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ARichter
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Ich freue mich Diese Community gefunden zu haben, denn ich habe ein kleines Bauprojekt vor und bin noch Laie, aber ambitioniert. Ich hoffe ich finde jemanden der mir hilft - ich beschreib es mal so detailiert wie möglich, aber eigentlich sind die Fragen unten auch vollständig...
Projekt: ich möchte eine ca. 1,5m hohe Terrasse auf dem Flachdach meines Hauses bauen.
Hintergrund: das Flachdach hat in der Mitte einen 1.5m flachen, nicht tragenden Aufbau (Ausgang, Rauchabzug aus dem Treppenhaus, Fahrstuhlschacht), dadurch lässt sich die volle Fläche des Daches nicht nutzen. Außerdem ist das Dach mit Wand/Geländer verkleidet, sodass man (liegend/sitzend) nicht drüber schauen kann. Abhilfe soll ein 15qm "Podest" in der Mitte/ans Nachbarhaus angrenzend bilden. Das Podest möchte ich auf den Boden stehend bauen.
Objektbeschreibung: Es ist ein Neubau Jahrgang 2000 und hat ein Flachdach mit Dielen und extensiv bewachsenen Kies. Der Aufbau wird entsprechend gesichert, etc.
Statik: das Dach ist für 200kg/qm auf jeden Fall ausgelegt, es handelt sich um eine Stahlbeton Decke. Da ich auf der Holzkonstruktion auch gerne ein 1m³ Planschbecken haben will und Stühle/Tisch/Personen/Dielen/Konstruktion/Pflanzen auch einiges wiegen, möchte ich die Konstruktion nicht flächig auf den Boden aufsetzen, sondern nur an den Ecken wo dann jeweils eine tragende Wand darunter ist, bzw. es direkt an der Aussenwand ist.
Buget: ich möchte nicht mehr als 2.000€ ausgeben, sodass ich mir leider keinen Statiker leisten kann.
Frage 1: Welches Konstruktionsholz sollte ich verwenden, um auf einer Spannweite von 4,60m eine Last von maximal 2500kg auf zwei Balken tragen zu können? Der Großteil der Last liegt direkt am Rand an und wird dort in den Boden geleitet, aber ca. 500kg liegen rechtwinklig auf einen der Balken in der Mitte (siehe Skizze). Ich denke "Konstruktionsholz Fichte, KVH-NSi S 10, nach DIN 4074, PU/Melaminverleimt, egalisiert und gefast" ist gut - aber welcher Querschnitt ist notwendig?
Frage 2: Wie kann ich von dem horizontalen Balken am besten eine Verbindung zum vertikalen machen? Ich plane mit vier diagonalen Balken unten und oben, damit sich die obere Konstruktion nicht seitlich verschiebt.
Frage 3: Wie sollte ich die Balken schützen, damit Sie möglichst 2-3 Jahre draußen erhalten bleiben? Optisch sind sie durch die Dielen verkleidet, es geht nur rein um den Holzschutz.
Frage 4: Wir kann ich die Last bei den "Füßen" am besten verteilen? Der Boden ist aus Kies auf der einen Seite und Dielen auf Kies auf der anderen. Metallgewinde/Metallfuss? Stabile Holzplatte/
Was habe ich noch vergessen, was ist problematisch? Kann ich noch irgendwas am Sachverhalt erklären?
Vielen, vielen Dank,
A. Richter
Projekt: ich möchte eine ca. 1,5m hohe Terrasse auf dem Flachdach meines Hauses bauen.
Hintergrund: das Flachdach hat in der Mitte einen 1.5m flachen, nicht tragenden Aufbau (Ausgang, Rauchabzug aus dem Treppenhaus, Fahrstuhlschacht), dadurch lässt sich die volle Fläche des Daches nicht nutzen. Außerdem ist das Dach mit Wand/Geländer verkleidet, sodass man (liegend/sitzend) nicht drüber schauen kann. Abhilfe soll ein 15qm "Podest" in der Mitte/ans Nachbarhaus angrenzend bilden. Das Podest möchte ich auf den Boden stehend bauen.
Objektbeschreibung: Es ist ein Neubau Jahrgang 2000 und hat ein Flachdach mit Dielen und extensiv bewachsenen Kies. Der Aufbau wird entsprechend gesichert, etc.
Statik: das Dach ist für 200kg/qm auf jeden Fall ausgelegt, es handelt sich um eine Stahlbeton Decke. Da ich auf der Holzkonstruktion auch gerne ein 1m³ Planschbecken haben will und Stühle/Tisch/Personen/Dielen/Konstruktion/Pflanzen auch einiges wiegen, möchte ich die Konstruktion nicht flächig auf den Boden aufsetzen, sondern nur an den Ecken wo dann jeweils eine tragende Wand darunter ist, bzw. es direkt an der Aussenwand ist.
Buget: ich möchte nicht mehr als 2.000€ ausgeben, sodass ich mir leider keinen Statiker leisten kann.
Frage 1: Welches Konstruktionsholz sollte ich verwenden, um auf einer Spannweite von 4,60m eine Last von maximal 2500kg auf zwei Balken tragen zu können? Der Großteil der Last liegt direkt am Rand an und wird dort in den Boden geleitet, aber ca. 500kg liegen rechtwinklig auf einen der Balken in der Mitte (siehe Skizze). Ich denke "Konstruktionsholz Fichte, KVH-NSi S 10, nach DIN 4074, PU/Melaminverleimt, egalisiert und gefast" ist gut - aber welcher Querschnitt ist notwendig?
Frage 2: Wie kann ich von dem horizontalen Balken am besten eine Verbindung zum vertikalen machen? Ich plane mit vier diagonalen Balken unten und oben, damit sich die obere Konstruktion nicht seitlich verschiebt.
Frage 3: Wie sollte ich die Balken schützen, damit Sie möglichst 2-3 Jahre draußen erhalten bleiben? Optisch sind sie durch die Dielen verkleidet, es geht nur rein um den Holzschutz.
Frage 4: Wir kann ich die Last bei den "Füßen" am besten verteilen? Der Boden ist aus Kies auf der einen Seite und Dielen auf Kies auf der anderen. Metallgewinde/Metallfuss? Stabile Holzplatte/
Was habe ich noch vergessen, was ist problematisch? Kann ich noch irgendwas am Sachverhalt erklären?
Vielen, vielen Dank,
A. Richter