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AlexDeutschland
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Hallo zusammen.
Vorneweg: Ich bin Laie.
Ich habe vor ein paar Monaten ein Stadt-Haus aus 1934 erstanden. Es ist aus Tuffstein gemauert und hat keinen Aussenputz, sprich Sicht-Tuffstein.
Ich habe vier Stockwerke, Souterrain (ca. 120cm davon unter der Erdlinie), Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss. Über dem Dachgeschoss dann noch der Speicher (ungedämmt) und drei Treppenstufen vom Souterrain nochmal runter dann noch einen Gewölbekeller.
Dieser Gewölbekeller ist meine einzige Möglichkeit, Waschmaschine, Trockner und Krempel unterzubringen, da alle anderen Räume im Haus Wohnraum sind.
Der Keller ist vermutlich aus Lehmziegel gemauert. Er ist dünn verputzt, sprich es lässt sich noch ganz grob eine Steinform erahnen. Die Sichtschicht ist weiss (ich vermute Farbe) und darunter ist sie grau. Ich habe an einer Stelle geringe Abblätterung dieser Schicht. Der Boden ist gestampfter Lehm und ich habe zwei Belüftungsfenster recht weit oben, Größe jeweils ca. 50cm x 30cm, nach oben klappbar, aber nur ca. 30cm weit zu öffnen.
Die Wände fühlen sich nicht feucht an.
An einer Stelle war der Lehmboden mit einer Art Scheibenmatte (Isoliermatte für Autoscheiben) überdeckt. Als ich diese entfernt habe, war es darunter feucht.
Jetzt, seitdem ich alles was auf dem Boden rumgefahren ist, enstorgt habe, scheint keine offensichtliche feuchte Stelle mehr erkennbar.
Ich habe in meinem Firmengebäude einen Hausmeister beschäftigt, den ich nun ebenfalls für die Pflege des hier angesprochenen Tuffsteinhauses einsetze. Ich habe ihm gesagt, dass Waschmaschine und Trockner in den Gewölbekeller müssen und eben und ausniveliert stehen sollen. Gut gemeint hat er dann Zementestrich besorgt und ausgehend von einer Ecke eine 2qm große Fläche mit Lattenschalung abgetrennt. Er hat mir dann aus dem Zementestrich einen Sockel DIREKT auf den Lehmboden, sprich in Verbund mit Lehmboden und in Verbund mit den zwei angrenzenden Wänden der Ecke, erstellt. Der Sockel hat größtenteils 15 cm Stärke, an einer Stelle (Lehmbodenunebenheit) sogar wahrscheinlich 20cm Stärke. Er hat dann auch noch Metallgitter als Armierung eingelegt.
Nun Waschmaschine und Trockner stehen eben und Sockel ist hart.
Ich habe mich die letzten Wochen nun versucht etwas hier (und auch anderwo) einzulesen und habe seither ein wenig Bauchschmerzen.
Zum einen würde ich gerne von euch wissen, ob mir dieser Sockel einigermaßen hält (Risse wären egal, steht ja nur Waschmaschine und Trockner drauf) und ob ich Probleme mit der Feuchtigkeit darunter bekomme bzw. bekommen kann?
Desweiteren würde ich den Keller gerne als Lagerraum für Krempel nutzen, da wäre allerdings auch bisschen Papierkram, paar Klamotten und vielleicht auch das ein oder andere Möbelstück darunter. WENN möglich.
Habe mir einen Hygrometer gekauft und die letzten Tage gemessen (hat desöfteren bei uns geregnet).
Tempertaur war die ganzen letzten Wochen so um die 10 Grad, ging auch mal auf bis 7 Grad runter.
Luftfeuchtigkeit bewegt sich zwischen 77 und 86 %, je nachdem wo ich das Gerät hinstelle.
An Sylvester Nachmittag war die Temperatur bei geöffneteten Fenstern auf 7,3 Grad und Die Taupunkt-Anzeige auf 4,8 Grad. RH auf 86 %.
Da bin ich schon etwas erschrocken, kann man sagen...
Wichtig wäre mir: Schaden diese Verhältnisse meiner Waschmaschine und meinem Trockner?
Kann es sein, dass die Luftfeuchtigkeit so heftig ausfällt, weil es ein Kondenstrockner ist? Sprich ohne ausleitenden Schlauch.
Und: Wie soll ich weiterverfahren um meinen Keller für den angesprochenen weiteren Verwendungszeck einigermaßen nutzbar zu machen?
Ausgleichsschüttung Granulat oder Kies und darauf Kellerklinker? Folie unter die Schüttung?
Komplett Estrich? Mit Folie? Ohne?
Bin momentan etwas ratlos. Würde gerne das Beste daraus machen.
