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sutheju
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Hallo zusammen
Mein Freund und ich besichtigen am kommenden Samstag ein Fachwerkhaus. Von dem, was wir bisher über das Haus wissen klingt es stark als könnte es unser Traumhaus werden. Die Grundstücksgröße und Lage wäre für uns Ideal und auch die Objektgröße. Nur leider eigentlich etwas zu früh, da wir kaum Eigenkapital haben, aber mal sehen. Jedenfalls habe ich etwas Angst, dass wir uns damit übernehmen könnten.
Ich habe mir schon diverse Fragen aufgeschrieben und hier auch etwas im Forum gestöbert. Wenn alles klappt kommt auch ein befreundeter Lehmbauer zur Besichtigung mit. Trotzdem wollte ich fragen, was ihr von dem Haus haltet, soweit das aus dem Exposés ersichtlich ist und worauf wir unbedingt achten sollen?
Das ist das gute Stück:
https://www.immowelt.de/expose/285654Y
https://www.immobilienscout24.de/expose/95027141?
Es ist klar, dass da viel Arbeit auf uns zukommen würde! Wir sind beide handwerklich begabt. Mein Freund ist Veranstaltungstechniker und ich bin quasi in der Werkstatt meines Vaters aufgewachsen und habe in meinem Studium u.a. eine Holzbildhauerei Ausbildung genossen. Kann also mit Kettensäge und anderen Werkzeugen umgehen. Außerdem haben wir viele Handwerker im Familien- und Freundeskreis.
Was meint ihr, welche Kosten zusätzlich zu dem Hauskauf auf uns zukommen würden, wenn wir viel in Eigenleistung machen?
-Ich rechne fest mit einer neuen Heizung. Wir dachten an eine Pelletheizung. Laut Internet 15-20.000€
-Von einem befreundeten Dachdecker sind wir darauf hingewiesen worden, dass die Deckung des Daches nicht nach Schiefer aussieht. Evtl. Eternit? Was könnte sowas Kosten? Ich habe nur grob die Entsorgungskosten geschätzt für 300qm etwa 1410€ plus Big-Bags und Schutzkleidung.
- Laut dem Nachbarn war der letzte Besitzer Zimmermann, also hoffen wir, dass die Holzarbeiten sachgerecht ausgeführt wurden. Kann man da Anzeichen auf den Bildern erkennen?
Mir gefällt die Dämmung der Scheune gar nicht. Hatte in der Schule Bautechnik Leistungskurs und sehe da schon überall Kondenswasser an den Wänden. Aber das ist lange her. Ist das in Ordnung so wie das gemacht ist?
Ich habe weitere Zahlen aus dem Internet herausgesucht. Falls die Dinge zu machen sein sollten, damit wir besser verhandeln können.
- Dachstuhl ca. 23.000€
- Wasserleitungen ca. 15.000€
- Elektrik ca. 18.000€
- Balkentausch 150€/lfm
Ich komm so auf etwa 80.000€ zusätzlich. Da sind jetzt natürlich noch keine Schönheitsreparaturen wie Böden, Wände und Badezimmer dabei. Wenn man das nach und nach macht, könnten dann 100.000€ zusätzlich reichen, oder vielleicht auch weniger?
Wir wollen natürlich so wenig wie möglich aufnehmen, weil ich Hauptverdiener bin und wir irgendwann mal Kinder wollen (In nicht allzu ferner Zukunft, man wird ja nicht Jünger ) und ich dann mindestens ein halbes Jahr Zuhause bleiben werde und anschließend mein Freund. Die Kaufnebenkosten habe ich auf dem Schirm.
Ist echt verrückt, was das Alles kostet. Hat jemand Erfahrungen mit den Nebenkosten von einem vergleichbaren Objekt? Die muss man ja Berücksichtigen, wenn man überlegt, welche Raten man zahlen könnte.
Fragen über Fragen.
Schon mal vielen Dank!
