T
Theresa Berkemeyer
Guest
Wir haben eine Wohnung im 3. OG eines MFH, Baujahr ca. 1880-90, und stecken mitten in der Sanierung drin. Nach einer vom Baubiologen begleiteten (und hoffentlich erfolgreichen) Hausschwamm - Sanierung des Fehlbodens im zukünftigen Badezimmer soll nun der Estrichboden eingebaut werden. Um die Traglast gering zu halten, haben wir uns für das Trockenestrich - System von Knauf Brio entschieden, das uns vom Baustoffhändler, der sich auch mit einem Mitarbeiter der Fa. Brio beraten hat, empfohlen wurde. Auf die 40cm breiten Dielenböden soll eine Schrenzlage als Schutz vor Verrieselung verlegt werden, darauf eine 20 mm Styropor-Platte, dann eine 30 mm Trockenschüttungsschicht und schließlich eine 23 mm Gipsfaserplatte. Die auf dem Boden liegenden Rohre (Heizung/Wasser) sollen rundum in eine mind. 20 mm Trockenschüttungsschicht eingepackt werden.
Leider sind die Dielen nicht ganz eben und wir haben mit ein wenig Trockenschüttung (Knauf PU) die Styroporplatten auf der Schrenzlage halbwegs "stabilisiert" (um spätere Hohlräume zu vermeiden) und dann die 3cm Trockenschüttung aufgebracht und abgezogen.
Wir sind erst ganz am Anfang unserer Arbeit und haben noch nicht einmal die erste Gipsfaserplatte aufgelegt. Es sieht soweit alles sehr gut aus, aber wir machen uns dennoch Sorgen, ob diese Lösung wirklich in Ordnung ist, weil in den technischen Blättern von Knauf nirgendwo ein Unterbodenaufbau für die Brio Gipsfaserplatte (23mm) mit Styroporplatten zu finden ist.
Auf der vorgrundierten 23mm Gipsfaserplatte soll dann in zwei Räumen mit Uzin Mk95 Parkettkleber Sucupira Vollholz-Mosaikparkett in Fischgrät verlegt werden. Laut Knauf und Uzin ist ein Entkopplungsvlies nicht nötig. In den verbliebenen Zimmern wird die Estrichplatte ebenfalls vorgrundiert, darauf kommt dann eine sogenannte Hydroformbahn (Uzin/Codex) zwecks Feuchtigkeitsschutz und Entkopplung. Auf dieser Bahn werden dann Granitfliesen verlegt. In der Küche lassen wir die Hydroformbahn weg, weil die Granitliesen nur 30,5x30,5x1cm-Maße haben.
Wie bereits erwähnt, obwohl die Arbeiten von professionellen Handwerkern ausgeführt werden, sind wir dennoch sehr skeptisch, weil wir aus Erfahrung gelernt haben, dass "professionell" nicht unbedingt gleich kompetent heißt.
Was meint Ihr? Müssen wir uns Sorgen machen?
Freundliche Grüße
Theresa
Leider sind die Dielen nicht ganz eben und wir haben mit ein wenig Trockenschüttung (Knauf PU) die Styroporplatten auf der Schrenzlage halbwegs "stabilisiert" (um spätere Hohlräume zu vermeiden) und dann die 3cm Trockenschüttung aufgebracht und abgezogen.
Wir sind erst ganz am Anfang unserer Arbeit und haben noch nicht einmal die erste Gipsfaserplatte aufgelegt. Es sieht soweit alles sehr gut aus, aber wir machen uns dennoch Sorgen, ob diese Lösung wirklich in Ordnung ist, weil in den technischen Blättern von Knauf nirgendwo ein Unterbodenaufbau für die Brio Gipsfaserplatte (23mm) mit Styroporplatten zu finden ist.
Auf der vorgrundierten 23mm Gipsfaserplatte soll dann in zwei Räumen mit Uzin Mk95 Parkettkleber Sucupira Vollholz-Mosaikparkett in Fischgrät verlegt werden. Laut Knauf und Uzin ist ein Entkopplungsvlies nicht nötig. In den verbliebenen Zimmern wird die Estrichplatte ebenfalls vorgrundiert, darauf kommt dann eine sogenannte Hydroformbahn (Uzin/Codex) zwecks Feuchtigkeitsschutz und Entkopplung. Auf dieser Bahn werden dann Granitfliesen verlegt. In der Küche lassen wir die Hydroformbahn weg, weil die Granitliesen nur 30,5x30,5x1cm-Maße haben.
Wie bereits erwähnt, obwohl die Arbeiten von professionellen Handwerkern ausgeführt werden, sind wir dennoch sehr skeptisch, weil wir aus Erfahrung gelernt haben, dass "professionell" nicht unbedingt gleich kompetent heißt.
Was meint Ihr? Müssen wir uns Sorgen machen?
Freundliche Grüße
Theresa
