Innovationsprojekt Fenster

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Maria HOCHSTÖGER

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Guten Tag liebe ForumsnutzerInnen,

Mein Name ist Maria Hochstöger. Ich bin von der Firma LEAD Innovation und arbeite derzeit an einem Innovationsprojekt im Bereich Fenster.

Wir wenden bei diesem Projekt eine spezielle Methode an, die LEAD User Methode. Hierbei geht es darum, fortschrittliche AnwenderInnen in die Produktentwicklung mit einzubinden.

Vorweg möchte ich gerne festhalten: Ich bin nicht hier, um Ihre Ideen zu sammeln und dann als die unsrigen auszugeben. Dieses Missverständnis kam leider in einem anderen Thread auf. Ich suche nach Personen, nach LEAD Usern, die Interesse haben, an einer Produktentwicklung für ein neues Fenster teilzunehmen. Gemeinsam mit einem großen deutschen Fensterhersteller soll ein Fenster geschaffen werden, das den Bedürfnissen der EndanwenderInnen tatsächlich entspricht. Einige wichtige Trends, die es bspw. zu beantworten gilt, sind:

- Wie kann das Fenster intuitiv einfach werden?
- Wie soll "Lüften" erlebt werden? Wie wird Schimmel vorgebeugt?
- Welche moderne Technik soll das Fenster bieten?
- Wie geht das Fenster auf Bedürfnisse der älteren Generation ein?
- Wie kann das Fenster weg vom Dasein als "(thermische) Schwachstelle in der Gebäudehülle" gehen?
- uvm.

Gerne können Sie mit mir Kontakt aufnehmen!

Bleiben Sie neugierig,

Maria HOCHSTÖGER
 
Fensterentwicklung

Ich ergänze mal ihren Fragenkatalog:
Wie kann man das Fensterbrett mit Blumen und Nippes vollkramen und trotzdem gut lüften?
 
versteh

ich das Richtig - die neuen Fenster werden nur wegn/für die Frauen "Hierbei geht es darum, fortschrittliche AnwenderInnen in die Produktentwicklung mit einzubinden" entwickelt ?
Schalten Sie doch erst einmal einen Link zu der Firma, wo man etwas über diese Firma erfahren kann. Schreiben kann man viel.
 
LEAD-Inovationsmanegement ...

..., bei allem gebotenen Respekt: das erinnert doch stark an das übliche business-sprech, das vorgibt, die Welt mit Neuerungen beglücken zu wollen, die sie nun wirklich nicht braucht. Dafür gibt es mittlerweile den Begriff "Neomanie" = Neuerungssucht.

Viele Fachwerkinteressierte entscheiden sich aus genau diesem Grunde für einen pittoresken Altbau, der nicht energieoptimiert, designgebürstet, ästhetisch tiefergelegt und lifestylemäßig aufgepimpt worden ist.

"keep it simple - keep it right"
 
Unternehmensdaten

Guten Tag,

Sehr gerne: Auf www.lead-innovation.com können Sie sich zu uns, unserer Arbeit und unseren Referenzen informieren.

Und ich möchte gerne nochmals festhalten, dass ich nicht hier bin, um irgendjemandes Ideen "abzukupfern". Konkret suche ich nach Personen, die Interesse haben, an einer Produktentwicklung für neue Fenster teilzunehmen und wollte deswegen eine Diskussion anstoßen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich, falls Interesse besteht, kontaktieren würden: **********

Es stimmt, "fortschrittliche AnwenderInnen in die Produktentwicklung mit einzubinden" ist sehr allgemein gehalten. Die LEAD User Methode beruht auf der Erkenntnis, dass oftmals der Anwender und nicht der Hersteller eines Produktes der Ausgangspunkt für Innovationen ist. Und zwar sind es nicht die durchschnittlichen Anwender von denen neue Impulse kommen, sondern konzentrieren sich diese Innovationstätigkeiten auf die Gruppe der LEAD User (im Produktlebenszyklus noch vor den Early Adopters anzusiedeln).

Der Fensterhersteller, mit dem wir dieses Projekt durchführen, möchte ein Fenster entwickeln, das den tatsächlichen Bedürfnissen der Endanwender entspricht. Das bedeutet eben nicht, ein hochtechnologisiertes Produkt zu entwerfen, das "alle Stücklein spielt", sondern, wie von Herrn Pickartz angesprochen, dass das Prinzip "keep it simple, keep it right" verfolgt.

