Zellulose(platten) selber machen?! [Dämmung]

Diskutiere Zellulose(platten) selber machen?! [Dämmung] im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Da ich mit einem Minimalbudget ein Fachwerkhaus retten muss, bin ich stetig auf der Suche nach Ideen wie ich das realisieren kann. Jetzt kam mir...
Alle reden hier immer davon, …

… dass Lehm quasi überall zu finden ist. Manche holen ihn sich sogar einfach aus dem Straßengraben.

Wir haben hier z.B. viel sandigen Heideboden, das ist alles Naturschutzgebiet, daran grenzt lehmige Börde an, da gehört alles den Bauern.

Die Praxis sieht dann also so aus, dass man sich was von Claytec & Co. kommen lässt. Das ist dann aber teurer als das Zeug vom örtlichen Baustoffhandel. Ist zwar auch okay, aber vielleicht bin ich ja zu spießig oder unkonventionell:

Soll man sich einfach den Anhänger vollmachen, wenn man eine gute Stelle gefunden hat (natürlich vorher dem Besitzer eine Flasche Bier oder etwas Kleingeld für die Kaffeekasse gegeben). Ist das so gemeint?
 
@Christian

Ok ,hier wo ich wohne und mein Haus steht ist Lehm für mich verfügbar....ich denke die wenigsten Leute trauen es sich zu ,Lehmputz,Steine,Mörtel selbst herzustellen,was auch nicht einfach ist und wo das Material stimmig sein muss,aber eher für mich Laien machbar.
Das du Einfälle statt Abfälle in Zusammenhang mit Grundofen selber bauen bringst,gruselt mich! Learning by burning?

Grüße Martin
 
Blöde Situation

Ich bin beileibe kein Dämm-Gegner und will bei mir aus Komfortgründen auch eine Dämmung einbauen lassen. Aber von irgendwelchen Experimenten würde ich Abstand nehmen. Wenn es schief geht kann man da nämlich durchaus weitere Schäden am Haus verursachen. Gefache ausmauern und dann innen einen Putz drauf. Das dämmt durchaus schon spürbar, wie ich letztens in meinem zukünftigen Haus testen konnte. Wenn irgendwann wieder Geld da ist kann man sich immer noch Gedanken machen, ob man dämmen will.

Davon abgesehen ist dein Plan in so großem Maßstab nicht so einfach zu realisieren. Damit du eine "Masse" bekommst muss das länger einweichen was schon eine ziemliche Sauerei ist, wenn du Briefpapier herstellen willst. Dieser Papierbrei enthält viel Wasser und muss erst wieder trocknen nachdem du das geschöpft hast, was schon eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Ich denke nicht, dass es möglich ist, mal eben so zu Hause aus ner alten Zeitung eine Zellulosematte herzustellen. Inwieweit da noch Brandschutzbestimmungen reinspielen weiß ich nicht.
 
Die Lehmproblematik

Um ehrlich zu sein, ich wüßte auch nicht, wo ich hier Lehm herbekommen könnte und unterscheiden, ob das guter oder ungeeigneter Lehm ist, kann ich auch nicht.
An Papier komme ich Tonnenweise dran und erfreu dabei noch einen ganzen Wohnblock, die bisher keine Blaue Tonne haben ;-).

Wenn Zellulose genauso Wasser "zieht" wie die ganzen alten Zeitungen, die man bei alten Häuser in alle möglichen Löcher gestopft findet, dann mache ich mir da keine Sorgen. Abgesehen davon "zieht" Lehm doch auch Wasser, oder täusche ich mich da?

Eine andere Idee, die mir gerade noch kam waren Cellulose Ziegel, mit Lehmmörtel verbaut. Was sagen da die Kritiker?

Für mich der Vorteil, ähnlich Lehmziegel - ich kann die Stückchenweise vorproduzieren und trocknen lassen und wenn ich dann, NACH DEM AUSFACHEN zum Dämmen komme, habe ich genug.

NACHTRAG:
Ziegel aus Papier erleben Comeback (nennt sich Papercrete)
http://www.enius.de/presse/1000.html
-> die werden aus 60% Papier, 20% Zement und 20% Sand gemacht. Was passiert, wenn ich Zement durch Lehm ersetze?
 
Hallo Jan ,

bitte die flapsige Antwort mit dem Locher nicht krumm nehmen!

"Dämmen" würden vielleicht auch die Zeitungen aufgestapelt vor/in der Wand .Aber die Feuchteregulierung würd schwierig.
Vom Brandschutz mal abgesehen .

Vor ewiger Zeit habe ich bei einem Baumeisterhandwerker eine solche Dämmung gesehen : Meyer's Konversationslexikon ( die Ausgabe mit den Lithographien und in Leder ,grr ! ) in eine nicht mehr benötigte Türöffnung gestapelt , hielten wunderbar die Unbillen der Witterung ab und muffig rochen die wohl auch schon vorher..

