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Das
"CE-Zeichen" ist heute auf sehr vielen Produkten, die in Europa angeboten
werden, zu finden - beispielsweise auf Spielzeug, Herzschrittmachern, Handys,
Notebooks und vielem mehr. Dieses Kennzeichen signalisiert, dass ein Produkt -
nach den Angaben des Herstellers oder Händlers - den grundlegenden Anforderungen
der korrespondierenden harmonisierten europäischen Norm entspricht und im
EU-Raum über die Grenzen hinweg frei gehandelt werden kann. Im Baubereich
verbreitet sich das CE-Zeichen vor allem aufgrund der Bauproduktenrichtlinie und
der Tatsache, dass nach und nach nationale durch europäische Normen abgelöst
werden. Uzin ist eigenen Angaben zufolge der erste Hersteller, der nahezu sein
gesamtes europäisches Bodenspachtelmassen-Sortiment mit CE-Zeichen ausweist.
Verschiedene dramatische Brandunfälle in der Vergangenheit
sorgen dafür, dass die Thematik "Brandverhalten von Baustoffen" vor allem in
öffentlichen Gebäuden weiterhin aktuell bleibt. Bei Estrichen muss durch die
neueste Regulierung, die europäische Estrichnorm
DIN EN 13813, das Brandverhalten als besondere Eigenschaft angegeben werden.
Wie bereits nach der Definitions-Norm
DIN EN 13318 (Punkt 2.2) bekannt ist, werden von einem Estrich eine oder
mehrere der drei Funktionen erfüllt:
Merkmale erfüllen, könnten diese durchaus auch als Estriche verstanden werden.
Gleichzeitig werden aber in der gleichen Norm unter Punkt 8.3 und 8.4 die
Begriffe Ausgleichs- und Spachtelschicht definiert, weshalb die Definitions-Norm
auf zwei unterschiedliche Weisen ausgelegt werden kann.
<center>
</center>
Die Uzin Utz AG hat sich entschieden, Spachtelmassen, basierend
auf dem oben beschriebenen Punkt 2.2 der DIN EN 13318, als Estriche zu
interpretieren. Dies hat zur Konsequenz, dass Uzin-Spachtelmassen unter die
mandatierte harmonisierte Anforderungsnorm DIN EN 13813 für Estriche fallen und
dementsprechend auch mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet werden müssen. Da aber
für Bauprodukte, die mit dem CE-Kennzeichen versehen sind, immer auch eine
Aussage zum Brandverhalten gemacht werden muss und der organische
<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1203-uzin2.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" width="150" height="172">Anteil
in Spachtelmassen in der Regel größer als ein Prozent ist, wurden durch gezielte
Entwicklungsaktivitäten nahezu alle Uzin-Spachtelmassen in den drei europäischen
Produktionsstandorten Frankreich, Polen und Deutschland auf die entsprechenden
Brandbewertungen eingestellt, um die aufwendigen externen Brandtests durch
notifizierte Prüfinstitute erfolgreich zu bestehen.
Dadurch wurde nicht nur die entwicklungstechnische Voraussetzung
für die umgesetzte CE-Kennzeichnung nahezu aller Uzin-Spachtelmassen geschaffen.
Man konnte zudem die externen Brandprüfungen größtenteils mit dem bestmöglichen
Resultat nach der europäischen Anforderungsnorm
DIN EN 13501-1 (Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem
Brandverhalten) bestehen. Das heißt, dass durch eine spezielle
Formulierungstechnik die große Mehrheit der Uzin-Spachtelmassen die beste
Brandklasse A1<span style="font-size: 10px">fl</span> erreicht, was gleich
bedeutend ist mit "liefert in keiner Brandphase einen Beitrag". Die besonders
hochvergüteten Uzin-Spachtelmassen NC 172 und NC 175 erfüllen die zweitbeste
Klasse A2<span style="font-size: 10px">fl</span>-s1 (siehe Tab. 1). Die
Produkte, die nach dieser Klasse eingestuft werden, widerstehen unter
repräsentativen Anwendungsbedingungen und Bodenuntergründen der Beanspruchung
durch einen Wärmestrom und leisten keinen wesentlichen Beitrag zur Brandlast und
dem Brandanstieg bei Vollbrand. Selbstverständlich bezieht sich die Aussage zum
jeweiligen Brandverhalten ausschließlich auf die entsprechende Spachtelmasse
sowie gegebenenfalls deren geprüften Verbund und beinhaltet keine Beurteilung
anderer eventuell mitverwendeter brennbarer Schichten.