Viele Grüße,
Maria Hochstöger
 
Fenster

Wenn es nicht die durchschnittlichen Anwender (das sind doch wohl die überwiegende Mehrheit der potentiellen Kunden)sind von denen die Impulse kommen die Sie sich erhoffen dann bleibt doch nur eine kleine Gruppe (LEAD- User?) übrig.
Fenster nach bzw. für die Bedürfnisse einer kleinen und damit elitären Gruppe als Endanwender entwickeln heißt doch im Umkehrschluß das Produkt ist nicht nicht für den durchschnittlichen Anwender gedacht.
Hochtechnisiert soll es auch nicht sein.
Wahrscheinlich auch nicht teuer.
Ich glaube da beißt sich was in Ihren Zielforderungen.
Aber vielleicht liegt das in meinem Unwissen was "LEAD- User" und "Early Adopters" sind.
Könnten Sie mich freundlicherweise über diese Begriffe aufklären?

Viele Grüße
 
LEAD User

Hallo Herr Böttcher,

Sehr gerne!

LEAD User haben zwei Charakteristika:
- Sie haben heute schon Bedürfnisse, die der Gesamtmarkt erst in Zukunft hat
- Sie profitieren selbst sehr stark von der Innovation und haben deswegen eine intrinsische Motivation, selbst zu innovieren

Wenn Sie sich einen Produktlebenszyklus vorstellen, dann kann man die Anwendergruppen untergliedern in Early Adopter (jene, die vor dem Applestore campen, um das neueste iPad als Erste in der Hand zu halten), Routine Users (die breite Masse) und Laggards (jene Konsumenten, die das iPad 2 kaufen, kurz bevor das iPad 3 erscheint, weil sie sich dann sicher sind, dass sämtliche "Kinderkrankheiten" überwunden sind).
LEAD User wäre in diesem Fall jener, der das iPad möchte und Ideen dazu hat, bevor das erste iPad überhaupt auf dem Markt ist. Er "fällt also aus dem Produktlebenszyklus heraus", weil es das Produkt ja noch gar nicht am Markt gibt.

Es geht also nicht darum, ein Produkt für einen kleinen ausgesuchten Anwenderkreis zu entwickeln, sondern darum, jene Anwender, die dem breiten Markt voraus sind, in die Produktentwicklung zu integrieren.

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung! Und falls Sie sich angesprochen fühlen, oder jemanden kennen auf den diese Beschreibung zutrifft, freue ich mich sehr über eine Kontaktaufnahme.

Viele Grüße,
Maria Hochstöger
 
auch der allerneueste Apple- ....

...Kinkerlitzkram wird immer noch von Apple entwickelt, bzw. im Auftrag von Apple bei einem entsprechenden Dienstleister (das war in der Zeit, als ich meine Apple-Sozialisation erfuhr, z.B. die Fa. frogdesign).

Wenn z.B. Schüco oder Aluplast neue Fenster entwickeln wollen, warum tun die's dann nicht selber?
 
Moin,

endlich, ich habs doch immer gewusst, jetzt sind sie da, die Bedürfnisse die der Gesamtmarkt erst morgen hat.

Darf ich jetzt mal ko....
 
Wo ist eigentlich das Problem ?

Es wird gefragt, ob jemand an einer Produktentwicklung in einem sehr frühen Stadium mit seinen Wünschen, Erwartungen, Forderungen teilnehmen will. Nicht mehr, nicht weniger ...

Ich finde es gut ...

(Aber ich fand auch das IPhone gut und das IPad, als alle Welt noch geschrien hat, sowas kauft doch keiner)

Gruß
Hartmut
 
mal ganz abgesehen davon ...

... dass ich begeisterter Apple-(Computer)-User der ersten Stunde bin, möchte ich die neuen Apple Produkte zwar nicht schlechtmachen, räume aber ein, dass sie vom ergonomischen und betriebssicheren Arbeitsgerät ziemlich in Richtung Lifestyle-Unterhaltungselektronik mit entsprechend verringerter Halbwertszeit entwickelt haben, egal, darum ging es nicht primär.

