N
Noober
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Guten Morgen liebe Lehmputzerinnen und Lehmputzer! ;0)
Ich habe in meinem "Domizil" nun mit den Verputzarbeiten angefangen. (Aufbau: 15cm Fachwerk mit LLS-Ausfachung, 15cm Blähton-LL-Schüttung, Schilfrohrmatten, WFH)
Vorbereitend habe ich die Flächen mit Lehmschlämme "getränkt" und trocknen lassen. Anschließend habe ich bis OK WFH ca 2cm stark den Unterputz aufbegbracht und die WFH bei mittelmäßiger Temperatur eingeschaltet. Erwartungsgemäß entstanden Trocknungsrisse im Unterputz, zu 99% entlang des Verbundrohres. Jedoch muss ich beobachten, dass sich der Putz an einigen Stellen entlang der Rohre aufwirft, ähnlich einer Eisscholle, ohne jedoch Kontakt zu den Heizungsrohren zu haben, da dort ja die Schwundrisse entstanden sind.
Woran kann das liegen? Die Mischung des Unterputzes liegt mit Sand/Lehm/Stohhäcksel bei 1:1:2. Ich weiß, dass ua Schillberg/Knieriemen sogar drei Teile Stroh im Unterputz beschreiben. Aber kann das die Ursache sein? Oder habe ich zu wenig verdichtet? Aufgetragen wurde maschinell.
Durch die Lehmschlämme bildeten sich kleine "Lehm-Keile" zwischen Wand und Verbundrohr, kann dies ursächlich sein? Hätte ich diese entfernen sollen, damit sich der Unterputz unter die Rohre drücken kann?
Ein wenig ratlos verbleibe ich zunächst in erwartungsvoller Hoffnung auf Eure Vorschläge....... :0)
Olli
Ich habe in meinem "Domizil" nun mit den Verputzarbeiten angefangen. (Aufbau: 15cm Fachwerk mit LLS-Ausfachung, 15cm Blähton-LL-Schüttung, Schilfrohrmatten, WFH)
Vorbereitend habe ich die Flächen mit Lehmschlämme "getränkt" und trocknen lassen. Anschließend habe ich bis OK WFH ca 2cm stark den Unterputz aufbegbracht und die WFH bei mittelmäßiger Temperatur eingeschaltet. Erwartungsgemäß entstanden Trocknungsrisse im Unterputz, zu 99% entlang des Verbundrohres. Jedoch muss ich beobachten, dass sich der Putz an einigen Stellen entlang der Rohre aufwirft, ähnlich einer Eisscholle, ohne jedoch Kontakt zu den Heizungsrohren zu haben, da dort ja die Schwundrisse entstanden sind.
Woran kann das liegen? Die Mischung des Unterputzes liegt mit Sand/Lehm/Stohhäcksel bei 1:1:2. Ich weiß, dass ua Schillberg/Knieriemen sogar drei Teile Stroh im Unterputz beschreiben. Aber kann das die Ursache sein? Oder habe ich zu wenig verdichtet? Aufgetragen wurde maschinell.
Durch die Lehmschlämme bildeten sich kleine "Lehm-Keile" zwischen Wand und Verbundrohr, kann dies ursächlich sein? Hätte ich diese entfernen sollen, damit sich der Unterputz unter die Rohre drücken kann?
Ein wenig ratlos verbleibe ich zunächst in erwartungsvoller Hoffnung auf Eure Vorschläge....... :0)
Olli