Verbundrohre
Die meisten Beiträge würden mich als unbeleckter Endverbraucher abschrecken, Rohre in die Wand zu verlegen und dann auch noch die "neumodischen" Systeme.
Zum Einsatz kommen sollten stets Verbundrohre (14 oder 16 mm) und diese werden stets verpreßt bzw. in den Verteilerkästen mit Schneidringverschraubungen angebunden.
In den Wandbereichen befinden sich eigentlich nie Verbindungselemente, da diese bekanntlich die schwächste Stelle des Gesamtsystemes sind.
Wenn, dann sollten es so wenig wie möglich Verpressungen sein. Also nur wenn große Laufmeter noch vorrhanden sind und diese eine Rechtfertigung für den Neuanfang einer neuen Montagerolle begründen!
Die jeweiligen Wandregister sollten eine Gesamtlänge von etwa 80 m nicht übersteigen, da sonst eine ungenügende Leistung sich ergibt.
PE-Systeme sind für den späteren Verputz aus Sicht der Effizienz eher ungeeignet, da der Verputz bei Lehm unter Wärme erfolgen sollte.
Die PE-Systeme dehnen sich "gewaltig" aus und so ergibt sich eine enorme Mengenmehrung für den Verputz.
Sollten Sie zu Ihrer Gesamtsituation Hilfestellung benötigen, so können wir Ihnen hier einen guten regionalen Handwerksbetrieb an die Seite vermitteln.
Kontakt: (Plattformer)
Flegel GmbH - Bad Heizung Dach
Dirk Flegel
Radeberger Straße 110
01900 Großröhrsdorf
Tel.: 035952-46100
Fax : 035952-46035
eMail: **********
Die Panikmache mit den nachherigen Leckagen sehen wir eher unrelevant, da dies ein gutes Zusammenspiel der entsprechenden Unternehmen erfordert und auch die Sensibilität der einzelnen Handwerker untereinander ausmachen muß.
Wir haben bisher ca 6000 m² Wandheizungssysteme bereits verbutzt und vielleicht in zwei bis drei BV's nachherige Beschädigungen problemlos ausgebessert (meistens der Elektriker!).
Gutes Gelingen und vorweihnachtliche Grüße
Udo Mühle