Zum Glück für Sie...
...sind das ja nachher im Ernstfall unsere Probleme!
Und wenn man alles immer nur von der negativen Seite betrachtet, dann braucht man in seinem Leben nicht all zu viele Dinge beginnen, denn man könnte ja in sooo viele Gruben fallen...
Aber dennoch möchte ich kurz ein wenig wirtschaftlichen "Erguss" in einem handwerklichen Forum hinterlassen:
In das EG soll unser Büro (und die Option Vermietung dient der Absicherung marktwirtschaftlicher Unwägbarkeiten). JA, im Obergeschoß wollen wir selbst wohnen, da sich hier für unsere Familie der bestmöglich nutzbare Grundriß ergibt und eine private Rückzugsmöglichkeit mittels 50qm großer Dachterasse (mit nettem Blick über den See) entsteht. Somit bleibt eigentlich nur eine "echte" Mietpartei, und das wäre die Wohneinheit im Dachgeschoß.
Und was die von Ihnen angesprochenen (und mit Sicherheit nur nett gemeinten) Beispiele für Probleme und Streitigkeiten angeht kann man das auf jede Situation von nachbarschaftlichen Verhältnissen beziehen. Was wäre wenn...
..mein hund auf den Vorrasen des Nachbarn scheißt
..dem Nachbarn meine Gartenpartys zu laut sind
..die Äste meines Kirschbaums auf sein Grundstück ragen
..ich seiner Meinung nach zu oft den Grill benutze
..oder, oder, oder
und dies war jetzt auf ein EFH mit anstrengenden Nachbarn bezogen. Also einfach nicht immer alles Schwarz sehen!
Denn vielleicht liegt die Vermeidung von Problemen einfach in der Kommunikation miteinander, und nicht am Leben nebeneinader...
Denn es geht auch anders! Wir wohnen derzeit noch in einer 5-Parteien Gemeinschaft, in der es noch NIE Probleme gab! Aber irgendwann kommt eben auch der Zeitpunkt an dem man sich Eigentum zulegen möchte, um nicht immer die anderen mit seiner Miete reich zu machen...
Und was den spitzen Bleistift betrifft, so sehe ich das nicht aus dem Blickwinkel eines Buchhalters! Hier geht es nicht darum den letzten Cent an Kaltmiete rauszuholen, oder die zu vermietdenden Wohneinheiten möglichst billig zu realisieren. Hier geht es darum möglichst qualitativ hochwertigen Wohnraum zu schaffen - und dies nicht nur für uns selbst. Das was mir dabei persönlich sehr am Herzen liegt, und da gebe ich Ihnen recht, ist der Schallschutz.
*schöne Überleitung zum eigentlichen Thema des Forums*
Für mich stellt sich immer noch im Vorfeld des Erwerbs und der nachfolgen Planung für die Modernisierung die Frage nach der Art des möglichen Aufbaus des neuen Fußbodens zur Minimierung der Schallübertragung. Vielleicht kann mir ja doch noch jemand hier die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten aufzeigen.
Danke im voraus und noch nen schönen abend an alle..
der 3rz3ng3l