeschlagen.
Zu einem Aufbau, der von mehreren Bodenbauern vorgeschlagen wurde, habe ich eine Verständnisfrage, die mir die Bodenbauer jeweils nicht beantworten konnten.
Der Aufbau zu dem ich eine Frage habe:
(von unten nach oben)
* Holzbalkendecke mit Lehmfeldern
* Perlit Trockenschüttung zum Höhenausgleich und als Schallschutz
* Darüber OSB-Platten mit Nut und Feder (schwimmend)
* Darüber das Fertig-Parkett (schwimmend oder verklebt)
Der Dachboden:
Der Dachboden (Baujahr 1910) hat Holzbalkendecken mit Lehmfeldern. In den Lehmfeldern sind kleine Latten eingearbeitet, die einigermaßen für Festigkeit sorgen, aber besonders tragfähig sind die Lehmfelder trotzdem nicht. Der Bodenaufbau sollte die Last daher vor allem auf den Balken und nicht auf dem Lehm abstützen.
Wenn möglich sollte der Bodenaufbau so tragfähig sein, dass man in dem Raum einen Billardtisch aufstellen kann (Gewicht: ca. 400 kg).
Wir haben von den Bodenbauern natürlich jeweils noch andere Alternativen vorgeschlagen bekommen. Bevor ich die verschiedenen möglichen Varianten vergleiche und diskutiere, möchte ich aber erst einmal diese Variante verstehen.
Ich verstehe nicht, warum bei diesem Aufbau das Gewicht nicht auf die Lehmfelder drückt.
Immerhin würde doch das Gewicht des gesamten Bodens gleichmäßig auf die gesamte Fläche, also auch auf dem Lehm verteilt. Da die Lehmfelder deutlich mehr Fläche als die Holzbalken haben, würde somit die Hauptlast auf dem Lehm und nicht auf den Balken liegen. Und das sollten wir laut unserem Statiker ja gerade vermeiden.
Wie ist denn eure Meinung hierzu? Wo liegt mein Denkfehler?