<div align="center">
<center>
</center>
</div>
Art und Menge der organischen Inhaltstoffe (z.B. Dispersionspulver oder
Cellulosederivate) beeinflussen naturgemäß die Einstufung in die einzelnen
Brandklassen. Die organischen Inhaltsstoffe können je nach Art und Menge durch
hohe Temperaturen zersetzt werden. Die Zersetzungsprodukte werden dann entweder
durch Fremdflamme, oder bei genügend hoher Temperatur, durch Selbstzündung zum
Brennen gebracht. Die thermische Zersetzung von organischen Polymeren ist ein
Prozess, der sich aus einer Vielzahl von Schritten zusammensetzt und sich
deshalb quantitativ nur für reine Polymere unter definierten Bedingungen
beschreiben lässt. Bei der Vielzahl der in Spachtelmassen eingesetzten
Rohstoffe, die auch in kleinsten Mengen auf die Zersetzung einwirken können, ist
deshalb nur eine qualitative Beschreibung des Prozesses möglich. In der Regel
werden die organischen Molekülverbindungen aufgebrochen, und es entstehen im
ersten Schritt hauptsächlich gasförmige Zwischenprodukte, die brennbar oder
nicht brennbar sind. Die brennbaren Gase mischen sich mit dem Sauerstoff der
Luft und können bei hoher Konzentration entweder durch Fremdflamme oder bei
hoher Temperatur durch Eigenentzündung verbrennen. Ob und wie die Zündung von
statten geht, ist vom Sauerstoffangebot, der Umgebungstemperatur und natürlich
der Spachtelmassen-Matrix (Zement-Polymer) abhängig. Uzin ist es hier gelungen,
die Voraussetzungen zu schaffen, dass die kunststoffvergüteten
Uzin-Spachtelmassen mehrheitlich die höchsten Anforderungen der besten Klasse
der korrespondierenden Norm DIN EN 13501-1 erfüllen. In Tab. 2 sind die
verschiedenen europäischen Klassen und deren vergleichende Zuordnung zu den
bauaufsichtlichen Benennungen der nationalen
DIN 4102-1 aufgeführt.
<div align="center">
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</center>
</div>
Uzin war im Jahre 2005 bereits der erste Hersteller, der seine Spachtelmassen
in 13 Druckfestigkeits- und Biegezugfestigkeitsklassen in Anlehnung an
DIN EN 13813 eingruppiert hat
<img border="0" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1203-uzin3.gif" align="right" hspace="2" vspace="2" width="100" height="100">und
diese Festigkeitsklassen (C für Druckfestigkeit und F für Biegezugfestigkeit)
direkt in den entsprechenden technischen Produktdatenblättern und auf den
Gebinden durch ein selbstkreiertes unternehmenssinternes Qualitätssiegel
(Kreissymbol) für den Planer und Verarbeiter eindeutig kenntlich gemacht hat
(Bild rechts).
In den folgenden Abbildungen sind beispielhaft die CE-Klassifizierungen der
zementären (Abk.: CT) Spachtelmassen Uzin NC 170 und Uzin NC 172 visualisiert:
<center>
</center>
Das CE-Kennzeichen entspricht der Richtlinie 93/68/EG und ist auf dem
entsprechenden Spachtelmassen-Sack sowie auf dem jeweiligen technischen
Produktdatenblatt platziert. Die Konformität der CE-gekennzeichneten
Spachtelmassen und deren abgebildeten Kennwerten mit den Anforderungen der
harmonisierten europäischen Norm DIN EN 13813 wird generell durch interne und
externe Prüfungen nachgewiesen, dokumentiert und bestätigt. Die Grundlage für
die von Uzin bereitgestellte Konformitätserklärung liefert eine kontinuierliche
statistische Analyse und Beurteilung der erhaltenen Prüfergebnisse. Förderlich
ist vor allem, dass Uzin 1994 auch hier das erste Unternehmen der Branche war,
das sich nach ISO 9001 zertifizieren ließ und ein entsprechendes
Qualitätsmanagement einführte, welches nun auch bei der Erfüllung der
Grundvoraussetzungen zur CE-Kennzeichnung zum Tragen kommt.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Uzin Utz AG der erste
Hersteller von Verlegewerkstoffen ist, der nicht nur wie bisher die
Festigkeitsklassen in Form eines Kreissymbols auf seinen Spachtelmassen
ausweist, sondern nun konsequenterweise im zweiten Schritt auch seine
Spachtelmassen nach der Definition DIN EN 13318 als Estriche kennzeichnet. Dies
hat zur Konsequenz, dass Uzin-Spachtelmassen das CE-Zeichen tragen und somit
auch Angaben über das Brandverhalten machen. Durch die neu eingeführte
Kennzeichnung kann sich der Praktiker sehr schnell auf einen Blick vom hohen
Qualitätsniveau und der individuell abgrenzenden Klasseneinteilung der
Uzin-Spachtelmassen überzeugen. Gleichzeitig wird durch das obligatorische
CE-Überwachungssystem die Einhaltung der Qualitätskonstanz erhöht und eine
einzigartige bisher im Markt noch nicht da gewesene Transparenz erreicht.
