Ruß...
...ist kein Ausdruck von gestalterischer Eingebung, sondern einfach eine unvermeidliche Ablagerung diverser Kochprozesse. Es ist sicherlich sinnvoll, innerhalb einer musealen Präsentation eine "Schwarze Küche" schwarz zu lassen.
Was im Museum stimmig ist, muß es im täglichen Leben nicht unbedingt sein - wenn unter einer "gruftigen" Decke der Cappucino geliert, war was falsch. Selbstverständlich sollte man eine Probeachse anlegen, um zu schauen, ob da überhaupt eine interessante Fassung unter dem Ruß ist (was ich in einer Küche eher nicht vermute).
Ein Test mit Spülmittel, wie vorgeschlagen, oder auch mit einer ammoniakalischen Waschlösung ist jedenfalls sinnvoll, wenn nicht:
Als Lösemittel würde ich es erst einmal mit Zitrusöl versuchen - unter den verträglichen ist es wohl das wirkungsvollste für fettige Ablagerungen. Für Testbenzin oder Aceton gänge es bei diesen Flächen ja nur unter guter Atemmaske.
Berichte doch bitte, wie es weitergeht.
Grüße
Thomas