Aktuelle Pelletsproduktion in Deutschland steigt sprunghaft

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Die Zahl der Produktionsstätten für Pellets ist in den
vergangenen drei Jahren deutlich ausgebaut worden: Im Jahr 2005 produzierten 28
Pelletswerke rund 290.000 Tonnen Holzpellets, ein Jahr später waren schon 32
Firmen an 35 Standorten zu zählen. 2007 werden in Deutschland produzierte
Holzpellets erstmals die Einmillionen-Tonnen-Grenze überschreiten: Aktuellen
Erhebungen der Solar Promotion zufolge produzieren 44 Pelletswerke dieses Jahr
rund 1,3 Millionen Tonnen Holzpellets. Weitere 13 Pelletsproduktionen sind
geplant oder befinden sich im Bau. Zudem bauen bestehende Werke ihre Kapazitäten
aus. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre hat sich das Angebot an Holzpellets
vervierfacht.



Deutlich über 70.000 Pelletsfeuerungen sind laut Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zurzeit in deutschen Haushalten in
Betrieb. Diese Anlagen verbrennen pro Jahr jeweils im Durchschnitt zwischen fünf
und sechs Tonnen: In der Summe müssen über 350.000 Tonnen Holzpellets zur
Verfügung stehen. Es ist demnach noch ein enormes Potenzial für Pelletsheizungen
vorhanden. Da schon heute mehr als doppelt so viele Pellets produziert wie
verbraucht werden, exportieren einige Werke Teile ihrer Produktion ins
europäische Ausland, wie z.B. nach Schweden, Italien und Frankreich. So entsteht
ein grenzüberschreitender Handel mit Holzpellets, der sich zunehmend global
gestaltet.



Für Nachschub an Holz und Restholz für die Pelletsproduktion ist
ebenfalls gesorgt. Stetig werden neue Ressourcen als Rohstoffe erschlossen.
Neben Restholz wird so genanntes Schwachholz wie Baumwipfel und dünne Stämme
bereits zu Pellets verarbeitet. "Zukünftig könnte ein landwirtschaftlicher Anbau
von Energiehölzern auf brachliegenden Flächen aus der Landwirtschaft weitere
Ressourcen für die Pelletsproduktion in Deutschland bereit stellen", sagt
Barbara Pilz, Projektleiterin des 7. Industrieforums Pellets. Letztendlich sei
die Versorgung auch durch den wachsenden internationalen Pelletshandel
gesichert, verspricht Frau Pilz.



Trotz zunächst gesunkener Nachfrage nach Pelletsheizungen am
Anfang dieses Jahres stehen die Vorzeichen für ein weiteres Wachstum gut: Die
Förderung des BAFA wurde von 24 Euro pro Kilowatt auf 36 Euro pro Kilowatt
erhöht, mindestens jedoch 1.500 Euro (vorher 1.000 Euro). Damit stehen mit
Holzpellets eine wirtschaftliche, umweltfreundliche und nachhaltige Alternative
zu fossilen Brennstoffen zur Verfügung.



Neues und Trends vom wachsenden Pelletsmarkt finden Fachbesucher
auf der Interpellets 2007 und dem 7. Industrieforum Pellets. Die Fachmesse
Interpellets 2007 ist die einzige Messe, die sich ausschließlich auf Holzpellets
konzentriert. Hersteller, Händler und Zulieferer der gesamten
Wertschöpfungskette rund um Holzpelletsheizungen sind vertreten und präsentieren
ihre Produkte und Dienstleistungen – vom Rohstoff bis zum passenden
Schornsteinsystem. Die Interpellets findet vom 10. bis 12. Oktober 2007 in der
Neuen Messe Stuttgart statt. Der Veranstalter Solar Promotion erwartet circa 150
Aussteller und 6.000 Besucher, davon rund 20 Prozent aus dem Ausland. Die ersten
beiden Tage sind ausschließlich den Fachbesuchern vorbehalten. Am 12. Oktober
öffnet die Interpellets 2007 ihre Tore von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr auch für
Endverbraucher. Im Vorfeld findet das 7. Industrieforum Pellets (9. bis 10.
Oktober, Internationales Congresscenter Stuttgart) statt, zu dem über 400
Teilnehmer erwartet werden.



siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Pelletsproduktion, Holzpellets, Pellets, Pelletproduktion, Interpellets, Pelletswerke, Pelletsfeuerungen, Restholz, Schwachholz, Pelletshandel" width="4" height="4" border="0">




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