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sonnehh
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Hallo,
bin noch grün bezüglich Lehm, möchte davon jedoch einiges für Klima und Schallschutz beim Innenausbau unseres EFH einplanen.
Da u.a. Trockenbauwände aufgestellt werden sollen, stellen sich mir für diese folgende Fragen:
1) da Trockenbauwände üblicherweise entweder hohl oder mit einer elastischen Dämmung hinterfüttert sind: ist die einlagige Verwendung von 25mm Lehmbauplatten bezüglich Tragfähigkeit (Regale) und Bruchgefahr (Stöße mit Gegenständen) ausreichend unbedenklich? (bei einer doppelten Beplankung mit 20mm LBP kämen bereits insgesamt 80mm Wanddicke auf die Lehmbauplatten - mit den entsprechenden hohen Kosten)
2) empfiehlt es sich evtl. eher, auf eine dickere GipsFASERplatte eine Lehmputzplatte anzubringen? Bezüglich der Feuchtigkeitsregulierung von Lehm hatte ich gelesen, dass ohnehin nur die oberen 2mm aktiv werden; zum Einfluss von Lehm auf die Schalldämmung konnte ich leider keine Messwerte für Vergleichszwecke finden. Wegen der unterschiedlichen Eigenschaften von Lehm und Gips vermute ich, dass es besser wäre, die Lehmputzplatten eher zu verkleben als zu Schrauben - wenn ja: besser mit Lehmkleber, oder eher grossflächig(?) mit elastischem Kleber?
3) von der Möglichkeit, auf Gipskarton Lehmputz aufzubringen hatte ich zwar gelesen, jedoch scheint mir dies wegen der dabei notwendigen Versiegelung der GKP und des höheren Verputzungsaufwandes nicht die eleganteste Möglichkeit zu sein. Überschätze ich den dabei anfallenden Verputzungsaufwand vielleicht, so dass dies unter Berücksichtigung des Arbeitsaufwands doch die günstigere Lösung sein könnte? (zumindest für eine Seite der Trockenbauwand - so dass die andere Seite diffusionsoffen bleibt)
4) können bei oben angedachten Lösungen die Empfehlungen für Gipskarton-Trockenbauwände zur Herstellung eines hohen Schalldämmmaßes uneingeschränkt übernommen werden? Oder anders: lohnt sich bei der richtigen Verwendung von Lehm der Aufwand bei Entkopplung und Füllmaterial noch in gleichem Maße?
Vielen Dank für Eure Meinungen!
bin noch grün bezüglich Lehm, möchte davon jedoch einiges für Klima und Schallschutz beim Innenausbau unseres EFH einplanen.
Da u.a. Trockenbauwände aufgestellt werden sollen, stellen sich mir für diese folgende Fragen:
1) da Trockenbauwände üblicherweise entweder hohl oder mit einer elastischen Dämmung hinterfüttert sind: ist die einlagige Verwendung von 25mm Lehmbauplatten bezüglich Tragfähigkeit (Regale) und Bruchgefahr (Stöße mit Gegenständen) ausreichend unbedenklich? (bei einer doppelten Beplankung mit 20mm LBP kämen bereits insgesamt 80mm Wanddicke auf die Lehmbauplatten - mit den entsprechenden hohen Kosten)
2) empfiehlt es sich evtl. eher, auf eine dickere GipsFASERplatte eine Lehmputzplatte anzubringen? Bezüglich der Feuchtigkeitsregulierung von Lehm hatte ich gelesen, dass ohnehin nur die oberen 2mm aktiv werden; zum Einfluss von Lehm auf die Schalldämmung konnte ich leider keine Messwerte für Vergleichszwecke finden. Wegen der unterschiedlichen Eigenschaften von Lehm und Gips vermute ich, dass es besser wäre, die Lehmputzplatten eher zu verkleben als zu Schrauben - wenn ja: besser mit Lehmkleber, oder eher grossflächig(?) mit elastischem Kleber?
3) von der Möglichkeit, auf Gipskarton Lehmputz aufzubringen hatte ich zwar gelesen, jedoch scheint mir dies wegen der dabei notwendigen Versiegelung der GKP und des höheren Verputzungsaufwandes nicht die eleganteste Möglichkeit zu sein. Überschätze ich den dabei anfallenden Verputzungsaufwand vielleicht, so dass dies unter Berücksichtigung des Arbeitsaufwands doch die günstigere Lösung sein könnte? (zumindest für eine Seite der Trockenbauwand - so dass die andere Seite diffusionsoffen bleibt)
4) können bei oben angedachten Lösungen die Empfehlungen für Gipskarton-Trockenbauwände zur Herstellung eines hohen Schalldämmmaßes uneingeschränkt übernommen werden? Oder anders: lohnt sich bei der richtigen Verwendung von Lehm der Aufwand bei Entkopplung und Füllmaterial noch in gleichem Maße?
Vielen Dank für Eure Meinungen!