Acryllack
@Heidi Schierbaum-
Ohne jetzt eine Riesendiskussion ankurbeln zu wollen-ganz ernst kann ich Ihre Antwort nicht nehmen! Schreiben sie von Lacken oder Lasuren auf Wasserbasis? Mit den Wasserverdünnbaren Lasuren mögen sie recht haben was die Elastizität betrifft-aber ansonsten sind auch die ein riesengroßer Dreck!Möcht nicht wissen wieviele Fenster und wieviel Holzwerk wir die letzten jahre abgebeizt haben weil das Holz darunter regelrecht verfault und vermodert war! Und diese Gummiartige Sch... müssen sie erst mal entfernen-da beizt,kratzt,wäscht nach und schleift man wie lange!Und am besten funktioniert noch der sagenhafte Grüneck-Abbeizer,der einen auch fast ins Grab bringt! Da blättert wirklich nicht viel ab-ein kleines Rißchen,Löchlein und über kurz oder lang wird das Holz drunter schwarz.Und oben steht die Wasserverdünnbare Acryllasur in hohlen Blasen!Der Fenster-undWintergartenbetrieb im Nachbarort hat auf ein anderes Produkt umgestellt,weil er seit 4 Jahren zwei Trupps mit je 3 Mann Süddeutschlandweit herumschicken muß die das Zeugs runterholen und neu streichen!Das kostet! Der Acryllack auf Wasserbasis den ich vor 4 Jahren auf ein Metallfenster an meiner Garagenrückseite (kaum bewittert)gestrichen hab hält in der Tat ganz gut-bis auf kleinere Roststellen im Kittbereich!Aber wie würde er sich auf einem Holzfenster auf der Wetterseite bewähren? Nun denn-wenn ich als Maler-und Lackierer nicht seit Jahren diese Dreckspampen entfernen müßte könnte ich ihnen fast glauben!Aber wenn beim Nachbarn 6 Jahre alte Fensterläden zusammenfaulen und von der Wand fallen,der ging natürlich als Dummer daraus hervor,bezweifle ich ob sie recht haben mit ihrem Geschreibe von wegen Acrylfarben von guten Farbherstellern haben sich bewährt!