Ich glaube ganz einfach, dass o.g. Startbeitrag nicht richtig verstanden wurde. Da soll Kontakt aufgenommen werden, um Trend zu beantworten? Da werden soätestens beim besuch der Homepage von LEAD eher bodenständige User mit der Unübersichtlichkeit von business-sprech konfrontiert bis überfordert.

Vielleicht alles eher nur ein Missverständnis?
 
intrinsische Motivation...

... Early Adopter, Routine Users , Laggards ...

B.U.M. = Big Universal Mumpitz

Im Gegensatz zu Herrn Stöpler, der solche Anfragen (... potentieller Werbekunden für die fachwerk.de-Seite... sog. "late high end advertisers") begrüsst, reicht mir die manchmal grenzwertige Werbung auf dieser Seite vollauf.
Ich muss nur an die ganzen esoterischen Bauwerkstrockenleger denken ..
 
Fenster

Da bin sich schon mal schlauer.
Um was für Fenster geht es denn?
Um die von Hochhäusern?
Die von normalen Einfamilienhäusern in der normalen Standardgröße?
Geht es um Fassadenverglasungen mit Lüftungsoption? Terrassentüranlagen?
Fenstersysteme für die Sanierung von Altbestand, speziell von Fachwerkbauten?
Oder geht es um die Eigenschaften, die bei allen diesen unterschiedlichen Anwendungen gleich sein sollen?
Na, da gibt es mindestens eine:
Man muß durchgucken können.

Bis zur Beantwortung meiner Fragen gebe ich ihnen einen Ausblick auf Ihre Frage aus meiner Sicht auf die "schöne neue Zukunft".
Ein "intuitiv einfaches" Fenster: Scotty würde sagen "Computer, Fenster aufmachen!"
Computer würde antworten "scheiß drauf, dann stimmt die Wärmebilanz nicht mehr und außerdem läuft sowieso die Lüftungsanlage"
Ich bin mit einem Einhebelsystem ganz zufrieden, einige Verbesserungen am Getriebe wird es sicher noch geben hinsichtlich Leichtgängigkeit, Einbruchsicherheit, Dichtigkeit.
Wie soll Lüften erlebt werden:
Da ich keine Frau bin kann ich mit der Frage nix anfangen. Sollen beim Lüften die Frauen wie in der Werbung einen Gesichtsausdruck bekommen der an einen Orgasmus erinnert?
Eher wohl das Gefühl vermitteln dem Erstickungstod gerade noch entkommen zu sein.
Für mich heißt lüften Fenster auf, Mief raus, frische Luft rein.
Womit wir wieder bei meinem übrigens ernst gemeinten Hinweis auf die vollgerümpelten Fensterbretter wären.
Wenn ich als SV Wohnungen mit Schimmelbefall ansehe läuft da immer ein gewisses Ritual ab. Die Mieter schwören ohne das sie gefragt werden beim Leben ihrer Kinder das sie immer anständig lüften. Die Fensterbretter sagen etwas anderes.
Deshalb hier meine Ideen zu dem Komplex:
Wie wärs mit Fensterbrettern im 45°- Winkel angeschrägt?
Das wäre eine Innovation, die das Lüften wieder zum Erlebnis macht und dem Schimmel vorbeugt.
Dazu noch die Lüfterstellung nicht mehr einbauen. Entweder auf oder zu, nix mehr ankippen.
Durch angekippte Fenster entsteht ein großer Teil des Schimmelbefalls an den Fensterlaibungen.
Leider kann man die Käufer nicht zwingen solche Fenster zu kaufen.

Welche moderne Technik soll das Fenster bieten:
- besserer Wärmedämmung der Profile
- besserer Einbruchschutz
- verbesserte Wartungsfreiheit der Profilmaterialien
- höhere Kratzfestigkeit der Oberflächen
Das ist nix Neues, nur eine laufende Produktpflege, das muß man keinem Fensterhersteller sagen.
Was Neues werden die Glashersteller anbieten, immerhin forschen sie schon lange genug daran (auch ohne ihre Umfrage):
- geringeres Gewicht der Scheiben
- höhere Bruchsicherheit
- bessere Schalldämmung
- sequentielle Reflexion verschiedener Frequenzbereiche, wechselbar,ansteuerbar
- Kopplung mit Photovoltaik

