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wackeldackel
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Hallo Leute,
wir haben unser denkmalgeschütztes Haus letztes Jahr erworben und komplett saniert. Die Konstruktion unten ist Holzständerbauweise, ausgemauert mit normale Ziegel, 24er Wand.Aussen mussten wir wieder alles wieder so herstellen wie es war. Daher kam im EG innen eine 6cm starke Holzwolle- Isolierung, darauf Wandheizung und darauf 3-4cm starker Kalkklimaputz. Im Dachgeschoss war der Giebel ursprünglich Fachwerk nur mit einfachen Ziegeln ausgemauert gewesen, 11cm stark. das war natürlich zuwenig. Deshalb verstäkten wir von innen mit 10er Yton, dann darauf kam wie im EG: Dämmplatten, Wandheizung und Kalklimaputz. Das Dach wurde komplett saniert und es wurde eine Zwischensparrendämmung aus Holzwolle, 20cm stark eingebracht bis zur Dachspitze. Der Spitzboden ist also kein Kaltbereich.Im vergangenen Winter benötigten wir sehr wenig Gas.
Ich baute auch eine kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung ein. Jetzt zum Frühjahr erfernte ich den Wärmetauscher und stellte auf Sommerbetrieb um. D.h.: die Abluft gibt nicht mehr die Restwärme an die Zuluft ab. Die Zuluftleitung habe ich über mehrere Meter in meinem Garten verbuddelt. Dadurch wird die Zuluft im Winter durch die Erdwärme vorgewärmt und im Sommer gekühlt.Zur Zeit kommt sie mit etwas 10°C ins Haus. Daher sagte ich meiner Frau, dass wir es im Sommer schön kühl haben werden im Haus. Aber das Gegenteil ist wohl der Fall.Im Obergeschoss haben wir schon jetzt Probleme. Hat es draussen über 20°C, so entstehen im Kinderzimmer, Südseite, jetzt schon tagsüber 26°C und im Schlafzimmer, Nordseite, 25°C. Also weit mehr als draussen. Nachts kühlt es aber kaum ab und wir haben morgens im Schlafzimmer noch 24°C. Ich stehe vor einem Rätsel. Die Wärme kommt offensichtlich gut rein, baut sich aber nicht ab. Was wird dann erst im Hochsommer werden.
Habt ihr mal eine Idee, was bei uns schief gelaufen sein kann? Ich füge mal ein Foto von der Südseite ein. Oben Das Fenster vom Kinderzimmer. Alle Fenster wurden übrigens auch erneuert.
vielen Dank
wir haben unser denkmalgeschütztes Haus letztes Jahr erworben und komplett saniert. Die Konstruktion unten ist Holzständerbauweise, ausgemauert mit normale Ziegel, 24er Wand.Aussen mussten wir wieder alles wieder so herstellen wie es war. Daher kam im EG innen eine 6cm starke Holzwolle- Isolierung, darauf Wandheizung und darauf 3-4cm starker Kalkklimaputz. Im Dachgeschoss war der Giebel ursprünglich Fachwerk nur mit einfachen Ziegeln ausgemauert gewesen, 11cm stark. das war natürlich zuwenig. Deshalb verstäkten wir von innen mit 10er Yton, dann darauf kam wie im EG: Dämmplatten, Wandheizung und Kalklimaputz. Das Dach wurde komplett saniert und es wurde eine Zwischensparrendämmung aus Holzwolle, 20cm stark eingebracht bis zur Dachspitze. Der Spitzboden ist also kein Kaltbereich.Im vergangenen Winter benötigten wir sehr wenig Gas.
Ich baute auch eine kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung ein. Jetzt zum Frühjahr erfernte ich den Wärmetauscher und stellte auf Sommerbetrieb um. D.h.: die Abluft gibt nicht mehr die Restwärme an die Zuluft ab. Die Zuluftleitung habe ich über mehrere Meter in meinem Garten verbuddelt. Dadurch wird die Zuluft im Winter durch die Erdwärme vorgewärmt und im Sommer gekühlt.Zur Zeit kommt sie mit etwas 10°C ins Haus. Daher sagte ich meiner Frau, dass wir es im Sommer schön kühl haben werden im Haus. Aber das Gegenteil ist wohl der Fall.Im Obergeschoss haben wir schon jetzt Probleme. Hat es draussen über 20°C, so entstehen im Kinderzimmer, Südseite, jetzt schon tagsüber 26°C und im Schlafzimmer, Nordseite, 25°C. Also weit mehr als draussen. Nachts kühlt es aber kaum ab und wir haben morgens im Schlafzimmer noch 24°C. Ich stehe vor einem Rätsel. Die Wärme kommt offensichtlich gut rein, baut sich aber nicht ab. Was wird dann erst im Hochsommer werden.
Habt ihr mal eine Idee, was bei uns schief gelaufen sein kann? Ich füge mal ein Foto von der Südseite ein. Oben Das Fenster vom Kinderzimmer. Alle Fenster wurden übrigens auch erneuert.
vielen Dank