A
A. Sonntag
Guest
Hallo!
2008 haben wir unser Haus von Grund auf renoviert und Lemputz der Firma Claytec durch einen Fachbetrieb einbringen lassen. Wir haben uns damals bewusst für weißen Feinputz entschieden, damit wir die Wände nicht weiter bearbeiten müssen, z.B. streichen.
Von Anfang an haben wir das Problem, dass unser Lehmputz stark kreidet. Jeder Kontakt mit den Wänden führt z.B. zu weißen Händen oder weißer Kleidung. Kleidungsstücke können wir nur in Schränken aufbewahren. Außerdem haben wir eine sehr starke Staubbelastung im Haus, die zu gesundheitlichen Belastungen führt. Die Kinder wie auch wir können nachts nicht gut schlafen, bekommen schlecht Luft und haben ständig belegte Schleimhäute.
Unsere Reklamationen bei der Firma Claytec und bei dem verarbeitenden Fachbetrieb wurden während der ganzen Jahre nicht zu unserer Zufriedenheit bearbeitet, sodass wir einen unabhängigen Sachverständigen beauftragt haben, der in einem jetzt vorliegenden Gutachten gravierende Mängel dokumentiert hat.
Wir haben uns in der Zwischenzeit darauf geeinigt, dass der Lehmputz mit einer Grundierung bearbeitet und dadurch verfestigt werden soll. Probeweise wurde ein Raum mit Kaseingrundierung der Fa. Kreidezeit gestrichen, das Ergebnis war zufrieden stellend, aber damit tut sich ein neues Problem auf:
Unsere Kinder sind Allergiker. Sie reagieren allergisch auf Hausstaub und auf verschiedene Nahrungsmittel, vor allem auf Eiweißprodukte wie Milch usw. Da die Kaseingrundierung auf Quarkbasis hergestellt wird, würden wir den Staub wahrscheinlich binden, aber Eiweiß an den Wänden haben.
Hat jemand Erfahrungen, wie sich Kaseinprodukte bei Allergien auswirken können?
Diverse Beratungen bei Baubiologen haben uns noch nicht weitergeholfen. Wir wissen, dass die Kaseingrundierung sehr schimmelanfällig ist. Das wäre ein zusätzlicher Grund, davon Abstand zu nehmen, weil wir den Schimmel auch schon im Haus hatten und eine teuere Sanierung vornehmen mussten.
Eine weitere Auskunft war, dass wir keine Grundierung auf Mineralputzgrundlage aufbringen sollen, da diese zu viel Spannung auf den Lehm bringen würde.
Wir sind ziemlich ratlos, wie und mit welchem Produkt oder Verfahren wir unser Lehmputz festigen können, um die extreme Sandung und Kalkung in den Griff zu bekommen.
Hat jemand eine Idee? Oder kennt jemand die Problematik?
2008 haben wir unser Haus von Grund auf renoviert und Lemputz der Firma Claytec durch einen Fachbetrieb einbringen lassen. Wir haben uns damals bewusst für weißen Feinputz entschieden, damit wir die Wände nicht weiter bearbeiten müssen, z.B. streichen.
Von Anfang an haben wir das Problem, dass unser Lehmputz stark kreidet. Jeder Kontakt mit den Wänden führt z.B. zu weißen Händen oder weißer Kleidung. Kleidungsstücke können wir nur in Schränken aufbewahren. Außerdem haben wir eine sehr starke Staubbelastung im Haus, die zu gesundheitlichen Belastungen führt. Die Kinder wie auch wir können nachts nicht gut schlafen, bekommen schlecht Luft und haben ständig belegte Schleimhäute.
Unsere Reklamationen bei der Firma Claytec und bei dem verarbeitenden Fachbetrieb wurden während der ganzen Jahre nicht zu unserer Zufriedenheit bearbeitet, sodass wir einen unabhängigen Sachverständigen beauftragt haben, der in einem jetzt vorliegenden Gutachten gravierende Mängel dokumentiert hat.
Wir haben uns in der Zwischenzeit darauf geeinigt, dass der Lehmputz mit einer Grundierung bearbeitet und dadurch verfestigt werden soll. Probeweise wurde ein Raum mit Kaseingrundierung der Fa. Kreidezeit gestrichen, das Ergebnis war zufrieden stellend, aber damit tut sich ein neues Problem auf:
Unsere Kinder sind Allergiker. Sie reagieren allergisch auf Hausstaub und auf verschiedene Nahrungsmittel, vor allem auf Eiweißprodukte wie Milch usw. Da die Kaseingrundierung auf Quarkbasis hergestellt wird, würden wir den Staub wahrscheinlich binden, aber Eiweiß an den Wänden haben.
Hat jemand Erfahrungen, wie sich Kaseinprodukte bei Allergien auswirken können?
Diverse Beratungen bei Baubiologen haben uns noch nicht weitergeholfen. Wir wissen, dass die Kaseingrundierung sehr schimmelanfällig ist. Das wäre ein zusätzlicher Grund, davon Abstand zu nehmen, weil wir den Schimmel auch schon im Haus hatten und eine teuere Sanierung vornehmen mussten.
Eine weitere Auskunft war, dass wir keine Grundierung auf Mineralputzgrundlage aufbringen sollen, da diese zu viel Spannung auf den Lehm bringen würde.
Wir sind ziemlich ratlos, wie und mit welchem Produkt oder Verfahren wir unser Lehmputz festigen können, um die extreme Sandung und Kalkung in den Griff zu bekommen.
Hat jemand eine Idee? Oder kennt jemand die Problematik?