Da ich weiß , welcher Aufwand hinter der Herstellung einer scheinbar einfachen Sache wie Zellulosedämmung steckt , scheint mir die eigene Fabrikation schlicht zu zeitintensiv und im qualitativen Ergebnis zu unkalkulierbar .

Eigentlich werden die Papiere nur zermahlen , gelöst und mit zB. Borsalz versetzt , aber , das will ich mir nicht verkneifen : Kondome sind auch nur aus Baumharz ..,glaub ich ?

Ich schätze trotzdem derartige Überlegungen zu Direkt-Recycling , würde aber das Rad nicht nochmal erfinden wollen . und mich persönlich auch nur an das mir fachlich Vertraute wagen .

nix für ungut
Jürgen Kube
Fensterecke Brüggemann + Kube ZiMMEREi
www.fensterecke-minden.de
 
Papierziegel ..

als Gefachdämmung hab ich schonmal in einem Bauwagen gesehen.
Innen nur Profilholz und dann Ofenheizung ..

Mit Lehm verputzt als Dämmung in Holzkonstruktion könnte ich mir das wohl vorstellen .
Sollte man vielleicht einen kleinen Experimetalbau versuchen ?
Gruß Jürgen Kube
FensterEcke Brüggemann + Kube ZiMMEREi
www.fensterecke-minden.de
 
Ich geh in den Garten grab 60 cm tief und finde genau den Lehm den die Bauleute vor ca 150 Jahren für den Bau des Hauses genommen haben ....
Jan ,probier es aus jag das Papier durchn Häcksler ,mit Wasser vermischen ,einweichen ,Presse bauen und los gehts.

Mir reicht es vollkommen aus ,den traditionellen Techniken zu vertrauen und mir diese, versuchen anzueignen,was oft schon schwer genug ist ,warum muss es immer neu und innovativ sein?Reicht das Alte nicht,es ist doch gut.

Grüße Martin
 
Wenn ich ...

... es schaffe 60 cm tief zu graben, dann habe ich Felsen, Flusskies, etc. Da ist natürlich auch Lehm zwischen, den kann ich versuche auszuwaschen, aufzufangen, zu trocknen, ....
..äh, ne danke!
Unsere Vorfahren haben auch "Leichtlehm" mit Holzkohle erstellt. Ist jetzt auch nicht so mein Favourite (die hatten noch die Kohle ;-) ich nicht).

Abgesehen davon hat man mir eingebleut "Lehm dämmt nicht".

Übrigens, es gibt viele, die heutzutage Lehmbauplatten verwenden. Da wollte wohl jemand ebenfalls das Rad neu erfinden. Ich hab trotzdem nichts gegen Lehmbauplatten, oder Holzfasermatten oder Hanfdämmung - nur weil es das früher nicht gab.
Es tut mir leid, dass ich nicht so spiessig bin und gleich von vornherein nur auf 08/15 (Natur)Baumarkt-Lösungen baue. Nur weil es nicht üblich ist oder keiner davon weiss, heißt das nicht, dass eine andere Lösung nicht gut ist.
Darum frag ich erstmal rum. Denn Cellulose als Dämmung zu nehmen - ist nicht meine Erfindung.
Cellulose habe ich - in der blauen Tonne - und jetzt frage ich, wie man damit dämmen kann.
 
Das ist wohl das Problem

Viele können dir sagen das du es besser mit Lehm machst und viele können dir auch sagen das du es ganz sein lassen sollst.

Deine Idee hat anscheinend noch keiner in dem Maßstab ausprobiert oder Erfahrungen gemacht. Deshalb ist einen guten Rat geben auch schwer.

Die Schwierigkeit ist ja nicht das Papier klein zu bekommen oder durch einfache Bindemittel miteinander zu verbinden, das bekommt sogar meine 2 jährige Tochter hin.

Das Problem ist ja eine leichte praktikable Platte hin zu bekommen, die du mit einfachen Mitteln selber ohne große Anlage herstellen kannst. Da kann dir wohl keiner wirklich weiter helfen. Ich denke du mußt dafür eine Streueinrichtung bauen, die dir einen zumindest einigermaßen homogenen Kuchen streut, den du in einer beheizten Presse(Tischlerpresse) trocknen kannst.
Sicher ist sowas möglich. Im Grunde werden die Zelluloseplatten auch nicht anders hergestellt.

