Altes Haus - Hausschwamm

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Frida

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100 Jahre altes Haus. Im verborgenen hat sich vom Keller aus echter Hausschwamm entwickelt. Befallene Stellen wurden z.T. entfernt, um weiteren Befall aufzuhalten. Es muß nun fachgerecht saniert werden, wobei es verschiedene Möglichkeiten gibt. Welche Erfahrungen gibt es diesbezüglich?
 
I1064_200522583421.gifMan kann vieles selbst machen - auch Probleme

Hallo Frida

Die Erfahrung bei Befall mit dem Echten Hausschwamm zeigt eindeutig:
+ Keine Eigenexperimente in Selbsthilfe
+ Schon das Entfernen sichtbarer Befallsspuren durch einen Laien vor einer genauen Untersuchung erschwert eine sachgerechte Bekämpfung.
+ Eine wirkliche versierte und erfahrene Fachfirma holen und bekämpfen lassen.

L. Parisek
 
Hallo,
habe gelesen sie haben ein Problem mit Hausschwamm oder anderen Pilzen.
Hausschwamm war noch bis vor kurzem Anzeigepflichtig. Da er sich u.A. unterirdisch weiter verzweigen kann und auch andere Gebäude befallen kann. Wir haben eine Methode entwickelt wie man diesem Übel und auch anderen Pilzen z.B. Schimmel usw. wirkungsvoll bekämpfen kann.
Wir arbeiten mit OZON . Durch unser Gerät erzeugen wir OZON .die Konzentration ist giftig--
wird aber durch unser System wieder in normale Luft umgewandelt. Der Pilz überlebt die Behandlung nicht . Die Räume sind nach der Behandlung wieder voll nutzbar.
Weitere Fragen kann ich gerne telefonisch oder vor Ort persönlich beantworten.
Schreiben Sie oder rufen Sie mich an.

**********
oder tel.: 0170 367 50 92

Wir können ihnen helfen

Michael Michler
 
Lauter neue Wunder

Herr Michler könnten Sie uns das ein wenig genauer erklären?
Sie schreiben:
"Wir arbeiten mit OZON. Durch unser Gerät erzeugen wir OZON die Konzentration ist giftig-
wird aber durch unser System wieder in normale Luft umgewandelt.
.
Was genau passiert denn dann, mit dem Schwamm und den Sporen?
Und ist das gefährlich?
Darf dies jeder so bearbeiten?
Oder braucht man da eine spezielle Ausbildung?
Ist dieses Verfahren auch amtlich zugelassen?
 
I1064_2006122203029.jpgSensation

An **********
oder tel.: 0170 367 50 92

Das ist ja wirklich sehr interessant. Darüber möchte ich auch gerne etwas hören.

Die Fragen von Kollegen Bromm möchte ich mit der Menge auftauchender Fragen nur durch einige ergänzen:
Wieviel Jahre Gewährleistung gibt es denn auf die Behandlung?
Wie tief dringt denn der dreiwertige Sauerstoff in die myceldurchwachsene Wand ein ?
Wie speziell wandelt denn ihr System das Ozon um und was passiert eigentlich ohne ihr System mit dem Ozon?

Viele Fragen, aber wie schreiben sie so schön :
"Wir können ihnen helfen"

Gruß
L. Parisek
 
Stille

Hallo !!!!!
von "**********" kam bisher leider keine Antwort. Dabei bin ich gar nicht abgeneigt neue Verfahrenstechniken kennen zu lernen. Bevor ich diese jedoch weiterempfehlen kann, möchte ich deren angedachte Wirkungsweise jedoch durch ausreichende Erklärungen und Praxisberichte nachvollziehen können.

Ich bin ein wenig enttäuscht, dass Michael Michler ein neues Verfahren als geldwerte Leistung in Form eines Werbesatzes anpreist, bei näheren Nachfragen allerdings die Aufklärung für die Wirkungsmechanismen schuldig bleibt. Dies spricht momentan nicht für das Verfahren und das dahinterstehende Geschäftsgebaren dieser mir unbekannten Firma.
Hat jemand schon einmal Erfahrungen mit diesem Verfahren oder mit der "Holzschutzfachfirma Michler" gemacht? Bitte dringend um Rückkoppelung, wir erarbeiten zur Zeit im Rahmen einer WTA-Fachgruppe ein Merkblatt zu "alternative Verfahren im Holzschutz" und sind auch für ausgefallene Lösungen offen.


Gruß
L. Parisek
 
Das war vielleicht schwierig!
Wenn man Aufträge an die Fa. Michael Michler vergeben will muß man wirklich suchen. Aber ich habe die Fachfirma gefunden und will die Werbung gerne weitertragen:

Mauertrocknungssysteme Michael Michler
Mittelstraße in Alsbach

Der Fachwerkkollege bietet Mauerwerksentfeuchtung nach dem "elektrokybernetischen System Safe-M" sowie diverse andere Leistungen an. Ersteres ist in Fachkreisen unter dem wenig schmeichelhaften Namen "Zauberkästchen" bekannt. Aber die Behandlung des Hausschwammes mit Ozon ist ein mir noch unbekannter Versuch der Auftragsbeschaffung.
 
