A
anonymus
Guest
Herr Kornmayer,
Was sie schreiben ist schön und gut, aber was nutzt mir ein Meisterbetrieb der, zwar einen Meister hat, dieser aber nur in den Lohnabrechnungen des Betriebes auftaucht und nicht auf der Baustelle. Das ist leider gängige Praxis.
„Früher brauchte man zur Führung eines "Fachbetriebes" einen HWK-Meistertitel – soweit ich weiß. Das Wortkonstrukt DHBV-Fachbetrieb kann man meinen soll die nicht
Meisterbetriebmitglieder etwas "emporheben".“
Und, in welcher Meisterschule wurde früher und wird heute Ihrer Meinung nach die Qualifikation des Holzschutz (vorbeugend/ bekämpfend) und der Bauwerksabdichtung, speziell der nachträglichen vermittelt? Zimmerer, Maurer, Maler, Gala?
Keiner, daher kommt auch die Aussage, „das haben wir schon immer so gemacht“
Sie werden mir wohl beipflichten, dass es ein massives Defizit in anbetracht der Ausbildungsberufe gab. So gibt es seit ich denken kann z.B. den Malermeister aber eine Lehrausbildung für den Bautenschutz gab es nicht. Was im Schadensbericht über ältere Bausubstanz die Liste der Bauschäden anführt ist wohl jedem klar.
Eine Lehrausbildung, die das wohl unumstritten weite Feld des Holz- und Bautenschutzes abdeckt gibt es nun seit etwa 3 Jahren und wurde maßgeblich vom DHBV auf den Weg gebracht nicht von den HKW`s.
Es ist eine 3 Jährige Berufsausbildung zum „Holz und Bautenschützer“ Die ersten zwei Lehrjahre befassen sich mit dem HBS allgemein und im dritten Lehrjahr spezialisiert sich der Azubi auf, entweder Holz- oder Bautenschutz. Eine Meisterausbildung für den HBS soll, wenn alles klappt in etwa 3-4 Jahren möglich sein.
Das sollte uns doch zufrieden machen.
Zur HKW.
Als HBS Betrieb bin ich sehr wohl der HKW verpflichtet und werde dort auch beitragspflichtig geführt. Ich bin also „zu kaufen“
Ich halte meinen Arsch auch hin wenn ich die Arbeiten nicht regelkonform ausführe.
Und ich halte ihn auch hin, wenn ich „wohl besseren Wissens“ falsche Ausführungen anwende, selbst wenn diese von Planern falsch ausgeschrieben wurden. Das ist übrigens keine Seltenheit.
Ich empfehle übrigens die Marschrichtung einer Sanierung durch einen öbuv Sachverständigen für HBS vorgeben zu lassen.
Die Zertifikate erlangt man nach TÜV Prüfung und sie sind von der Handwerkskammer anerkannt.
Nun machen Sie sich den Spaß bei der HKW Magdeburg einen Fachbetrieb für Holz und Bautenschutz zu suchen. Und lassen Sie mich bitte mal wissen welchen Sie für qualifiziert halten.
http://www.hwk-magdeburg.odav.de/webviewdb/16,0,bdblist.html?op=start
Was sie schreiben ist schön und gut, aber was nutzt mir ein Meisterbetrieb der, zwar einen Meister hat, dieser aber nur in den Lohnabrechnungen des Betriebes auftaucht und nicht auf der Baustelle. Das ist leider gängige Praxis.
„Früher brauchte man zur Führung eines "Fachbetriebes" einen HWK-Meistertitel – soweit ich weiß. Das Wortkonstrukt DHBV-Fachbetrieb kann man meinen soll die nicht
Meisterbetriebmitglieder etwas "emporheben".“
Und, in welcher Meisterschule wurde früher und wird heute Ihrer Meinung nach die Qualifikation des Holzschutz (vorbeugend/ bekämpfend) und der Bauwerksabdichtung, speziell der nachträglichen vermittelt? Zimmerer, Maurer, Maler, Gala?
Keiner, daher kommt auch die Aussage, „das haben wir schon immer so gemacht“
Sie werden mir wohl beipflichten, dass es ein massives Defizit in anbetracht der Ausbildungsberufe gab. So gibt es seit ich denken kann z.B. den Malermeister aber eine Lehrausbildung für den Bautenschutz gab es nicht. Was im Schadensbericht über ältere Bausubstanz die Liste der Bauschäden anführt ist wohl jedem klar.
Eine Lehrausbildung, die das wohl unumstritten weite Feld des Holz- und Bautenschutzes abdeckt gibt es nun seit etwa 3 Jahren und wurde maßgeblich vom DHBV auf den Weg gebracht nicht von den HKW`s.
Es ist eine 3 Jährige Berufsausbildung zum „Holz und Bautenschützer“ Die ersten zwei Lehrjahre befassen sich mit dem HBS allgemein und im dritten Lehrjahr spezialisiert sich der Azubi auf, entweder Holz- oder Bautenschutz. Eine Meisterausbildung für den HBS soll, wenn alles klappt in etwa 3-4 Jahren möglich sein.
Das sollte uns doch zufrieden machen.
Zur HKW.
Als HBS Betrieb bin ich sehr wohl der HKW verpflichtet und werde dort auch beitragspflichtig geführt. Ich bin also „zu kaufen“
Ich halte meinen Arsch auch hin wenn ich die Arbeiten nicht regelkonform ausführe.
Und ich halte ihn auch hin, wenn ich „wohl besseren Wissens“ falsche Ausführungen anwende, selbst wenn diese von Planern falsch ausgeschrieben wurden. Das ist übrigens keine Seltenheit.
Ich empfehle übrigens die Marschrichtung einer Sanierung durch einen öbuv Sachverständigen für HBS vorgeben zu lassen.
Die Zertifikate erlangt man nach TÜV Prüfung und sie sind von der Handwerkskammer anerkannt.
Nun machen Sie sich den Spaß bei der HKW Magdeburg einen Fachbetrieb für Holz und Bautenschutz zu suchen. Und lassen Sie mich bitte mal wissen welchen Sie für qualifiziert halten.
http://www.hwk-magdeburg.odav.de/webviewdb/16,0,bdblist.html?op=start