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Stefan2707
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Hallo zusammen,
seit einer Woche sind wir stolze Besitzer unseres kleinen eigenen Zuhauses. Bei der Recherche sind wir auf dieses Forum gestoßen und haben schon viel gelernt. Auch mit entsprechender Fachliteratur haben wir uns schon ausgestattet.
Das Haus ist ein freistehendes Fachwerkhaus Baujahr ca. 1905, Innenstadtlage mit ca. 120qm Wohnfläche auf 2 Vollgeschossen und Gaszentralheizung mit normalen Heizkörpern. Die Substanz des Hauses ist nach aktuellem Stand recht gut. Bislang haben wir weder im Keller noch im Haus Feuchtigkeit gefunden. Das Haus ist außen verputzt, man sieht nur im 1. Stock Fachwerk(siehe Bild). Es sieht allerdings so aus, dass das nicht nachträglich gemacht, sondern schon so geplant wurde.
An den Hausecken außen sind Ziegel vermauert die sich auch im unteren Sockel des Hauses finden. Die Kellerwände scheinen extrem dick zu sein (60cm???) und die Wände im ersten Stock sind nach eigenem Messen ca 29cm dick. Die Balken in der Außenwand sind ca 13-14 cm dick. Wo die restlichen 15cm der Dicke herkommen weiß ich leider nicht. Wahrscheinlich ist dann außen eine Ziegelmauer vor dem Fachwerk, oder? Beim dran klopfen an die Außenwand klingt das recht Massiv und nicht nach Dämmung. Habt ihr eine Idee wie ich das herausfinden kann ohne außen den Putz aufzuschlagen?
Wir haben jetzt im Erdgeschoss begonnen die Gipsplatten die an die Fachwerkwand mit gipsklecksen geklebt waren abzureißen. Diese Platten wurden wohl vor ca. 10 Jahren angebracht. Wie ich mittlerweile wohl schon mehrfach gelesen habe ist das keine Tolle Sache wegen dem Baumaterial und den Hohlräumen. Bislang haben wir aber keine Schäden in Form angefaulter Balken entdeckt.
Bei der Renovierung wollen wir das nun besser machen. In diesem Forum habe ich dazu schon unzählige Beiträge gelesen, zum Teil leider widersprüchlich und die Fachliteratur hat da auch unterschiedlichste Ausprägungen.
Wir haben folgende Wünsche: Das Haus so renovieren, das wir in einem gesunden Haus leben und wir langfristig Ruhe haben und möglichst wenig Wohnraum infolge dicker Innendämmung verlieren, eine Außendämmung möchten wir aufgrund der schönen Fassade nicht.
Dabei sind wir auch auf die Wandheizung gestoßen. Daher ist unser aktueller Favorit das verputzen der Wände mit Lehm in Verbindung mit einer Wandheizung. Jetzt die Fragen mit der Hoffnung auf Hilfe von euch:
Wie dick muss eine Isolierung unter der Wandheizung mindestens sein bei der Wandstärke von ca. 29cm, wie oben beschrieben und was habe ich wahrscheinlich für eine Wand?
Was verwenden wir bei einer möglichst dünnen Isolierung? Können wir die Wand mit Lehm verputzen, darauf die Wandheizung installieren und das dann auch mit Lehm verputzen?
Werden wir mit einer Wandheizung die ja den Vorteil der Trocknung der Wände hat aber dadurch wohl auch mehr Energie verbraucht deutlich höhere Heizkosten haben als mit einer normalen Heizung?
Gibt es in der Nähe von Frankfurt / Main einen Experten der sich das ggf. vor Ort mal anschauen kann?
Sorry für die vielen Fragen aber wir sind recht neu in dem Thema und das ist alles sehr aufregend.
Viele Grüße
Stefan
seit einer Woche sind wir stolze Besitzer unseres kleinen eigenen Zuhauses. Bei der Recherche sind wir auf dieses Forum gestoßen und haben schon viel gelernt. Auch mit entsprechender Fachliteratur haben wir uns schon ausgestattet.
Das Haus ist ein freistehendes Fachwerkhaus Baujahr ca. 1905, Innenstadtlage mit ca. 120qm Wohnfläche auf 2 Vollgeschossen und Gaszentralheizung mit normalen Heizkörpern. Die Substanz des Hauses ist nach aktuellem Stand recht gut. Bislang haben wir weder im Keller noch im Haus Feuchtigkeit gefunden. Das Haus ist außen verputzt, man sieht nur im 1. Stock Fachwerk(siehe Bild). Es sieht allerdings so aus, dass das nicht nachträglich gemacht, sondern schon so geplant wurde.
An den Hausecken außen sind Ziegel vermauert die sich auch im unteren Sockel des Hauses finden. Die Kellerwände scheinen extrem dick zu sein (60cm???) und die Wände im ersten Stock sind nach eigenem Messen ca 29cm dick. Die Balken in der Außenwand sind ca 13-14 cm dick. Wo die restlichen 15cm der Dicke herkommen weiß ich leider nicht. Wahrscheinlich ist dann außen eine Ziegelmauer vor dem Fachwerk, oder? Beim dran klopfen an die Außenwand klingt das recht Massiv und nicht nach Dämmung. Habt ihr eine Idee wie ich das herausfinden kann ohne außen den Putz aufzuschlagen?
Wir haben jetzt im Erdgeschoss begonnen die Gipsplatten die an die Fachwerkwand mit gipsklecksen geklebt waren abzureißen. Diese Platten wurden wohl vor ca. 10 Jahren angebracht. Wie ich mittlerweile wohl schon mehrfach gelesen habe ist das keine Tolle Sache wegen dem Baumaterial und den Hohlräumen. Bislang haben wir aber keine Schäden in Form angefaulter Balken entdeckt.
Bei der Renovierung wollen wir das nun besser machen. In diesem Forum habe ich dazu schon unzählige Beiträge gelesen, zum Teil leider widersprüchlich und die Fachliteratur hat da auch unterschiedlichste Ausprägungen.
Wir haben folgende Wünsche: Das Haus so renovieren, das wir in einem gesunden Haus leben und wir langfristig Ruhe haben und möglichst wenig Wohnraum infolge dicker Innendämmung verlieren, eine Außendämmung möchten wir aufgrund der schönen Fassade nicht.
Dabei sind wir auch auf die Wandheizung gestoßen. Daher ist unser aktueller Favorit das verputzen der Wände mit Lehm in Verbindung mit einer Wandheizung. Jetzt die Fragen mit der Hoffnung auf Hilfe von euch:
Wie dick muss eine Isolierung unter der Wandheizung mindestens sein bei der Wandstärke von ca. 29cm, wie oben beschrieben und was habe ich wahrscheinlich für eine Wand?
Was verwenden wir bei einer möglichst dünnen Isolierung? Können wir die Wand mit Lehm verputzen, darauf die Wandheizung installieren und das dann auch mit Lehm verputzen?
Werden wir mit einer Wandheizung die ja den Vorteil der Trocknung der Wände hat aber dadurch wohl auch mehr Energie verbraucht deutlich höhere Heizkosten haben als mit einer normalen Heizung?
Gibt es in der Nähe von Frankfurt / Main einen Experten der sich das ggf. vor Ort mal anschauen kann?
Sorry für die vielen Fragen aber wir sind recht neu in dem Thema und das ist alles sehr aufregend.
Viele Grüße
Stefan