Ozonbehandlung von Hausschwamm und anderen Schimmelpilzen

tut mir Leid dass ich nicht jeden Tag zeit habe endlose Debatten zu führen.
zu unserem System kann ich folgendes sagen:
Es ist einsetzbar in allen Bereichen ,in der die Sicherung oder Wiederherstellung hygienisch einwandfreier Bedingungen oder die Erneuerung des Wohnklimas wichtig sind.
Nicht nur nach Überschwemmungsschäden, sondern in allen Fällen von Feuchteschäden, oder bei der Verarbeitung von verderblichen Lebensmittel, wie Küchen, Kantinen, Restaurants,Gasthäuser,Hotels, Metzgereien, Bäckereien, Lebensmittelproduktionsanlagen, Krankenhäuser,Altenheimen,
Kureinrichtungen, Schulen, Anstalten, Heimen, Laboratorien, Forschungseinrichtungen, öffentliche Gebäude, Bäder, Sanitäranlagen,...
Zunächst wird die Pilzart in mind. 2 Labors unabhängig bestimmt.
Je nach Ergebnis kommt unser System zum Einsatz.
die Prozedur läuft in 5 Stufen ab
Das befallene Objekt wird abgedichtet.
Dann beginnt die Ozonierung.
Dann die Regenerierung der Raumluft
Dann die Luftspülung
danach wieder das Lüften und Nutzen.

Wir können Räume von 20 - 650 m³ behandeln.
Raumhöhe bis max 3,0 m sind behandelbar.

Die Ozonbehandlung wird als Dienstleistung angeboten
Individuelle Behandlung und Beratung eines jeden Falles ist Voraussetzung für ein Gelingen und das ist schliesslich unser bestreben.
 
Hausschwamm

Lieber Herr Michler,

ich bin zwar Maurer und kein Holzschutzexperte, aber einiges kommt mir an Ihrem Ozon- Verfahren doch merkwürdig vor.
Es mag sicher helfen, den alten Mief aus einer verräucherten Gaststube oder den Aasgeruch aus einer versifften Hotelküche zu entfernen und dabei vielleicht noch ein paar kränkelnde Schaben umzubringen.

Aber wie das Gas aus dem abgedichteten Raum durch einen diffusionsdichten Fußbodenbelag z.B. in eine befallene Holzbalkendecke an die Balkenköpfe kommen soll, mag ich nicht nachvollziehen.
Und wenn es am Holz ist, wie es dann cm- tief ins Holz eindringen kann, ist mir auch rätselhaft.
Ich habe Kellerwände mit mehr als einem Meter Dicke zwischen Altbauten gesehen, die vom Mycel des Echten Hausschwammes durchwachsen waren.
Und was ist mit den Sporen?
Gibt es eigentlich eine Zulassung für Ihr famoses System?
Haben Sie es entwickelt oder sind Sie nur Lizenznehmer bzw. Anwender oder nur Verkäufer?
Wer ist dann der eigentliche Patentinhaber bzw. Lizenzgeber oder wie man es auch nennen will?
Nach Ihrer Darstellung setzt Ihre Firma das System ein.
Ozon ist meines Wissens ein giftiges Gas und bei der Anwendung solcher gefährlichen Stoffe braucht es besondere Zulassungen für den Anwender. Haben Sie so etwas?

Dann steht in Ihrem Beitrag:
..."Zunächst wird die Pilzart in MINDESTENS zwei Labors unabhängig bestimmt"
Trauen Sie Ihren Labors nicht, sind sie so schlecht?
Danach kann ich auch schlußfolgern, das Sie nicht auf der Grundlage eines Holzschutzgutachtens Hausschwammbekämpfung anbieten, sondern die Beurteilung selber durchführen.
Haben Sie dafür die erforderliche Qualifikation?
Oder sind Sie der Auffassung: -Egal, was für Pilzgelumpe, wir killen alles?
Noch ein Tipp von mir zum Schluß:
Erweitern Sie doch die Anwendungsbereiche um Bekämpfung holzzerstörender Insekten, Radonentfernung und Abschirmung vor Erdstrahlung aus Hartmanngitterkreuzen!

p.s. Ich würde mich sehr wundern wenn Sie meine Fragen seriös beantworten können...
 
Ozon

Werter Herr Michler
Wir arbeiten nunmehr seit über 10 Jahren mit reinem Ozon und setzten dies auch für vielfältige Zwecke ein. Die Idee dies zur Hausschwammbekämpfung einzusetzen halte ich allerdings schon aus fachlichen Gründen für absolut abwegig und kann darin kein Anbieten einer seriösen Dienstleistung für einen Kunden erkennen.

Mir stößt auch der arrogante Satz "...tut mir Leid dass ich nicht jeden Tag zeit habe endlose Debatten zu führen. .." sehr unangenehm auf.

Wir sind alle sehr beschäftigt!
Aber wenn ich in meiner Person neben meinen vielfältigen Tätigkeiten als Sachverständiger, Unternehmer und Angehöriger verschiedener Fachausschüsse mir die Zeit nehme in ein Fachforum zu gehen, dann kann ich diese nicht nur mit platter Werbung als Kundenfanginstrument gebrauchen, sondern muß mich auch den Fachfragen stellen. Diese Fachfragen stellen hier nicht verzweifelte Hausfrauen die man mit billigen Allgemeinsätzen abspeisen kann, sondern versierte Fachleute aus dem Bauwesen. Die jetzige Antwort lässt den dringenden Verdacht aufkommen, dass sie einer fachlichen Auseinandersetzung ausweichen. Stellen sie doch ihre Fachkompetenz unter Beweis und erläuern sie ihre Vorgehensweise, ich lade sie auch gerne ein vor einem größeren Expertengremium ihr Vorgehensweise im Detail prüfen zu lassen. Der nächste Anhörungstermin könnte z.B. im Juni sein.

Gruß
L. Parisek
 
Thema: Altes Haus - Hausschwamm

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