Nanu?
"Buchen-oder Eichensplintholz" ist hier völlig ungeeignet.
Buche hat hinsichtlich der Bewitterung die niedrigstmögliche Resistenzklasse (5 - nicht dauerhaft), EichenSPLINTholz dürfte kein Deut besser sein. Buche ist zudem nicht besonders gut spaltbar.
"gespaltene Späne, die eine höhre Lebensdauer haben und durch die größere Oberfläche schneller abtrocknen."
Da habe ich meine Zweifel. Wenn die Späne durch die größere Oberfläche schneller abtrocknen sollten, so nehmen sie doch auch schneller und mehr Wasser auf, und ferner sollte das Wasser auf einer glatten Oberfläche wesentlich schneller ablaufen als auf einer, die durch Ihre Struktur dem Wasser "Verweilmöglichkeiten" bietet. Ich hätte also nichts gegen eine sauber gesägte (oder gar gehobelte) Oberfläche, was die Wasseraufnahme angeht.
Wichtig: eventuell auftretende Trockenrisse treten radial auf, also sollte auch immer radial (d.H. etwa in Richtung Mitte) gespaltet oder gesägt werden. Als Holzart wurde traditionell meist Fichte verwendet, reine Kernhölzer von Kiefer, Lärche oder Eiche sind dauerhafter. Ob man diese vermehrte Dauerhaftigkeit hier braucht, kann ich nicht endfällig einschätzen.
Grüße
Thomas