I
I. Fröhlich
Guest
Hallo!
Wir wollen sämtliche Fenster in unserem Bauernhaus erneuern lassen (Holzfenster mit original Sprossenteilung). Das 1. OG soll außen Sichtfachwerk (Gefache teilweise mit Lehm, teilweise mit Ziegelsteinen) werden, sodass wir innen mit einer Stampflehmmischung dämmen wollen. Die konkrete Stärke der Innendämmung (wahrscheinlich ca. 15-20 cm) wollen wir noch berechnen lassen unter Berücksichtigung der Leistung der Heizung, Fläche Fußbodenheizung und Fläche Wandheizung. Unabhängig von der endgültigen Stärke der Innendämmung wird sich dadurch aber der Taupunkt in der Wand nach innen verschieben.
Der Fensterhersteller machte darauf aufmerksam, dass die Fenster dann ggf. nicht mehr außen bündig sitzen dürfen (was wir vorhaben), sondern – je nachdem, wie dick die Dämmung wird – weiter nach innen gesetzt werden müssen. Der Taupunkt sollte sich idealerweise an den Anschlussstellen Wand/Fenster nicht verschieben, sondern das Fenster möglichst genau in der Linie des Taupunktes der Wand verlaufen. Ansonsten könnte es zur Kondensation von Wasser an den Balken am Fenster kommen.
Nun meine Fragen:
Wie beurteilt ihr das?
Hat jemand Erfahrungen mit einer Innendämmung aus Stampflehm und dem entsprechenden Einbau von Fenstern?
Ich erwarte hier keine professionelle endgültige Beratung, sondern nur Hinweise und Anregungen. Ich werde dazu auch noch unseren Lehmbauer, der auch unser Zimmermann ist, und unsere Architektin befragen, wollte aber auch eure Hinweise hören.
Vielen Dank!!
Wir wollen sämtliche Fenster in unserem Bauernhaus erneuern lassen (Holzfenster mit original Sprossenteilung). Das 1. OG soll außen Sichtfachwerk (Gefache teilweise mit Lehm, teilweise mit Ziegelsteinen) werden, sodass wir innen mit einer Stampflehmmischung dämmen wollen. Die konkrete Stärke der Innendämmung (wahrscheinlich ca. 15-20 cm) wollen wir noch berechnen lassen unter Berücksichtigung der Leistung der Heizung, Fläche Fußbodenheizung und Fläche Wandheizung. Unabhängig von der endgültigen Stärke der Innendämmung wird sich dadurch aber der Taupunkt in der Wand nach innen verschieben.
Der Fensterhersteller machte darauf aufmerksam, dass die Fenster dann ggf. nicht mehr außen bündig sitzen dürfen (was wir vorhaben), sondern – je nachdem, wie dick die Dämmung wird – weiter nach innen gesetzt werden müssen. Der Taupunkt sollte sich idealerweise an den Anschlussstellen Wand/Fenster nicht verschieben, sondern das Fenster möglichst genau in der Linie des Taupunktes der Wand verlaufen. Ansonsten könnte es zur Kondensation von Wasser an den Balken am Fenster kommen.
Nun meine Fragen:
Wie beurteilt ihr das?
Hat jemand Erfahrungen mit einer Innendämmung aus Stampflehm und dem entsprechenden Einbau von Fenstern?
Ich erwarte hier keine professionelle endgültige Beratung, sondern nur Hinweise und Anregungen. Ich werde dazu auch noch unseren Lehmbauer, der auch unser Zimmermann ist, und unsere Architektin befragen, wollte aber auch eure Hinweise hören.
Vielen Dank!!