Bilder und Kunstgegenstände ins richtige Licht gerückt

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Wohnliches
Ambiente zeigt sich im Detail. Gemälde, Fotografien und Skulpturen verzaubern
Wohnräume in kleine Kunstoasen. Sie sind Ausdruck von Lebenskultur und des
individuellen Geschmacks. Um kostbare Sammelstücke angemessen zur Geltung zu
bringen, sollten sie kunstgerecht beleuchtet werden: Denn Farben, Strukturen und
Formen sind nur bei richtigem Licht in allen Nuancen gut zu erkennen. Die
Fördergemeinschaft Gutes Licht (FGL) empfiehlt daher, auf Lampen mit sehr guten
Farbwiedergabeeigenschaften (R<span style="font-size: 10px">a</span>-Index
≥ 80) zu achten. Kompaktleuchtstofflampen,
Halogen-Glühlampen und Niedervolt-Halogen-Glühlampen erfüllen unter anderem
diese Anforderung.<img src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/http://www.baulinks.de/webplugin/2004/i/m-leer.gif" alt="© BAULINKS.de" width="4" height="4" border="0">



Einfach an die Wand über dem Kunstwerk montiert werden spezielle
Bilderleuchten. Gekonnt setzen sie Gemälde, Stiche und Fotografien in
Szene. Bilderleuchten gibt es in unterschiedlichen Formen: Ein besonders
elegantes schlankes Design erlauben stabförmige Leuchtstofflampen mit sieben
Millimeter Durchmesser.



Alternative zu Wandleuchten ist die Beleuchtung von der Decke.
Strahler eignen sich gut für ganze Bildwände. Je nach Raumhöhe, können sie in
einer Reihe mit einem bis 1,5 Meter Abstand von der Wand an die Decke angebracht
werden.



Flexibel bei wechselnden Exponaten



Strahler an Seil- und Stangensystemen oder Stromschienen sind
eine besonders flexible Lösung. Anders als fest installierte Strahler, lassen
sie sich nach Bedarf verändern. Auf jeden Fall sollten sie schwenkbare
Reflektoren haben, um die Lichtrichtung variieren oder veränderten Positionen
der Kunstwerke anpassen zu können.



Gut zu wissen: Gerichtetes Licht ist bei Bildern hinter Glas und
Ölgemälden nicht unbedingt vorteilhaft, da Lichtreflexe entstehen können, die
beim Sehen stören. Empfehlenswert ist auf eine gleichmäßige
Helligkeitsverteilung zu achten - besonders bei großformatigen Bildern. Exponate
mit dunklen Farben und geringen Farbkontrasten benötigen höhere
Beleuchtungsstärken. Zum Schutz empfindlicher Kunstwerke können bei andauernder
Beleuchtung UV-Filter vor die Leuchtmittel gesetzt werden. Sie verhindern das
Ausbleichen der Farben.



Licht und Schatten



Zur Inszenierung von Skulpturen ist das Spiel mit Licht und
Schatten effektiv. Wer starke Schlagschatten vermeiden möchte, sollte die Figur
nicht nur mit einem Strahler beleuchten. Ein zweites, schwächeres Licht -
seitlich oder von unten - macht das Schattenspiel harmonischer. Punktförmiges
Licht einer einzelnen Leuchte eignet sich hingegen zur Beleuchtung von
Kristallobjekten. Brillantes Halogenlicht bringt die transparenten Körper zum
Erstrahlen. LED oder faseroptische Beleuchtungssysteme inszenieren kleinere, in
Vitrinen, offenen Schränken oder Regalen aufgestellte Preziosen.



<div align='right'>Siehe auch:

Fördergemeinschaft Gutes Licht (FGL)
</div>
 
Thema: Bilder und Kunstgegenstände ins richtige Licht gerückt
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