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oliver
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Hallo,
ein Architekt reicht an uns "Nebenkosten" weiter, die meines Erachtens völlig überzogen sind - für Laserfarbausdrucke, die absolut nicht notwendig gewesen wären.
Zum Hintergrund:
Ein Architekt hatte für uns beim Denkmalschutz den Antrag eingereicht, weil wir nach dem Kauf unseres Hauses unsicher waren, was so alles genehmigt würde und was nicht. Antrag wurde eingereicht, genehmigt, soweit alles OK. Dann haben wir uns entschlossen die eigentliche Ausführung "auf eigene Faust" weiterzumachen, d.h. ohne Architekt.
Wir hatten noch eine kleine Honorardiskussion mit dem Architekten weil er ziemlich viel in den Antrag reingeschrieben hatte (erhöhte die Bausumme und sein rechnerisches Honorar), einigten uns aber dann gütlich auf 2800 Euro - viel, aber er hatte uns die Behördengänge abgenommen.
Vor vier Wochen kam dann eine Rechnung von einem Druckbetrieb über 300 Euro für Druckarbeiten. Für den Antrag beim Denkmalschutz (nicht beim Bauamt!) hatte der Architekt Farblaserausdrucke eingereicht - schön groß und überflüssig bunt. Wir hatten damals auch eine Antragskopie bekommen und ich obwohl ich mich etwas über die bunten A3-Ausdrucke wunderte, dachte ich mir nichts weiter dabei.
Jetzt wundere ich mich nicht mehr - und ärgere mich um so mehr.
- Zum einen finde ich den Preis völlig überzogen - 300 Euro für 16 Seiten DINA3 - dafür kaufe ich mir einen neuen Drucker!
- Über den Architekten ärgere ich mich zum einen, weil er sowas hätte er vorher sagen müssen. Das empfinde ich als ziemlich unfaires Nachkarten.
- Über den Architekten ärgere ich mich zum anderen, weil es ein einfacherer Ausdruck auch getan hätte - zumindest hätte ich auf unsere Kopie verzichtet, wenn ich gewusst hätte, dass sie 150 Euro kostet.
Was soll ich machen - es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen? Immerhin sind die Nebenkosten mehr als 10%.
Danke für Tipps,
Oliver
ein Architekt reicht an uns "Nebenkosten" weiter, die meines Erachtens völlig überzogen sind - für Laserfarbausdrucke, die absolut nicht notwendig gewesen wären.
Zum Hintergrund:
Ein Architekt hatte für uns beim Denkmalschutz den Antrag eingereicht, weil wir nach dem Kauf unseres Hauses unsicher waren, was so alles genehmigt würde und was nicht. Antrag wurde eingereicht, genehmigt, soweit alles OK. Dann haben wir uns entschlossen die eigentliche Ausführung "auf eigene Faust" weiterzumachen, d.h. ohne Architekt.
Wir hatten noch eine kleine Honorardiskussion mit dem Architekten weil er ziemlich viel in den Antrag reingeschrieben hatte (erhöhte die Bausumme und sein rechnerisches Honorar), einigten uns aber dann gütlich auf 2800 Euro - viel, aber er hatte uns die Behördengänge abgenommen.
Vor vier Wochen kam dann eine Rechnung von einem Druckbetrieb über 300 Euro für Druckarbeiten. Für den Antrag beim Denkmalschutz (nicht beim Bauamt!) hatte der Architekt Farblaserausdrucke eingereicht - schön groß und überflüssig bunt. Wir hatten damals auch eine Antragskopie bekommen und ich obwohl ich mich etwas über die bunten A3-Ausdrucke wunderte, dachte ich mir nichts weiter dabei.
Jetzt wundere ich mich nicht mehr - und ärgere mich um so mehr.
- Zum einen finde ich den Preis völlig überzogen - 300 Euro für 16 Seiten DINA3 - dafür kaufe ich mir einen neuen Drucker!
- Über den Architekten ärgere ich mich zum einen, weil er sowas hätte er vorher sagen müssen. Das empfinde ich als ziemlich unfaires Nachkarten.
- Über den Architekten ärgere ich mich zum anderen, weil es ein einfacherer Ausdruck auch getan hätte - zumindest hätte ich auf unsere Kopie verzichtet, wenn ich gewusst hätte, dass sie 150 Euro kostet.
Was soll ich machen - es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen? Immerhin sind die Nebenkosten mehr als 10%.
Danke für Tipps,
Oliver