Autor:
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen:
siehe zudem:
"CE-Zeichen" ist heute auf sehr vielen Produkten, die in Europa angeboten
werden, zu finden - beispielsweise auf Spielzeug, Herzschrittmachern, Handys,
Notebooks und vielem mehr. Dieses Kennzeichen signalisiert, dass ein Produkt -
nach den Angaben des Herstellers oder Händlers - den grundlegenden Anforderungen
der korrespondierenden harmonisierten europäischen Norm entspricht und im
EU-Raum über die Grenzen hinweg frei gehandelt werden kann. Im Baubereich
verbreitet sich das CE-Zeichen vor allem aufgrund der Bauproduktenrichtlinie und
der Tatsache, dass nach und nach nationale durch europäische Normen abgelöst
werden. Uzin ist eigenen Angaben zufolge der erste Hersteller, der nahezu sein
gesamtes europäisches Bodenspachtelmassen-Sortiment mit CE-Zeichen ausweist.
Verschiedene dramatische Brandunfälle in der Vergangenheit
sorgen dafür, dass die Thematik "Brandverhalten von Baustoffen" vor allem in
öffentlichen Gebäuden weiterhin aktuell bleibt. Bei Estrichen muss durch die
neueste Regulierung, die europäische Estrichnorm
DIN EN 13813, das Brandverhalten als besondere Eigenschaft angegeben werden.
Wie bereits nach der Definitions-Norm
DIN EN 13318 (Punkt 2.2) bekannt ist, werden von einem Estrich eine oder
mehrere der drei Funktionen erfüllt:
- eine vorgegebene Höhenlage zu erreichen
- einen Bodenbelag aufzunehmen
- unmittelbar genutzt zu werden
Merkmale erfüllen, könnten diese durchaus auch als Estriche verstanden werden.
Gleichzeitig werden aber in der gleichen Norm unter Punkt 8.3 und 8.4 die
Begriffe Ausgleichs- und Spachtelschicht definiert, weshalb die Definitions-Norm
auf zwei unterschiedliche Weisen ausgelegt werden kann.
<center>
<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1203-uzin1.jpg" vspace="2" alt="CE-Zeichen, Estrichnorm, Ausgleichsschicht, Bodenspachtelmasse, Grundierung, zementöse Spachtelmassen, Zementestrich, Bodennivellierung, Boden spachteln, organischer Anteil, Bodenuntergrund, Boden, Cellulosederivate, Fußboden, Dispersionspulver" width="400" height="266"> |
</center>
Die Uzin Utz AG hat sich entschieden, Spachtelmassen, basierend
auf dem oben beschriebenen Punkt 2.2 der DIN EN 13318, als Estriche zu
interpretieren. Dies hat zur Konsequenz, dass Uzin-Spachtelmassen unter die
mandatierte harmonisierte Anforderungsnorm DIN EN 13813 für Estriche fallen und
dementsprechend auch mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet werden müssen. Da aber
für Bauprodukte, die mit dem CE-Kennzeichen versehen sind, immer auch eine
Aussage zum Brandverhalten gemacht werden muss und der organische
<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1203-uzin2.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" width="150" height="172">Anteil
in Spachtelmassen in der Regel größer als ein Prozent ist, wurden durch gezielte
Entwicklungsaktivitäten nahezu alle Uzin-Spachtelmassen in den drei europäischen
Produktionsstandorten Frankreich, Polen und Deutschland auf die entsprechenden
Brandbewertungen eingestellt, um die aufwendigen externen Brandtests durch
notifizierte Prüfinstitute erfolgreich zu bestehen.
