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Erwin1
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Hallo,
in meiner ca. 100 Jahre alten Stadtvilla mit Keller und 2 Vollgeschossen gibt es im OG zwei 1/2-Stein starke Innen-Wände, die nicht auf einer Mauer des EG stehen. Die Wände begrenzen einen ca. 3m breiten Raum im OG. Eine Mauer im EG verläuft etwa mittig unterhalb des Raums.
Man erkennt, dass der Fußboden des Raums im OG in der Mitte wo die EG-Wand verläuft einen Buckel hat und die beiden OG-Wände links und rechts den Boden ca. 4 cm weit runter gezogen haben.
Bei den OG-Wänden gehe ich davon aus, dass die zu 90% so gebaut wurden, d.h. die Wände wurden wahrscheinlich nicht nachträglich gesetzt. Bzgl. nachträglicher Veränderungen erkennt man zugemauerte Türdurchbrüche in den beiden OG-Wänden. In den OG-Wänden scheint etwas kräftiges Ständerwerk zu sein. Die Ausfachung sind Ziegelsteine und verputzt ist mit Kalkputz.
So lange das Haus noch eine Baustelle ist, bin ich am überlegen, ob es vorteilhaft wäre, die OG-Wände zu erleichtern. D.h. Entfernung der massiven Ausfachung und Auffüllung mit einem Dämmstoff (z.B. Hanf) und Beplankung mit OSB-Platte.
Kann mir jemand Tipps geben, wie man ermitteln könnte, ob die durchhängenden Deckenbalken eine ganz normale Sache sind, die von den Erbauern in Kauf genommen wurden, oder ob das Problem durch nachträgliche bauliche Veränderungen entstanden sein kann.
z.B. durch Ausmauern einer ehemals vorhanden Türöffnung mit Kalksandstein oder durch Veränderung irgendwelcher Hozteile, die dazu gedacht waren die Lasten der OG-Wände abzufangen.
Danke Erwin
in meiner ca. 100 Jahre alten Stadtvilla mit Keller und 2 Vollgeschossen gibt es im OG zwei 1/2-Stein starke Innen-Wände, die nicht auf einer Mauer des EG stehen. Die Wände begrenzen einen ca. 3m breiten Raum im OG. Eine Mauer im EG verläuft etwa mittig unterhalb des Raums.
Man erkennt, dass der Fußboden des Raums im OG in der Mitte wo die EG-Wand verläuft einen Buckel hat und die beiden OG-Wände links und rechts den Boden ca. 4 cm weit runter gezogen haben.
Bei den OG-Wänden gehe ich davon aus, dass die zu 90% so gebaut wurden, d.h. die Wände wurden wahrscheinlich nicht nachträglich gesetzt. Bzgl. nachträglicher Veränderungen erkennt man zugemauerte Türdurchbrüche in den beiden OG-Wänden. In den OG-Wänden scheint etwas kräftiges Ständerwerk zu sein. Die Ausfachung sind Ziegelsteine und verputzt ist mit Kalkputz.
So lange das Haus noch eine Baustelle ist, bin ich am überlegen, ob es vorteilhaft wäre, die OG-Wände zu erleichtern. D.h. Entfernung der massiven Ausfachung und Auffüllung mit einem Dämmstoff (z.B. Hanf) und Beplankung mit OSB-Platte.
Kann mir jemand Tipps geben, wie man ermitteln könnte, ob die durchhängenden Deckenbalken eine ganz normale Sache sind, die von den Erbauern in Kauf genommen wurden, oder ob das Problem durch nachträgliche bauliche Veränderungen entstanden sein kann.
z.B. durch Ausmauern einer ehemals vorhanden Türöffnung mit Kalksandstein oder durch Veränderung irgendwelcher Hozteile, die dazu gedacht waren die Lasten der OG-Wände abzufangen.
Danke Erwin