Erste Aufgabe Papier durch den Häcksler(großer Gartenhäcksler ?) jagen. Dann versuchen das ganze nicht zu feucht und doch mit Bindemittel zu versehen.
Dann würde ich versuchen zwei Rundbürsten in ca 1 m Länge so anzuordnen, das sie dir diese leicht feuchte Zellulosemasse streuen(werfen) können. Ähnlich einem Miststreuer nur lockerer.
Nun kannst du, wenn du eine Tischlerpresse hast, dir einen Alu-Rahmen bauen mit einer Grundplatte. Der Rahmen sollte zu öffnen sein. Streu satt einen Kuchen in den Rahmen und dann ab in die Presse und beobachte und versuche bis du die Konsistenz gefunden hast die stabil und doch leicht, fest und doch elastisch ist, das du sie verwenden kannst.

Frag doch mal bei Homatherm an, ob du dir mal die Produktion ansehen kannst. Dort wird das was ich oben stehend im kleinen erklärt habe in größerem Maßstab und im Durchlauf gemacht.

Mir wäre der Aufwand aber ehrlich gesagt zu groß. Die Gefahr der Einbringung von Stoffen die ich nicht kenne zu gefährlich und das Lehrgeld bis du eine funktionierende Platte hast zu hoch. Auch wären mir die Eigenschaften der entstandenen Platte zu ungewiss.
Aber jeder ist seines Glückes Schmied (3 € ins Phrasenschwein) und warum sehen wir hier nicht die Anfänge einer neuen Recyclingplatte.


Mal eine andere Idee. Lass dich doch mal von Martin Grünspecht am Wochenende auf einen Tee und ein Stück Streuselkuchen einladen (Bringe ich zur Not mit). Schau dir seine Lehmlösung an und wenn dir die gefällt, gibt es hier im Bergischen sicher genug Stellen, an dem du dir einen Anhänger mit Lehm voll machen kannst.
 
alte Zeitungen

Ich finde die Idee gar nicht sooo schlecht, habe mich auch schon damit beschäftigt, aber den Gedanken wieder verworfen.
Grund: Ungeziefer und Mäuse werden es lieben, sich nette kleine Höhlen bauen. Du baust dir quasi kleine Briketts, die du an die Wand montierst, also Brandschutz=Null. Und es ist eine Schweinearbeit, rechne mal den Stundenlohn aus, dafür kannst du dir dann auch etwas kaufen.
Ich habe mich für Holzweichfaserplatten entschieden, sind recht günstig, man kann sie selbst montieren und sie sind diffusionsoffen, also für Innendämmung geeignet.

Gruß
Axel
 
Tee und Streuselkuchen

klingen natürlich schon mal super :)
und die Idee mit dem Häcksler ist auch nicht schlecht. In den USA nimmt man Rasenmäherklingen im großen Botich (für Papercrete).
Es müssen ja auch nicht unbedingt Platten sein, Blöcke finde ich inzwischen praktischer.

Was den Feuerwiederstand angeht, so darf man Celluloseblöcke nicht mit einem Blatt Papier verwechseln. Schon mal einen Pappmasche-Block erstellt und dann versucht den anzuzünden? Oder ein dickes, zusammengebundenes Buch? Holzfasern brennen da besser, weshalb man ihnen Borsalz zusetzt.
Ein Pappmasche-Block wird angekokelt, brennt aber nicht richtig. Da musst du schon Parafin (o.ä.) nehmen, um das hinzubekommen.
Oder Stroh brennt auch gut - trotzdem sind Strohhäuser zugelassen ... inzwischen.

Das war ja auch ein Teil meiner Frage - ist es nötig Borsalz, etc. zuzusetzen, oder reicht es schon, das Cellulose von Lehm (vorne-hinten) zu umschliessen, wie bei Strohhäusern, um entsprechenden Feuerwiderstand zu erhalten.?!

Also generell habe ich nichts gegen Leichtlehmdämmung, aber der liegt halt nicht vor der Haustür - auch wenn die Grafschaft Limburg einst Lehen der Grafschaft Berg war. Und Lehm ist schwer.
WENN Cellulose-Böcke geeignet wären, könnte ich jetzt mit der Produktion anfangen um in 2 Jahren, wenn die Dämmung dran ist, genügend Material zu haben. Die Blöcke lassen sich schön immer mal wieder nebenbei machen - als Abwechslung.

Aber eine entscheidende Frage scheint zu sein - was passiert wenn der Taupunkt in die Dämmebene (mit Cellulose) kommt. Wird die Feuchte wieder abgeleitet (weil vorne-hinten Lehm) oder ist mit Problemen zu rechnen?
Und kann man die Materialeigenschaften irgenwie verbessern, um das zu reduzieren, z.B. durch den Aufbau (bsp. CL-Ziegel, mit Lehm vermauert) oder durch den materialmix (bsp. Cl mit Holz, Stroh, Lehm versetzen).
 
