VPB fordert von Architekten: Auf die Bedürfnisse des privaten Bauherren eingehen

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Anläßlich
der Frankfurter Fachmesse für Computersysteme im Bauwesen ACS hat der
Vorsitzende des Verbands Privater Bauherren (VPB), Jürgen B. Schrader, an die
Architekten appelliert, sich dem privaten Bauherren verstärkt zuzuwenden und das
Feld nicht den Bauträgern und Fertighausanbietern zu überlassen. Architekten
müssen ihre Angebote bedarfsorientiert auf die Kunden zuschneiden, um den
privaten Bauherren wieder als Kunden zurückzugewinnen, so der VPB-Vorsitzende.



Dazu zähle auch, den Bauherren die Planung mit 3D-Animationen
und einfachen Modellen zu erläutern. "Bei Fertighausanbietern und
Generalunternehmern können sich die zukünftigen Hausbesitzer unverbindlich
Musterhäuser ansehen und prüfen, was sie für ihr Geld bekommen. Mit Plänen und
Zeichnungen des Architekten können die Bauherren hingegen nur wenig anfangen."



Der Verzicht auf einen Architekten werde häufig mit den
Honorarkosten und fehlender Kostensicherheit begründet. Der Vorsitzende der
Verbraucherorganisation forderte daher: "Die Architekten sollten die Möglichkeit
nutzen, für Architekten- und Ingenieurleistungen ein Pauschalhonorar zu
vereinbaren." Sie sollten außerdem ausdrücklich als Leistung die Einhaltung des
vorher vereinbarten Kostenplanes anbieten. Das schafft Vertrauen und vermeidet
explodierende Kosten durch Mängelbeseitigung und zu lange Bauzeiten.



<div align='right'>Siehe auch:

Verband Privater Bauherren e.V.
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