K
Karamba
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Hallo liebe Fachwerk Community,
ich lese hier schon eine Weile mit und konnte mir dadurch schon einige Fragen beantworten.
Ein großes Fragezeichen betrifft jedoch meine persönliche Situation, die ich kurz schildern möchte:
In meinem Umfeld gibt es ein ca. 450 Jahre altes Fachwerk-Haus (tolle Lage, riesiges Grundstück).
Dieses wird wohl mittelfristig vererbt und ich frage mich, ob man sich damit nicht einen großen Haufen Probleme einholen würde.
Das Haus selbst ist zwar schon immer bewohnt, allerdings wurde nie richtig saniert oder renoviert, sondern höchstens "erhalten" und da wurde auch nie der Denkmalschutz bei baulichen Maßnahmen gefragt.
Zum Haus selbst:
-ca. 15 Zimmer
-teilweise sichtbares Fachwerk an Fassade und in den Zimmern
-viel Stuck und einige Deckenmalereien in den Zimmern (die meisten wurden von Vorbesitzern übermalt)
-Gewölbekeller
Ich kann den allgemeinen Zustand des Hauses schlecht beschreiben. Ich vermute aber, dass der komplette Dachstuhl in wenigen Jahren verfällt und zusammenbricht, wenn dieser nicht jedes Jahr aufs Neue wieder notdürftig zusammengeflickt wird.
Der Denkmalschutz gilt wohl im Moment "nur" für die Fassade, da (zum Glück) noch keiner dieser Behörde das Haus betreten hat.
Für mich stellt sich nun eben die Frage, ob man als Durchschnittsverdiener auf das Erbe dieses Hauses
nicht lieber verzichtet.
Ich kenne eben einige Häuser hier in der Umgebung, die trotz möglicher Fördermittel schon unbewohnbar oder gar teilweise eingestürzt sind, da die Besitzer keine Instandhaltung der Gebäude bezahlen können.
Liebe Grüße
ich lese hier schon eine Weile mit und konnte mir dadurch schon einige Fragen beantworten.
Ein großes Fragezeichen betrifft jedoch meine persönliche Situation, die ich kurz schildern möchte:
In meinem Umfeld gibt es ein ca. 450 Jahre altes Fachwerk-Haus (tolle Lage, riesiges Grundstück).
Dieses wird wohl mittelfristig vererbt und ich frage mich, ob man sich damit nicht einen großen Haufen Probleme einholen würde.
Das Haus selbst ist zwar schon immer bewohnt, allerdings wurde nie richtig saniert oder renoviert, sondern höchstens "erhalten" und da wurde auch nie der Denkmalschutz bei baulichen Maßnahmen gefragt.
Zum Haus selbst:
-ca. 15 Zimmer
-teilweise sichtbares Fachwerk an Fassade und in den Zimmern
-viel Stuck und einige Deckenmalereien in den Zimmern (die meisten wurden von Vorbesitzern übermalt)
-Gewölbekeller
Ich kann den allgemeinen Zustand des Hauses schlecht beschreiben. Ich vermute aber, dass der komplette Dachstuhl in wenigen Jahren verfällt und zusammenbricht, wenn dieser nicht jedes Jahr aufs Neue wieder notdürftig zusammengeflickt wird.
Der Denkmalschutz gilt wohl im Moment "nur" für die Fassade, da (zum Glück) noch keiner dieser Behörde das Haus betreten hat.
Für mich stellt sich nun eben die Frage, ob man als Durchschnittsverdiener auf das Erbe dieses Hauses
nicht lieber verzichtet.
Ich kenne eben einige Häuser hier in der Umgebung, die trotz möglicher Fördermittel schon unbewohnbar oder gar teilweise eingestürzt sind, da die Besitzer keine Instandhaltung der Gebäude bezahlen können.
Liebe Grüße