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filzmooser
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Hallo,
erstmal ein dickes Lob an die vielen Informationen, die ich hier im Forum auf anstehende Fragen schon gelesen habe.
Aber ein Thema ist zur Zeit für mich aktuell - und hier habe ich bisher nichts so richtig zutreffendes gefunden: Es geht um die Innendämmung eines reinen Holzhauses (ca. 150 Jahre altes "Sacherl"). Gibt es hier Unterschiede zu den schon vielfach hier aufgeführten Dämmungen eines Fachwerkhauses?
Bisher sind hier auf den Wänden so Art Schilfmatten, die aber langsam aber sicher alle zerfallen und beim Ablösen der darauf befindlichen Tapeten endgültig zu ersetzen sind. Ich dachte mir folgenden Aufbau: Direkt auf die Blockwände kommen ca. 7-8cm Latten, die Zwischenräume gedämmt mit Hanfmatten oder anderen feuchtigkeitsoffenen Naturdämmstoffen (also direkt an die Außenwände). Dann 2cm Konterlattung und darauf teils Rigips-Platten (obere Wandhälfte) bzw. Holzverkleidung natur (untere Wandhälfte). Beim Übergang Wand/Boden bleibt ein kleiner Spielraum (vielleicht 2cm) um Luftzirkulation hinter die Verkleidung zu ermöglichen. Hier unten liegen auch die unverkleideten Heizungszuleitungen und damit würde die abgehende Warmluft auch hinter die Verkleidung gehen.
Bisher habe ich keine Dampfsperren geplant.
Was meint ihr zu dem Aufbau - oder bin ich da total auf dem falschen Weg???
Danke schon mal im Voraus für Eure Unterstützung.
Gruß aus Österreich - Helmut
erstmal ein dickes Lob an die vielen Informationen, die ich hier im Forum auf anstehende Fragen schon gelesen habe.
Aber ein Thema ist zur Zeit für mich aktuell - und hier habe ich bisher nichts so richtig zutreffendes gefunden: Es geht um die Innendämmung eines reinen Holzhauses (ca. 150 Jahre altes "Sacherl"). Gibt es hier Unterschiede zu den schon vielfach hier aufgeführten Dämmungen eines Fachwerkhauses?
Bisher sind hier auf den Wänden so Art Schilfmatten, die aber langsam aber sicher alle zerfallen und beim Ablösen der darauf befindlichen Tapeten endgültig zu ersetzen sind. Ich dachte mir folgenden Aufbau: Direkt auf die Blockwände kommen ca. 7-8cm Latten, die Zwischenräume gedämmt mit Hanfmatten oder anderen feuchtigkeitsoffenen Naturdämmstoffen (also direkt an die Außenwände). Dann 2cm Konterlattung und darauf teils Rigips-Platten (obere Wandhälfte) bzw. Holzverkleidung natur (untere Wandhälfte). Beim Übergang Wand/Boden bleibt ein kleiner Spielraum (vielleicht 2cm) um Luftzirkulation hinter die Verkleidung zu ermöglichen. Hier unten liegen auch die unverkleideten Heizungszuleitungen und damit würde die abgehende Warmluft auch hinter die Verkleidung gehen.
Bisher habe ich keine Dampfsperren geplant.
Was meint ihr zu dem Aufbau - oder bin ich da total auf dem falschen Weg???
Danke schon mal im Voraus für Eure Unterstützung.
Gruß aus Österreich - Helmut