Bruchsteinwand [forum 227568] - Altertümliche(!) Intonacatrice Tigre - was für ein Blödsinn als Kommentar ... doch Vorsicht: Eigeninteresse des 'Entdeckers'
Um ein wenig die Realität ins Spiel zu bringen:
Mit einer Trockenspritzmaschine und 7-cbm/Minute-Kompressor zum Paket-Preis von ca. 60.000 Euro zu arbeiten ist super geil ... ähnlich wie im Dodge Challenger Hell Cat mit so rund 700 PS ... auch wenn für das Auto die Erfahrung fehlt.
Eine banale Putzpumpe mit ein wenig Luft um Putz auf die Wand zu 'rotzen' (Aussage von Leuten, die mit viel Luft arbeiten ... darum gibt es ja im Spritzbetonbereich ein Rückprallproblem, d.h. man hat nachher Sand auf dem Boden, wenn man nicht noch irgendeine Vergütung hat, die den Beton verklebt ... im Prinzip) kann man schon für rund 5.000 - 7000 Euro bekommen (2000,- plus hat keine verwertbare Literleistung), was natürlich nicht den Kompressor einschließt und braucht dann nur noch ständig neue Förderschnecken und Schläuche und ist damit beschäftigt, die Schläuche zu reinigen.
Da die ausleihenden Bediener gerne vergessen diese Pumpen zu reinigen und sie stattdessen 'versteinern', kann man diese Pumpen beim üblichen Baumaschinenverleih augenscheinlich nicht mehr ausleihen.
Doch es geht hier nicht um eine Stützmauer auf der Festung Ehrenbreitstein, die wohl der Erinnerung nach 10 Meter hoch und 50 Meter lang war ... und nicht um ein ganzes Haus an einem Tag, wo allein das Sackschleppen oder Mörtelschleppen schon Grund genug sind für eine Putzpumpe ... vor dem Hintergrund von Arbeitsschutz und Arbeitskosten, wenn man nicht wie auf Großbaustellen UnterUnterUnternehmer aus Bulgarien etc. hat.
Es ging um 2 oder 4 (oder 20) qm Bruchstein, die ebenerdig liegen und wo jemand mit einem Fugeisen ... oder wie heißt es noch einmal ... jedenfalls so einer Art von Zahnstocher den Mörtel hineinpuhlen musste ... 2 Tage lang.
Was kann es Besseres geben als ein Gerät von ca. 200,- Euro mit einem Kompressor (wie vom Bauhaus 450/10/50) von 3PS und mehr, um Fugen auszuspritzen in wenigen Minuten und es dann in noch kürzerer Zeit in einem Wassereimer mit Wasser (damit nicht wieder Kritik kommt) und wenigen Luftstößen ... und danach mit dem Wasserschlauch zu reinigen?
Wahrscheinlich nach Ansicht der 'Fachleute' heute hier:
Putzpumpe 1 Stunde transportieren, aufbauen und Schläuche verlegen
Putzpumpe befüllen
Putzpumpe für Sekunden oder Minuten betreiben
Putzpumpe mit Wasser, Schaumstoffbällen und ganz viel Zeit reinigen, auseinanderbauen, einladen, abtransportieren etc.
Und der Verweis auf das Verfahren von Creativ-Beton/Torkret
http://www.torkret.de/leistungsviel...torkret-relief-torkret-stone.html?iframe=true macht die Kritik erst recht zu einer Lachnummer, weil man sich die Dimensionen klar machen muß, in denen sich so etwas abspielt und da erntet man für die gesamte notwendige Technik mit der Intonacatrice Tigre oder vergleichbaren modernen Geräten von 'Torkretierern' nicht einmal ein müdes Lächeln, weil wahrscheinlich schon die Rüstzeiten, der Verschleiß und die Reinigung soviel kosten ... die Kosten für die Matrix aus Schaum hatte ich ganz vergessen ... es waren wohl 10 oder 20,- Euro pro Quadratmeter ... der Erinnerung nach, weil der Autor keine Lust hat in den Mails zu wühlen.
Auch über Forminliner von
www.reckli.net,
www.noeplast.de,
www.kaupo.de,
www.lhv.com aus Spanien(oder so ähnlich) könnte man noch diskutieren, weil dann könnte man einfach ein Betonfertigteil vorkleben ... und dann ist man auf dem Niveau von Gesetzgebungsvorhaben.
Ich sehne mich so sehr nach ernstzunehmender Kritik ;-)))
PS: Mit den vorgenannten Firmen hat der Autor keinerlei Geschäftsbeziehungen ... nur zur Vorbeugung ... und für die Intonacatrice Tigre wird zur Zeit recherchiert, warum solche Geräte in Frankreich, Polen, Italien, den U.S.A. verbreitet sind und erfolgreich eingesetzt werden ... ähnlich wie in der DDR es auch Mischer mit Riemen oder Getriebe gab, die bis heute in Deutschland Exoten sind ...
http://rheinneckaritalien.blog.de/2...her-deutschland-westen-deutschlands-17731073/
PPS: Eine wahrscheinlich wieder für manche schwer verständliche Geschichte von einer Kartbahn, wo ein Fahrgast sich 'abgefackelt' hat, weil er den Tankdeckel geöffnet und nicht wieder richtig geschlossen hatte. Die Betreiber hatten Angst, danach direkt zumachen zu können ... aber am nächsten Abend war die Anlage brechend voll ... dies ist hier ein Kampf der Käfer ... und der Verfasser ist einer davon ... und hat wahrscheinlich im Gegensatz zu Gewohnheits'tätern' dann wieder für gewisse Zeit keinen Nerv mehr ...
... damit dies zu etwas nutze ist, ist es natürlich auch unabhängig veröffentlicht:
http://rheinneckaritalien.blog.de/2014/08/14/zweites-antwortposting-kritik-fachwerk-de-19138134/