Dadurch wurde nicht nur die entwicklungstechnische Voraussetzung
für die umgesetzte CE-Kennzeichnung nahezu aller Uzin-Spachtelmassen geschaffen.
Man konnte zudem die externen Brandprüfungen größtenteils mit dem bestmöglichen
Resultat nach der europäischen Anforderungsnorm
DIN EN 13501-1 (Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem
Brandverhalten) bestehen. Das heißt, dass durch eine spezielle
Formulierungstechnik die große Mehrheit der Uzin-Spachtelmassen die beste
Brandklasse A1<span style="font-size: 10px">fl</span> erreicht, was gleich
bedeutend ist mit "liefert in keiner Brandphase einen Beitrag". Die besonders
hochvergüteten Uzin-Spachtelmassen NC 172 und NC 175 erfüllen die zweitbeste
Klasse A2<span style="font-size: 10px">fl</span>-s1 (siehe Tab. 1). Die
Produkte, die nach dieser Klasse eingestuft werden, widerstehen unter
repräsentativen Anwendungsbedingungen und Bodenuntergründen der Beanspruchung
durch einen Wärmestrom und leisten keinen wesentlichen Beitrag zur Brandlast und
dem Brandanstieg bei Vollbrand. Selbstverständlich bezieht sich die Aussage zum
jeweiligen Brandverhalten ausschließlich auf die entsprechende Spachtelmasse
sowie gegebenenfalls deren geprüften Verbund und beinhaltet keine Beurteilung
anderer eventuell mitverwendeter brennbarer Schichten.
<div align="center">
<center>
Tab. 1: Klassifizierung der Uzin-Spachtelmassen (Standort Ulm) bzüglich des Brandverhaltens nach DIN EN 13501-1 <center>
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="CE-Zeichen, Bodenspachtelmasse, Grundierung, Estrichnorm, Ausgleichsschicht, Bodennivellierung, Boden spachteln, zementöse Spachtelmassen, Zementestrich, organischer Anteil, Bodenuntergrund, Boden, Fußboden, Dispersionspulver, Cellulosederivate" width="8" height="8" border="0"> | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
*) | <span style="font-size: 10px">Der A1fl- bzw. A2fl-Einteilung liegen die Prüfverfahren DIN EN ISO 1182 (Nichtbrennbarkeit) und DIN EN ISO 1716 (Wärmepotential) bzw. DIN EN ISO 9239-1 (Bestrahlung) zugrunde sowie DIN EN 13238 (Konditionierungsverfahren und allgemeine Regeln für die Auswahl von Trägerplatten).</span> |
</div>
Art und Menge der organischen Inhaltstoffe (z.B. Dispersionspulver oder
Cellulosederivate) beeinflussen naturgemäß die Einstufung in die einzelnen
Brandklassen. Die organischen Inhaltsstoffe können je nach Art und Menge durch
hohe Temperaturen zersetzt werden. Die Zersetzungsprodukte werden dann entweder
durch Fremdflamme, oder bei genügend hoher Temperatur, durch Selbstzündung zum
Brennen gebracht. Die thermische Zersetzung von organischen Polymeren ist ein
Prozess, der sich aus einer Vielzahl von Schritten zusammensetzt und sich
deshalb quantitativ nur für reine Polymere unter definierten Bedingungen
beschreiben lässt. Bei der Vielzahl der in Spachtelmassen eingesetzten
Rohstoffe, die auch in kleinsten Mengen auf die Zersetzung einwirken können, ist
deshalb nur eine qualitative Beschreibung des Prozesses möglich. In der Regel
werden die organischen Molekülverbindungen aufgebrochen, und es entstehen im
ersten Schritt hauptsächlich gasförmige Zwischenprodukte, die brennbar oder
nicht brennbar sind. Die brennbaren Gase mischen sich mit dem Sauerstoff der
Luft und können bei hoher Konzentration entweder durch Fremdflamme oder bei
hoher Temperatur durch Eigenentzündung verbrennen. Ob und wie die Zündung von
statten geht, ist vom Sauerstoffangebot, der Umgebungstemperatur und natürlich
der Spachtelmassen-Matrix (Zement-Polymer) abhängig. Uzin ist es hier gelungen,
die Voraussetzungen zu schaffen, dass die kunststoffvergüteten
Uzin-Spachtelmassen mehrheitlich die höchsten Anforderungen der besten Klasse
der korrespondierenden Norm DIN EN 13501-1 erfüllen. In Tab. 2 sind die
verschiedenen europäischen Klassen und deren vergleichende Zuordnung zu den
bauaufsichtlichen Benennungen der nationalen
DIN 4102-1 aufgeführt.
