A
anonymus
Guest
Hallo an alle Bauleute
Wer kann mir bitte bei der Berechnung meiner Wandheizung nach Großeschmidt helfen?
Die von mir gefundenen Formeln zur Berechnung der Rohrlängen sind etwas verwirrend. Ich habe versucht ein System zu finden.
1. Großeschmidt schreibt in den „Fallbeispielen“ von 1994 unter minimal Lösung das 2 Stück 18er Cu Rohre pro Außenwand ausreichend sind.
2. zwei Seiten weiter kommt er zu dem Ergebnis von 15 W/m
3. Gerner kommt auf 30 W/m für Wohnräume
4. Großeschmidt schreibt in „Das temperierte Haus“ von 2007 auf Seite 111 Punkt 4 „ Wohnnutzung 10-15 Watt pro m³ umbautem Raum.
5. Im gleichen Artikel Seite 15 Punkt 7 über Minimalbeispiel
“Alf Lechner Museum“ steht ein Energiebedarf von 15KWh
pro m³umbauter Raum.
6. auf Seite 17 in der Tabelle „Wärmebedarf Q bei Wandheizungen“ steht: Bei Raumtemperaturen von 19-21°C laut Beispiel, Ziegelwand 50cm Stärke, Raumhöhe 3m ermittelt er einen Wärmebedarf von 84W/m.
Leider steht nicht ob das m Außenwand oder Gesamtwandfläche ist.Es kann laufender Meter sein oder aber auch m² gemeint sein???
7. auf gleicher Seite steht auch:„Wärmeleistung Kupfer-Doppelrohr 18mm leistet bei einer mittleren Wassertemperatur von 60°C=100W/m
d.h. ein Rohr 18 mm hat Wärmeleistung von 50W/m
ein Rohr 15 mm hat Wärmeleistung von 42W/m
Nach meinem Verständnis ergibt sich also
„Bei Raumtemperaturen von 19-21°C laut Beispiel, Ziegelwand 50cm Stärke, Raumhöhe 3m ermittelt er einen Wärmebedarf von 84W/m.“
Das bedeutet „das 2 Stück 18er Cu Rohre pro Außenwand ausreichend sind.“
Da“ ein Rohr 18 mm Wärmeleistung von 50W/m hat“
Also gesamt 100W/m bei geforderten 84W/m.
Ich habe eine Natur Kalkstein Mauer von 60cm Stärke und eine Höhe von 2.80m,
dann hätte ich einen = Bedarf sollte 74W/m
Wenn ich dazu noch Kupfer Rohre mit 15mm verwende, Wärmeleistung von 42W/m.
So komme ich mit zwei Rohren auf = 84W.
Das alles gerechnet bei 60°C. Diese Temperatur erscheint mir recht hoch. Ich würde 40°C bevorzugen. Das sollte einen Bedarf von 50W/m ergeben.
Ich baue ein recht langes Haus von 20m Länge und der Heizkessel steht am Anfang.
Daher beziehe ich meine Grundrechnung auf ein mittleres Zimmer.
Dieses Zimmer hat 11m² und ist 2.8m hoch. Die Außenwand ist 2.6m lang. Das sind 30m³x 15W/m³ 450W
Bei der Verlegung von 15er Cu Rohren(42W) wehren das 11m Rohr.
Zimmer als Einzelschleifen, Zuleitung (2x4m) im Sockel dicht über einander entlang der Zwischenwand bis zur Außenwand. Dort Schleifen,Fensterbrett, Wand und im Sockel zurück.(gesamt 6m).
Dann komme ich so wahrscheinlich auf eine etwas niedrigere Temperaturen oder eben geringere Heizzeiten.
Bei den Zimmer weiter weg (vom Grundrechnungspunkt, Mitte Haus) würde ich 10% Rohrlänge dazu geben.
Bei den Zimmern näher zum Kessel 10% Rohrlänge weniger verwenden.
Mein Stahl-Kessel ist für Holz und Steinkohle, parallel schalte ich noch eine Elektroheizung für Nachtstrom. Ebenfalls aus Stahl.
Alles läuft über Umwälzpumpe Grundfos Alpha 2. im geschlossenen System mit 2Atü.
Die Heizschleifen sind aus Kupfer-Rohren.
Deswegen galvanische Trennung der Metalle durch armierte Plastikrohre für die Stränge. Im langen Korridor werde ich die Stränge in PU Material verlegen.
Vom Kessel weg 1“ in der Hälfte runter auf ¾“ und die einzelnen Schleifen in ½“ also 15er Cu Rohr.
Ich würde mich freuen eure Meinungen zu hören.