Liebe Grüße
Julia
Mein Freund und ich besichtigen am kommenden Samstag ein Fachwerkhaus. Von dem, was wir bisher über das Haus wissen klingt es stark als könnte es unser Traumhaus werden. Die Grundstücksgröße und Lage wäre für uns Ideal und auch die Objektgröße. Nur leider eigentlich etwas zu früh, da wir kaum Eigenkapital haben, aber mal sehen. Jedenfalls habe ich etwas Angst, dass wir uns damit übernehmen könnten.
Ich habe mir schon diverse Fragen aufgeschrieben und hier auch etwas im Forum gestöbert. Wenn alles klappt kommt auch ein befreundeter Lehmbauer zur Besichtigung mit. Trotzdem wollte ich fragen, was ihr von dem Haus haltet, soweit das aus dem Exposés ersichtlich ist und worauf wir unbedingt achten sollen?
Das ist das gute Stück:
https://www.immowelt.de/expose/285654Y
https://www.immobilienscout24.de/expose/95027141?
Es ist klar, dass da viel Arbeit auf uns zukommen würde! Wir sind beide handwerklich begabt. Mein Freund ist Veranstaltungstechniker und ich bin quasi in der Werkstatt meines Vaters aufgewachsen und habe in meinem Studium u.a. eine Holzbildhauerei Ausbildung genossen. Kann also mit Kettensäge und anderen Werkzeugen umgehen. Außerdem haben wir viele Handwerker im Familien- und Freundeskreis.
Was meint ihr, welche Kosten zusätzlich zu dem Hauskauf auf uns zukommen würden, wenn wir viel in Eigenleistung machen?
-Ich rechne fest mit einer neuen Heizung. Wir dachten an eine Pelletheizung. Laut Internet 15-20.000€
-Von einem befreundeten Dachdecker sind wir darauf hingewiesen worden, dass die Deckung des Daches nicht nach Schiefer aussieht. Evtl. Eternit? Was könnte sowas Kosten? Ich habe nur grob die Entsorgungskosten geschätzt für 300qm etwa 1410€ plus Big-Bags und Schutzkleidung.
- Laut dem Nachbarn war der letzte Besitzer Zimmermann, also hoffen wir, dass die Holzarbeiten sachgerecht ausgeführt wurden. Kann man da Anzeichen auf den Bildern erkennen?
Mir gefällt die Dämmung der Scheune gar nicht. Hatte in der Schule Bautechnik Leistungskurs und sehe da schon überall Kondenswasser an den Wänden. Aber das ist lange her. Ist das in Ordnung so wie das gemacht ist?
Ich habe weitere Zahlen aus dem Internet herausgesucht. Falls die Dinge zu machen sein sollten, damit wir besser verhandeln können.
- Dachstuhl ca. 23.000€
- Wasserleitungen ca. 15.000€
- Elektrik ca. 18.000€
- Balkentausch 150€/lfm
Ich komm so auf etwa 80.000€ zusätzlich. Da sind jetzt natürlich noch keine Schönheitsreparaturen wie Böden, Wände und Badezimmer dabei. Wenn man das nach und nach macht, könnten dann 100.000€ zusätzlich reichen, oder vielleicht auch weniger?
Wir wollen natürlich so wenig wie möglich aufnehmen, weil ich Hauptverdiener bin und wir irgendwann mal Kinder wollen (In nicht allzu ferner Zukunft, man wird ja nicht Jünger ) und ich dann mindestens ein halbes Jahr Zuhause bleiben werde und anschließend mein Freund. Die Kaufnebenkosten habe ich auf dem Schirm.
Ist echt verrückt, was das Alles kostet. Hat jemand Erfahrungen mit den Nebenkosten von einem vergleichbaren Objekt? Die muss man ja Berücksichtigen, wenn man überlegt, welche Raten man zahlen könnte.
Fragen über Fragen.
Schon mal vielen Dank!
Liebe Grüße
Julia