L
Lebowski
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Hallo,
Wir haben eine Kammer unseres alten Drei-Kammer-Systems entfernt. Diese Kammer war außen direkt an die Bruchsteinwand unsers Kellers gemauert worden.
Aktuell liegt diese Bruchsteinmauer bis zur Sohle auf einer Länge von knapp 4m frei. Bevor ich sie zuschütten würde ich gerne die Gelegenheit nutzen, die Wand von Außen abzudichten. Zumal wir wegen einer Glasfaserleitung noch mehr graben werden und so fast auf der ganzen Länge der Hausseite schachten müssen.
Der Keller ist nicht wirklich naß. Bei starkem Regen passiert es manchmal, dass sich Wasserflecken an der Wand bilden, die mit der Zeit wieder trocknen. Putz ist normaler Kalkputz, gestrichen wurde vor 5 Jahren mit Kalkfarbe.
Ich habe schon ein bischen im Forum gelesen, wie so ein Aufbau seien könnte:
1. Wand säubern, lose Teile entfernen.
2. Wand abdichten mit Wasserglas oder Dichtschlämme
3. Große Löcher mit Zementputz füllen
4. Verputzen mit Zementputz. Unten Holhlkehle anbringen
5. Dickbeschichtung mit Zahnkelle aufbringen
6. Vlies einlegen
7. Zweite Lage Dickbeschichtung abziehen.
8. Noppenbahn mit Noppen nach Außen davor setzten
9. ca. 20-30cm Schotter/Kies unten in der Sole einbringen (im Vlies)
10. Mit Erdboden verfüllen.
11. Oben Spritzschutz aus Kies.
Drainage wird in einigen Fällen skeptisch gesehen. Ich glaube bei meiner Wasserbelastung ist sie auch nicht notwendig.
Ich habe noch ein paar Fragen dazu:
Zu 2: Gibt es einen Vorteil bei Wasserglas oder Dichtschlämme, oder ist beides gleichwertig? Welche Dichtungsschlämme könnte man nehmen, z.B. Sakret Dichtungsschlämme DS?
Zu 3: Benötigt man einen Haftvermittler zwischen Bruchsteinwand und Zementputz?
Zu 4: Bringt man den Zementputz ein- oder zweilagig auf?
Zu 5 bis 7: Wird hier nass in nass gearbeitet, also wird die zweite Lage Dickbeschichtung über die feuchte erste Lage aufgebracht, in der das Vlies liegt?
Zu 8: Ich habe keine Erklärung gefunden, warum die Noppen Außen sein sollen. Kann mir diese jemand geben.
Zu 9: Welche Körnung/Art nimmt man dort?
Vielen Dank
Wir haben eine Kammer unseres alten Drei-Kammer-Systems entfernt. Diese Kammer war außen direkt an die Bruchsteinwand unsers Kellers gemauert worden.
Aktuell liegt diese Bruchsteinmauer bis zur Sohle auf einer Länge von knapp 4m frei. Bevor ich sie zuschütten würde ich gerne die Gelegenheit nutzen, die Wand von Außen abzudichten. Zumal wir wegen einer Glasfaserleitung noch mehr graben werden und so fast auf der ganzen Länge der Hausseite schachten müssen.
Der Keller ist nicht wirklich naß. Bei starkem Regen passiert es manchmal, dass sich Wasserflecken an der Wand bilden, die mit der Zeit wieder trocknen. Putz ist normaler Kalkputz, gestrichen wurde vor 5 Jahren mit Kalkfarbe.
Ich habe schon ein bischen im Forum gelesen, wie so ein Aufbau seien könnte:
1. Wand säubern, lose Teile entfernen.
2. Wand abdichten mit Wasserglas oder Dichtschlämme
3. Große Löcher mit Zementputz füllen
4. Verputzen mit Zementputz. Unten Holhlkehle anbringen
5. Dickbeschichtung mit Zahnkelle aufbringen
6. Vlies einlegen
7. Zweite Lage Dickbeschichtung abziehen.
8. Noppenbahn mit Noppen nach Außen davor setzten
9. ca. 20-30cm Schotter/Kies unten in der Sole einbringen (im Vlies)
10. Mit Erdboden verfüllen.
11. Oben Spritzschutz aus Kies.
Drainage wird in einigen Fällen skeptisch gesehen. Ich glaube bei meiner Wasserbelastung ist sie auch nicht notwendig.
Ich habe noch ein paar Fragen dazu:
Zu 2: Gibt es einen Vorteil bei Wasserglas oder Dichtschlämme, oder ist beides gleichwertig? Welche Dichtungsschlämme könnte man nehmen, z.B. Sakret Dichtungsschlämme DS?
Zu 3: Benötigt man einen Haftvermittler zwischen Bruchsteinwand und Zementputz?
Zu 4: Bringt man den Zementputz ein- oder zweilagig auf?
Zu 5 bis 7: Wird hier nass in nass gearbeitet, also wird die zweite Lage Dickbeschichtung über die feuchte erste Lage aufgebracht, in der das Vlies liegt?
Zu 8: Ich habe keine Erklärung gefunden, warum die Noppen Außen sein sollen. Kann mir diese jemand geben.
Zu 9: Welche Körnung/Art nimmt man dort?
Vielen Dank