Dämmung

Ich will mich nicht zu Ihren Experimenten äußern, weise Sie aber auf folgende Konsequenzen hin:
Sie bauen mit einem nicht zugelassenen Material mit nicht definierten und nachvollziehbaren Eigenschaften. Ob das funktioniert ist reiner Zufall, falls Sie nicht in ernsthafte Materialforschung und lange Versuchsreihen investieren wollen.
Ob und wie das funktionieren wird wissen also Sie erst, wenn es ein paar Jahre verbaut ist.
Bei Eigenleistung am eigenen Haus und bei Selbstnutzung mag das Bauen nach dem Zufallsprinzip noch angehen, aber Häuser leben länger als ihre Besitzer bzw. Nutzer. Haben sie mal an ihre Nachfolger gedacht?
Im Veräußerungsfall (egal ob Sie oder Ihre Erben) stellt Ihre Bauweise eine erhebliche Wertminderung dar, selbst wenn sie bis dahin funktionieren sollte (was ich sehr stark bezweifle). Auch im Vermietungsfall wird das den Mietzins erheblich drücken, wenn überhaupt jemand dafür als Mieter gefunden wird.
Auf die Probleme mit Ihrer Versicherung im Schadensfall wurde bereits hingewiesen.


Viele Grüße
 
Moin Jan,

sprich doch deine Taupunktfrage (sehr berechtigt übrigens!) mal mit einem Techniker der diversen Hersteller durch. Die müssten dir sagen können, was sie dazu erforscht und welche Massnahmen sie umgesetzt haben. dann kannst du gucken, ob das auch in low-tech machbar ist.

Ich habe seit 2 Jahren eine Flockendämmung aussen und die Frostperiode ging mir doch relativ am Dingens vorbei. Dat Zeug liegt aber luftig und sollte einen gewissen Feuchteeintrag auch wieder ablüften können. Die Fasern werden speziell zerkleinert, damit sie sich intensiv ineinander verzahnen und Setzungssicherheit gegeben ist.

Ich denke es ist kein Problem irgendwelche Pappmacheeziegel- oder Platten selbst herzustellen, der Dämmwert dürfte auch ordentlich sein, nur ob die auf die Dauer mit der Feuchtität hierzulande klarkommen, musst du dann halt selber ausprobieren. Die Papercrete-Fraktion baut m.W. auch eher in trockenen Klimazonen.

Gruss, Boris
 
Renocell - Daten

Bei Renocell werden die Fasern mit Leim gehalten (wird mit Leim-Wasser Gemisch aufgesprüht), dadurch scheint sich aber die Dämmfähigkeit zu verschlechtern. Dafür kann direkt darauf ein Putz. Hier einmal ein paar Kennzahlen:

Wärmeleitzahl ? (Messwert) des Systems:
>>0,052 W/mK

Brandschutz und Fungizid
>>Mittel>> Borsäure und Borpentahydrat oder Ammoniumphosphat
>>Werte>> 100 mm / B – s2, d0 bzw. 40 mm / E


Trockenraumdichte
ca. 93 kg/m³
Wasserdampfdiffusionswiderstand µ
ca. 2,4

Aussage bzgl. Kondensation (aus Infoprospekt):
Wasserdampf kann in den Zellulosedämmstoff eindringen. Aufgrund der größeren Wärmeleitfähigkeit und des größeren Dampfwiderstandes des Innenputzes im Vergleich zum Dämmstoff, kommt es an der Schichtgrenze zwischen diesen zu Kondensation. Da der Zelluloseputz eine sehr hohe Flüssigwasserleitfähigkeit besitzt, kann die Feuchte schnell zur raumseitigen Ober?äche der Dämmung transportiert werden, wo sie – aufgrund der höheren Temperatur – wieder verdunsten kann. Der Zelluloseputz ist in der Lage, sehr viel Wasser aufzunehmen, wodurch die bei extremen klimatischen Verhältnissen anfallende Feuchte gespeichert und später an den Raum abgegeben werden kann.

Quellen:
* http://www.holzbau-fluck.de/RENOCELL_Innendammsystem.pdf
* http://architekturundenergie.surfino.info/uploads/Ausstellerinformationen_klen.pdf

Ich werd mal folgendes anfragen
-> was ist jetzt, wenn man (o. eine spätere Generation/Mieterschaft) tapeziert, oder streicht, oder einen Schrank davor stellt
 
Mal ne ganz blöde Frage an Jan....

..die, ich gebe es zu, gar nichts mit dem Thema zu tun hat.

Jan, warum stellst du eine öffentlich lesbare Frage, während deine eigenen Antworten dazu nur für eingeloggte Mitglieder zu lesen sind? Es sei denn es handelt sich um irgendwelche Infos die du aus dem Netz angelst?

Ist mir schon in einem anderen Thread aufgefallen. Die Methodik verstehe ich nicht so ganz!

Neugierige Grüße
Martin
 
Thema: Zellulose(platten) selber machen?! [Dämmung]

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