Hallo,
das mit dem Wasserschaden, war eine enmallige Sache, währen der Bauphase, als der Estrich aber schon drin war (6 Wochen) gab es ein Unwetter und Regenwasser drückte durch den noch nicht abgesicherten Pumpensumpf im Keller zurück,Wasser stand ca. 4cm hoch im Keller, im Treppenhaus und in einem Gästezimmer war der Esrich mit Styropor gedämmt, in den anderen Räumen liegt er auf Trennfolie auf der Bodenplatte.
Der Bauleiter Schmid wohnhaft in 89129 Öllingen versicherte mir, mit Brief und Siegel das würde alles trocknen.
Das war vor 10 Jahren.
In dieser Zeit haben wir verschiedene gesundheitliche Probleme und Alergien entwickelt. Letzes Jahr habe ich dann nach mehren Schimmeltests, die alle "Normal" ausfielen, ein Loch ind den gedämmten Teil des Estriches gehauen, es war unten noch feucht. Darauf habe ich an ein Labor eine Probe geschikt, Resultat: Bakterien und Schimmel der höchsten Stufe. Der Estrich auf Trennfolie war aber OK offensichtlich konnte hier das Wasser nach unten und oben wegdifudieren. Eine trocknung war auf Grund der langen Schdenszeit nicht mehr ohne weiteres möglich, verbleibende Biomasse etc.
Also alles komplett raus und alles desinfizieren.
Wg. gesundheitlicher probleme konnte ich bis heute nicht weitermachen, jetzt geht es aber wieder halbwegs.
Der Fußbodenaufbau muss 11 cm betragen, damit er wieder die gleiche Höhe hat wie die angrenzenden Räume.
Mein Nachbar ist Bauingenieur und sagte mir das ein Nassestrich in einem bewohnten Haus ewig braucht um zu trocknen, dabei wächst auch die Schimmelgefahr.
Wir haben das mal gerechnet, es handelt sich hierbei nicht nur um ein paar Liter Wasser sondern es dürften ca. 500 Liter sein, man kann sich unschwer vorstellen wie lange sowas im Keller braucht um zu trocknen.
Es kommt deshalb nur ein Trockenestrich in Frage und hier auch keine Gipsfaser (schimmelt übrigens recht gerne) oder sonstiges, sondern nur die Creaton Ziegelestrich, weil eben die beste Alternative m.M. nach.
Wie gesagt Styrpor nur wenns wirklich nicht anderst geht, ansonsten sehr gerne Holzweichfaser als Dämmung, es werden da auch welche im Handel angeboten, weiß nur nicht ob für den Keller sowas empfehlenswert ist.
Auf den Rohbetonboden kommt zunächst eine Folie gegen evtl. Feuchtigkeit darauf mus die Ausgleichschüttung weil der Boden ja nicht 100%ig eben ist, darauf die Dämmplatten, darauf wiederum die Estrichziegel, diese kann man gleichzeitig auch - wenn schön vefugt - als fertigen Bodenbelag nutzen, oder nochmals drauffliesen.
Mein anderer Nachbar hat damit komplett sein neues Haus gemacht sieht prima aus, nur hat er unten drunter diese Styroporplatten, die was die wenigsten wissen - auch ich erdt seit kurzem - eben doch, zumindest einige Zeitlang, ausgasen, das Ausgangsprodiukt ist ja auch Styrol welche hoch giftig ist btw