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Christina2
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Hallo
Ich habe auf den Aussenwänden meiner Werkstatt Wandheizung mit Lehmputz auf Holzfaserplatten (Innendämmung) gemacht.
Sehr zufrieden.
Die Mauern sind aus Steinen mit Lehm, 50cm.
Leider hatte ich das Schlagregenproblem nicht vorher genügend erkannt.
Der Giebel (Süd-SüdWest) hat im Dezember unter dem Sturm (Joachim) gelitten. Stundenlanger Schlagregen, horizontal, hat ihn vollkommen durchtränkt. Im Speicher (ungedämmt) war die Mauer innen ganz nass. Das hatte ich seit 17 Jahren nie gesehen.
Unten in der Werkstatt blieb das Wasser hinter der Holzfaserdämmung, ich traue mich nicht zu denken wie es der ging/geht... Da wo neuerdings ein Fenster ist, lief das Wasser von Oben natürlich zwischen den Balken durch.
Die Werkstatt ist Ende 2009 abgebrannt und stand ein Jahr ohne Dach da. Die Mauern haben unter Brand, Schnee und Regen gelitten, der Frost hat dann wahrscheinlich den Lehm zwischen den Steinen zu Blätterteig gemacht... und das Wasse fliest jetzt nur so durch.
Nach dem Sturm Ende 2011 brauchte der Giebel Monate um zu trocknen, darüber kam noch der lange ungewöhnliche Frost im Februar (-10 bis -15°, zwei Wochen lang)...
Hatten eine Plane davorgehängt um weitere Schlagregen zu vermeiden.
Jetzt geht es dann an den Verputz.
Hier machen die sich keine grossen Sorgen um Diffusionsoffen, und benutzen immer Kalk NHL 5 - aber mit meiner Innendämmung ist das zu dicht.
Ich wollte erst oben Holz davor tun - um wenigstens nicht das Wasser von Oben noch dazu zu geben (und das dann nochdazu durch die Balken in die Werkstatt fliesst) - unten aber Kalkverputz um nicht die Sonne abzuschirmen.
Der Maurer sagt aber, die Steine würden das Bohren übelnehmen, besser alles verputzen.
Ich will also das es Schlagregendicht ist (und kann ich hoffen dass es -Jahrzehnte- keine Risse gibt ?), und doch die condensation rauslässt unten.
Habe nun hier viel durchgelesen, Luftkalk & Sumpfkalk- Kasein-farbe ?
(Solubel, die antworten aber nicht, wollte wissen ob es das in Frankreich gibt)
Hier will der Maurer Hydrofuge draufmachen, sagt es ist diffusionsoffen.
Er will/kann auch nicht das Gerüst so lange hier immobilisieren, und will alle Schichten vom Tag auf den anderen machen - aber bei dem Luftkalk den es hier gibt (CL90 St Astier), braucht es vielleicht ein-zwei Wochen dazwischen, oder ?
Photos kann ich jetzt nicht dazutun (muss mal schauen wie das mit dem einschreiben ist), sonst tue ich sie auf meine Webseite
[hier sieht man den Giebel von innen (da wo der Keramikofen ist) :
http://christina.guwang.over-blog.fr/article-feu-l-atelier-42282925.html
und hier wie es jetzt ist, mit Fenster (südwand, erstes bild - seither natürlich verputzt):
http://christina.guwang.over-blog.fr/article-murs-chauffants-91924604.html]
So das war jetzt etwas lange, pardon - und hoffentlich verständlich in deutsch (schwierig...) - aber würde mich um ein par Ratschläge/Meinungen freuen !
Guten Abend
Christina
Ich habe auf den Aussenwänden meiner Werkstatt Wandheizung mit Lehmputz auf Holzfaserplatten (Innendämmung) gemacht.
Sehr zufrieden.
Die Mauern sind aus Steinen mit Lehm, 50cm.
Leider hatte ich das Schlagregenproblem nicht vorher genügend erkannt.
Der Giebel (Süd-SüdWest) hat im Dezember unter dem Sturm (Joachim) gelitten. Stundenlanger Schlagregen, horizontal, hat ihn vollkommen durchtränkt. Im Speicher (ungedämmt) war die Mauer innen ganz nass. Das hatte ich seit 17 Jahren nie gesehen.
Unten in der Werkstatt blieb das Wasser hinter der Holzfaserdämmung, ich traue mich nicht zu denken wie es der ging/geht... Da wo neuerdings ein Fenster ist, lief das Wasser von Oben natürlich zwischen den Balken durch.
Die Werkstatt ist Ende 2009 abgebrannt und stand ein Jahr ohne Dach da. Die Mauern haben unter Brand, Schnee und Regen gelitten, der Frost hat dann wahrscheinlich den Lehm zwischen den Steinen zu Blätterteig gemacht... und das Wasse fliest jetzt nur so durch.
Nach dem Sturm Ende 2011 brauchte der Giebel Monate um zu trocknen, darüber kam noch der lange ungewöhnliche Frost im Februar (-10 bis -15°, zwei Wochen lang)...
Hatten eine Plane davorgehängt um weitere Schlagregen zu vermeiden.
Jetzt geht es dann an den Verputz.
Hier machen die sich keine grossen Sorgen um Diffusionsoffen, und benutzen immer Kalk NHL 5 - aber mit meiner Innendämmung ist das zu dicht.
Ich wollte erst oben Holz davor tun - um wenigstens nicht das Wasser von Oben noch dazu zu geben (und das dann nochdazu durch die Balken in die Werkstatt fliesst) - unten aber Kalkverputz um nicht die Sonne abzuschirmen.
Der Maurer sagt aber, die Steine würden das Bohren übelnehmen, besser alles verputzen.
Ich will also das es Schlagregendicht ist (und kann ich hoffen dass es -Jahrzehnte- keine Risse gibt ?), und doch die condensation rauslässt unten.
Habe nun hier viel durchgelesen, Luftkalk & Sumpfkalk- Kasein-farbe ?
(Solubel, die antworten aber nicht, wollte wissen ob es das in Frankreich gibt)
Hier will der Maurer Hydrofuge draufmachen, sagt es ist diffusionsoffen.
Er will/kann auch nicht das Gerüst so lange hier immobilisieren, und will alle Schichten vom Tag auf den anderen machen - aber bei dem Luftkalk den es hier gibt (CL90 St Astier), braucht es vielleicht ein-zwei Wochen dazwischen, oder ?
Photos kann ich jetzt nicht dazutun (muss mal schauen wie das mit dem einschreiben ist), sonst tue ich sie auf meine Webseite
[hier sieht man den Giebel von innen (da wo der Keramikofen ist) :
http://christina.guwang.over-blog.fr/article-feu-l-atelier-42282925.html
und hier wie es jetzt ist, mit Fenster (südwand, erstes bild - seither natürlich verputzt):
http://christina.guwang.over-blog.fr/article-murs-chauffants-91924604.html]
So das war jetzt etwas lange, pardon - und hoffentlich verständlich in deutsch (schwierig...) - aber würde mich um ein par Ratschläge/Meinungen freuen !
Guten Abend
Christina