<div align="center">
<center>
Tab. 2: Vergleich der Klassifizierung des Brandverhaltens nach DIN EN 13501-1 und DIN 4102-1 <center>
|
</div>
Uzin war im Jahre 2005 bereits der erste Hersteller, der seine Spachtelmassen
in 13 Druckfestigkeits- und Biegezugfestigkeitsklassen in Anlehnung an
DIN EN 13813 eingruppiert hat
<img border="0" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1203-uzin3.gif" align="right" hspace="2" vspace="2" width="100" height="100">und
diese Festigkeitsklassen (C für Druckfestigkeit und F für Biegezugfestigkeit)
direkt in den entsprechenden technischen Produktdatenblättern und auf den
Gebinden durch ein selbstkreiertes unternehmenssinternes Qualitätssiegel
(Kreissymbol) für den Planer und Verarbeiter eindeutig kenntlich gemacht hat
(Bild rechts).
In den folgenden Abbildungen sind beispielhaft die CE-Klassifizierungen der
zementären (Abk.: CT) Spachtelmassen Uzin NC 170 und Uzin NC 172 visualisiert:
<center>
<img border="0" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1203-uzin4.gif" width="158" height="300"> | <img border="0" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1203-uzin5.gif" width="156" height="300"> |
</center>
Das CE-Kennzeichen entspricht der Richtlinie 93/68/EG und ist auf dem
entsprechenden Spachtelmassen-Sack sowie auf dem jeweiligen technischen
Produktdatenblatt platziert. Die Konformität der CE-gekennzeichneten
Spachtelmassen und deren abgebildeten Kennwerten mit den Anforderungen der
harmonisierten europäischen Norm DIN EN 13813 wird generell durch interne und
externe Prüfungen nachgewiesen, dokumentiert und bestätigt. Die Grundlage für
die von Uzin bereitgestellte Konformitätserklärung liefert eine kontinuierliche
statistische Analyse und Beurteilung der erhaltenen Prüfergebnisse. Förderlich
ist vor allem, dass Uzin 1994 auch hier das erste Unternehmen der Branche war,
das sich nach ISO 9001 zertifizieren ließ und ein entsprechendes
Qualitätsmanagement einführte, welches nun auch bei der Erfüllung der
Grundvoraussetzungen zur CE-Kennzeichnung zum Tragen kommt.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Uzin Utz AG der erste
Hersteller von Verlegewerkstoffen ist, der nicht nur wie bisher die
Festigkeitsklassen in Form eines Kreissymbols auf seinen Spachtelmassen
ausweist, sondern nun konsequenterweise im zweiten Schritt auch seine
Spachtelmassen nach der Definition DIN EN 13318 als Estriche kennzeichnet. Dies
hat zur Konsequenz, dass Uzin-Spachtelmassen das CE-Zeichen tragen und somit
auch Angaben über das Brandverhalten machen. Durch die neu eingeführte
Kennzeichnung kann sich der Praktiker sehr schnell auf einen Blick vom hohen
Qualitätsniveau und der individuell abgrenzenden Klasseneinteilung der
Uzin-Spachtelmassen überzeugen. Gleichzeitig wird durch das obligatorische
CE-Überwachungssystem die Einhaltung der Qualitätskonstanz erhöht und eine
einzigartige bisher im Markt noch nicht da gewesene Transparenz erreicht.
Autor:
- Dr. Johannis Tsalos, Leiter Produkttechnik,
Uzin Utz AG - Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer
Veröffentlichung wiedergibt.
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siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen
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<a target="buecher" href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=Bodenbeläge,