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kischde
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Hallo zusammen!
Bevor ich euch direkt überfalle, hier eine kurze Vorstellung:
Wir sind Anfang 40, wohnen im nördlichsten Zipfel Baden-Württembergs und haben vom Hausbau leider nur bedingt Ahnung. Meine Frau hat bereits Erfahrung mit der Verarbeitung und dem Aufbringen von Lehmputz in Fachwerkhäusern, ich habe eine Elektronikerausbildung und erledige die Hausinstallation daher selbst - in Abstimmung mit einem E-Meister, der auch die Abnahme macht.
Das in etwa zu uns.
Wir haben uns das besagte Haus mit Stall und Scheune gekauft um einen Kindheitstraum meiner Frau zu verwirklichen (die Pferde direkt mit am Haus zu haben) und für uns und unsere beiden Jungs endlich ausreichend Platz zum Ausbreiten zu haben.
Zum Corpus delicti: nach Kauf eines alten Bauernhauses aus ca. 1800 herum steht nun quasi die Komplettrenovierung an. Fundament besteht aus Muschelkalk, darüber Fachwerk und die Gefache sind großteils mit Ziegelsteinen zugemauert. Die Wände sind bisher wahrscheinlich mit Lehmputz verputzt, worüber zuletzt eine 2-3 mm bis hin zu 2 cm dicke Schicht Zementputz gezogen wurde... Was, wie ich vermute und mein Schwiegervater bereits bestätigte, im Innenbereich quasi eine Todsünde ist und der Verursacher eigentlich noch jetzt zumindest gefedert gehört.
Wir haben nun in der Waschküche begonnen, den hohlliegenden Putz abzuschlagen. Der Heizungsbauer wird ab etwa Oktober Heizkörper und in der Waschküche die Heizanlage, sowie Wasser und Abwasser in den beiden Bädern und Küche (wo nötig) neu legen.
Nun sollen die Wände komplett befreit werden, um die Balken wieder sichtbar zu machen. Die Gefache (so bisherige Überlegung) wollen wir mit Lehmputz verputzen. Nun stellt sich die Frage, wie die Elektroinstallation (klassich + Netzwerk; kein Smarthome, etc) zu realisieren ist, was die Anbringung der Leitungen und Dosen, Schalter, usw. angeht. Und ob ein Lehmputz über den Gefachen überhaupt ausreicht oder ob weitergehende Maßnahmen nötig sind.
Ich hoffe daher auf euren Input und eure Ideen um einem - wie ihr seht - Laien etwas unter die Arme zu greifen. Vielen lieben Dank im Voraus für alle gut gemeinten Ratschläge (solange selbige das Anzünden und neu hochziehen außen vor lassen )
Gruß René
Bevor ich euch direkt überfalle, hier eine kurze Vorstellung:
Wir sind Anfang 40, wohnen im nördlichsten Zipfel Baden-Württembergs und haben vom Hausbau leider nur bedingt Ahnung. Meine Frau hat bereits Erfahrung mit der Verarbeitung und dem Aufbringen von Lehmputz in Fachwerkhäusern, ich habe eine Elektronikerausbildung und erledige die Hausinstallation daher selbst - in Abstimmung mit einem E-Meister, der auch die Abnahme macht.
Das in etwa zu uns.
Wir haben uns das besagte Haus mit Stall und Scheune gekauft um einen Kindheitstraum meiner Frau zu verwirklichen (die Pferde direkt mit am Haus zu haben) und für uns und unsere beiden Jungs endlich ausreichend Platz zum Ausbreiten zu haben.
Zum Corpus delicti: nach Kauf eines alten Bauernhauses aus ca. 1800 herum steht nun quasi die Komplettrenovierung an. Fundament besteht aus Muschelkalk, darüber Fachwerk und die Gefache sind großteils mit Ziegelsteinen zugemauert. Die Wände sind bisher wahrscheinlich mit Lehmputz verputzt, worüber zuletzt eine 2-3 mm bis hin zu 2 cm dicke Schicht Zementputz gezogen wurde... Was, wie ich vermute und mein Schwiegervater bereits bestätigte, im Innenbereich quasi eine Todsünde ist und der Verursacher eigentlich noch jetzt zumindest gefedert gehört.
Wir haben nun in der Waschküche begonnen, den hohlliegenden Putz abzuschlagen. Der Heizungsbauer wird ab etwa Oktober Heizkörper und in der Waschküche die Heizanlage, sowie Wasser und Abwasser in den beiden Bädern und Küche (wo nötig) neu legen.
Nun sollen die Wände komplett befreit werden, um die Balken wieder sichtbar zu machen. Die Gefache (so bisherige Überlegung) wollen wir mit Lehmputz verputzen. Nun stellt sich die Frage, wie die Elektroinstallation (klassich + Netzwerk; kein Smarthome, etc) zu realisieren ist, was die Anbringung der Leitungen und Dosen, Schalter, usw. angeht. Und ob ein Lehmputz über den Gefachen überhaupt ausreicht oder ob weitergehende Maßnahmen nötig sind.
Ich hoffe daher auf euren Input und eure Ideen um einem - wie ihr seht - Laien etwas unter die Arme zu greifen. Vielen lieben Dank im Voraus für alle gut gemeinten Ratschläge (solange selbige das Anzünden und neu hochziehen außen vor lassen )
Gruß René