Vielen Dank im Voraus.
Vorneweg: Ich bin Laie.
Ich habe vor ein paar Monaten ein Stadt-Haus aus 1934 erstanden. Es ist aus Tuffstein gemauert und hat keinen Aussenputz, sprich Sicht-Tuffstein.
Ich habe vier Stockwerke, Souterrain (ca. 120cm davon unter der Erdlinie), Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss. Über dem Dachgeschoss dann noch der Speicher (ungedämmt) und drei Treppenstufen vom Souterrain nochmal runter dann noch einen Gewölbekeller.
Dieser Gewölbekeller ist meine einzige Möglichkeit, Waschmaschine, Trockner und Krempel unterzubringen, da alle anderen Räume im Haus Wohnraum sind.
Der Keller ist vermutlich aus Lehmziegel gemauert. Er ist dünn verputzt, sprich es lässt sich noch ganz grob eine Steinform erahnen. Die Sichtschicht ist weiss (ich vermute Farbe) und darunter ist sie grau. Ich habe an einer Stelle geringe Abblätterung dieser Schicht. Der Boden ist gestampfter Lehm und ich habe zwei Belüftungsfenster recht weit oben, Größe jeweils ca. 50cm x 30cm, nach oben klappbar, aber nur ca. 30cm weit zu öffnen.
Die Wände fühlen sich nicht feucht an.
An einer Stelle war der Lehmboden mit einer Art Scheibenmatte (Isoliermatte für Autoscheiben) überdeckt. Als ich diese entfernt habe, war es darunter feucht.
Jetzt, seitdem ich alles was auf dem Boden rumgefahren ist, enstorgt habe, scheint keine offensichtliche feuchte Stelle mehr erkennbar.
Ich habe in meinem Firmengebäude einen Hausmeister beschäftigt, den ich nun ebenfalls für die Pflege des hier angesprochenen Tuffsteinhauses einsetze. Ich habe ihm gesagt, dass Waschmaschine und Trockner in den Gewölbekeller müssen und eben und ausniveliert stehen sollen. Gut gemeint hat er dann Zementestrich besorgt und ausgehend von einer Ecke eine 2qm große Fläche mit Lattenschalung abgetrennt. Er hat mir dann aus dem Zementestrich einen Sockel DIREKT auf den Lehmboden, sprich in Verbund mit Lehmboden und in Verbund mit den zwei angrenzenden Wänden der Ecke, erstellt. Der Sockel hat größtenteils 15 cm Stärke, an einer Stelle (Lehmbodenunebenheit) sogar wahrscheinlich 20cm Stärke. Er hat dann auch noch Metallgitter als Armierung eingelegt.
Nun Waschmaschine und Trockner stehen eben und Sockel ist hart.
Ich habe mich die letzten Wochen nun versucht etwas hier (und auch anderwo) einzulesen und habe seither ein wenig Bauchschmerzen.
Zum einen würde ich gerne von euch wissen, ob mir dieser Sockel einigermaßen hält (Risse wären egal, steht ja nur Waschmaschine und Trockner drauf) und ob ich Probleme mit der Feuchtigkeit darunter bekomme bzw. bekommen kann?
Desweiteren würde ich den Keller gerne als Lagerraum für Krempel nutzen, da wäre allerdings auch bisschen Papierkram, paar Klamotten und vielleicht auch das ein oder andere Möbelstück darunter. WENN möglich.
Habe mir einen Hygrometer gekauft und die letzten Tage gemessen (hat desöfteren bei uns geregnet).
Tempertaur war die ganzen letzten Wochen so um die 10 Grad, ging auch mal auf bis 7 Grad runter.
Luftfeuchtigkeit bewegt sich zwischen 77 und 86 %, je nachdem wo ich das Gerät hinstelle.
An Sylvester Nachmittag war die Temperatur bei geöffneteten Fenstern auf 7,3 Grad und Die Taupunkt-Anzeige auf 4,8 Grad. RH auf 86 %.
Da bin ich schon etwas erschrocken, kann man sagen...
Wichtig wäre mir: Schaden diese Verhältnisse meiner Waschmaschine und meinem Trockner?
Kann es sein, dass die Luftfeuchtigkeit so heftig ausfällt, weil es ein Kondenstrockner ist? Sprich ohne ausleitenden Schlauch.
Und: Wie soll ich weiterverfahren um meinen Keller für den angesprochenen weiteren Verwendungszeck einigermaßen nutzbar zu machen?
Ausgleichsschüttung Granulat oder Kies und darauf Kellerklinker? Folie unter die Schüttung?
Komplett Estrich? Mit Folie? Ohne?
Bin momentan etwas ratlos. Würde gerne das Beste daraus machen.
Vielen Dank im Voraus.