Danke Reinhard Links
Wer kann mir bitte bei der Berechnung meiner Wandheizung nach Großeschmidt helfen?
Die von mir gefundenen Formeln zur Berechnung der Rohrlängen sind etwas verwirrend. Ich habe versucht ein System zu finden.
1. Großeschmidt schreibt in den „Fallbeispielen“ von 1994 unter minimal Lösung das 2 Stück 18er Cu Rohre pro Außenwand ausreichend sind.
2. zwei Seiten weiter kommt er zu dem Ergebnis von 15 W/m
3. Gerner kommt auf 30 W/m für Wohnräume
4. Großeschmidt schreibt in „Das temperierte Haus“ von 2007 auf Seite 111 Punkt 4 „ Wohnnutzung 10-15 Watt pro m³ umbautem Raum.
5. Im gleichen Artikel Seite 15 Punkt 7 über Minimalbeispiel
“Alf Lechner Museum“ steht ein Energiebedarf von 15KWh
pro m³umbauter Raum.
6. auf Seite 17 in der Tabelle „Wärmebedarf Q bei Wandheizungen“ steht: Bei Raumtemperaturen von 19-21°C laut Beispiel, Ziegelwand 50cm Stärke, Raumhöhe 3m ermittelt er einen Wärmebedarf von 84W/m.
Leider steht nicht ob das m Außenwand oder Gesamtwandfläche ist.Es kann laufender Meter sein oder aber auch m² gemeint sein???
7. auf gleicher Seite steht auch:„Wärmeleistung Kupfer-Doppelrohr 18mm leistet bei einer mittleren Wassertemperatur von 60°C=100W/m
d.h. ein Rohr 18 mm hat Wärmeleistung von 50W/m
ein Rohr 15 mm hat Wärmeleistung von 42W/m
Nach meinem Verständnis ergibt sich also
„Bei Raumtemperaturen von 19-21°C laut Beispiel, Ziegelwand 50cm Stärke, Raumhöhe 3m ermittelt er einen Wärmebedarf von 84W/m.“
Das bedeutet „das 2 Stück 18er Cu Rohre pro Außenwand ausreichend sind.“
Da“ ein Rohr 18 mm Wärmeleistung von 50W/m hat“
Also gesamt 100W/m bei geforderten 84W/m.
Ich habe eine Natur Kalkstein Mauer von 60cm Stärke und eine Höhe von 2.80m,
dann hätte ich einen = Bedarf sollte 74W/m
Wenn ich dazu noch Kupfer Rohre mit 15mm verwende, Wärmeleistung von 42W/m.
So komme ich mit zwei Rohren auf = 84W.
Das alles gerechnet bei 60°C. Diese Temperatur erscheint mir recht hoch. Ich würde 40°C bevorzugen. Das sollte einen Bedarf von 50W/m ergeben.
Ich baue ein recht langes Haus von 20m Länge und der Heizkessel steht am Anfang.
Daher beziehe ich meine Grundrechnung auf ein mittleres Zimmer.
Dieses Zimmer hat 11m² und ist 2.8m hoch. Die Außenwand ist 2.6m lang. Das sind 30m³x 15W/m³ 450W
Bei der Verlegung von 15er Cu Rohren(42W) wehren das 11m Rohr.
Zimmer als Einzelschleifen, Zuleitung (2x4m) im Sockel dicht über einander entlang der Zwischenwand bis zur Außenwand. Dort Schleifen,Fensterbrett, Wand und im Sockel zurück.(gesamt 6m).
Dann komme ich so wahrscheinlich auf eine etwas niedrigere Temperaturen oder eben geringere Heizzeiten.
Bei den Zimmer weiter weg (vom Grundrechnungspunkt, Mitte Haus) würde ich 10% Rohrlänge dazu geben.
Bei den Zimmern näher zum Kessel 10% Rohrlänge weniger verwenden.
Mein Stahl-Kessel ist für Holz und Steinkohle, parallel schalte ich noch eine Elektroheizung für Nachtstrom. Ebenfalls aus Stahl.
Alles läuft über Umwälzpumpe Grundfos Alpha 2. im geschlossenen System mit 2Atü.
Die Heizschleifen sind aus Kupfer-Rohren.
Deswegen galvanische Trennung der Metalle durch armierte Plastikrohre für die Stränge. Im langen Korridor werde ich die Stränge in PU Material verlegen.
Vom Kessel weg 1“ in der Hälfte runter auf ¾“ und die einzelnen Schleifen in ½“ also 15er Cu Rohr.
Ich würde mich freuen eure Meinungen zu hören.
Danke Reinhard Links