Wer noch sinnlosen Schnickschnack haben will der kann sich einen OLED auf die Scheibe pimpen lassen. Statt der trüben Winterszene mit dem Sujet: "voller Parkplatz vor zerfallender Kaufhalle" kann man sich dann den Sonnenuntergang am Pigeon Point auf Tobago reinziehen (Gekrächze der Flattermänner inklusive). Dann noch die so innovative Kopplung des Rechners mit allem Zeugs, warum nicht auch den Fenstern. Frau kann zwischen 5 Traummännern im Menü wählen die dann bei Bedarf vom OLED auf der Scheibe säuseln: "Schätzchen du solltest wieder mal Fenster putzen!"
Ach so, die sind ja mit Nanotechnik beschichtet, da bleibt kein Dreck mehr kleben.

Was die ältere Generation betrifft:
Die hätte sich früher ein besonders breites Fensterbrett mit eingebautem Kissen gewünscht um zu gucken wer alles auf dem Parkplatz herumfährt und anderen Schrammen verpasst.

Viele Grüße
 
Werbung...

...soll das hier keinesfalls sein. Es ist nicht meine Absicht, irgendjemanden zu verärgern (oder etwas zu verkaufen).

Wenn Sie präzisieren könnten, was Sie mit "grenzwertig" meinen, Herr Pickartz, nehme ich gerne dazu Stellung.

Viele Grüße,
Maria Hochstöger
 
Auf jeden Fall ...

... werden in anderen Foren unter den Teilnehmern solcher Umfragen innovative Unterhaltungselektronikprodukte der Fa. Apple verlost.

Dann ist allerdings die Fragestellung etwas eindeutiger, nicht so "cloudy"...
 
... wenn Georg mal in Fahrt ist! ...

Kurz und knapp auf den Punkt gebracht! ... Nicht falsch verstehen, ich find's gut geschrieben. Auch wenn ich mich jetzt frage, ob er das zu Hause mit den Fensterbrettern wirklich im Griff hat, oder hier nur seinen Frust losgeworden ist. Falls ja, freue ich mich über jeden Tip, wie das der Frau auf gutem Wege beizubrigen ist. Arbeite da nämlich noch dran.

Andererseits. Frau Hochstöger versucht ja nur Ihre Arbeit zu machen. ... Die Arme! ... Leicht hat Sie's nicht mit unserer Bescheidenheit.

Gruß aus Berlin,
 
Ich glaube ...

..., die Chinesen wären an innovativen Fenstern interessiert. Die sind immer fix dabei, wenn da irgendetwas Neues aufscheint. Und mögen auch LEAD-Roadshows wirklich gerne.

Die Deutschen sind müde, saturierte Innovationsmuffel und zerstören mit ihrem quengeligen Produktbashing jeglichen Fortschritt. Deshalb wird es uns, ganz im Gegensatz zu den Chinesen, bald nicht mehr geben.

Frau Hochstöger, ich bitte Sie inständigst: lernen Sie Mandarin !!!
 
Es gibt Nichts, was man nicht noch verbessern könnte !

Die Entwicklung von Vacuum - Isolierglas ist im vollen Gange.-
-
Die Marktreife ist wohl noch nicht ganz erreicht.
Hier ein älterer Link zu diesem Thema :
http://www.glasstec-online.com/cipp..._-_ein_Fenster_dämmt_so_gut_wie_die_Wand.html
-
Persönlich erwarte ich die Markteinführung des VIG mit
großer Ungeduld, da ich mir sehr gut vorstellen kann, daß
man mit diesem Glas endlich auch denkmalgerechte Isolierglasfenster mit filigranen Rahmendimensionen herstellen kann.
-
Aber auch im Neubaubereich werden sich völlig neue
Möglichkeiten ergeben !
-
Das wäre natürlich die Rote Karte für das 3-fach- Isolierglas, auf das sich die Industrie gerade eingeschossen hat.
 
Es gibt Nichts, was man nicht noch verbessern könnte!

Meine Worte des Tages ;-):

Es gibt Nichts, was man nicht noch verbessern könnte!

Danke Andreas, ältester Lehrling in diesem Haus ;-)

Hartmut
 
Thema: Innovationsprojekt Fenster

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