C
cybill
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Hallo,
ich habe hier schon viel und oft gelesen und viel erfahren. Es geht um eine Doppelhaushälfte aus den vermutlich 50er Jahren. Die Wände sind ca. 40 cm dick und aus Ziegelsteinen. Der Keller ist unverputzt, war aber evtl. mal an manchen Sellen verputzt. Minimale Reste sind vorhanden. Auch die Fugen sind hier und da sehr offen. Setztrisse sind vorhanden. Der Boden wurde mit Beton ausgegossen. Durch Lüften und Reparieren der Regenrinne (Haus stand mind. 2 Jahre leer) ist bereits eine Trocknung festzustellen. Später will ich im Keller Kalkputz aufbringen. Der Keller darf auch feucht bleiben.
Hofseitig war am Sockel sehr dicker Zement verputzt worden. Dieser ist zu 2 Dritteln runter. Dabei fielen Schwarten von Zement mit abgebrochenen Ziegelsteinen ab. Die Fugen sind sandig. Ich habe etwa 40-50 cm tiefer gegraben. dort waren die Fugen nur noch mit Erde gefüllt. diese habe ich mit reinem Kalkputz (3 Teile Sand 1 Teil Kalk) bereits teilweise aufgefüllt (sehr tiefe Fugen).
Vor dem Winter würde ich den Graben gern schließen, weiß aber nicht wie ich hier vorgehen soll.
Abdichten möchte ich nicht, wenn es nicht sein muss.
Was mich irritiert:
Ich habe von feuchten Kellern gelesen und dass man am Sockel den Zement entfernen soll, weil dann eine bessere Trocknung stattfindet. Jetzt wo ich den Sockel verputzen will, lese ich, dass man da Zementputz (Unterputz) und Kalk-Zementputz als Oberputz nimmt.
Der Sockel soll ja wie ich gelesen habe, ca. 30-40 cm tief also unterirdisch, begonnen werden zu verputzen. Wie gestaltet sich da der Übergang zu dem Bereich über der Erde. Saugt der Putz in der Erde nicht die Feuchtigkeit in den Putz über der Erde? Oder mache ich da einen Absatz? Die Ziegelsteine die noch tiefer liegen, werden ähnlich schlechte Fugen habe. Sollte ich noch tiefer graben und hier neu verfugen, oder kann ich das so lassen?
ich habe hier schon viel und oft gelesen und viel erfahren. Es geht um eine Doppelhaushälfte aus den vermutlich 50er Jahren. Die Wände sind ca. 40 cm dick und aus Ziegelsteinen. Der Keller ist unverputzt, war aber evtl. mal an manchen Sellen verputzt. Minimale Reste sind vorhanden. Auch die Fugen sind hier und da sehr offen. Setztrisse sind vorhanden. Der Boden wurde mit Beton ausgegossen. Durch Lüften und Reparieren der Regenrinne (Haus stand mind. 2 Jahre leer) ist bereits eine Trocknung festzustellen. Später will ich im Keller Kalkputz aufbringen. Der Keller darf auch feucht bleiben.
Hofseitig war am Sockel sehr dicker Zement verputzt worden. Dieser ist zu 2 Dritteln runter. Dabei fielen Schwarten von Zement mit abgebrochenen Ziegelsteinen ab. Die Fugen sind sandig. Ich habe etwa 40-50 cm tiefer gegraben. dort waren die Fugen nur noch mit Erde gefüllt. diese habe ich mit reinem Kalkputz (3 Teile Sand 1 Teil Kalk) bereits teilweise aufgefüllt (sehr tiefe Fugen).
Vor dem Winter würde ich den Graben gern schließen, weiß aber nicht wie ich hier vorgehen soll.
Abdichten möchte ich nicht, wenn es nicht sein muss.
Was mich irritiert:
Ich habe von feuchten Kellern gelesen und dass man am Sockel den Zement entfernen soll, weil dann eine bessere Trocknung stattfindet. Jetzt wo ich den Sockel verputzen will, lese ich, dass man da Zementputz (Unterputz) und Kalk-Zementputz als Oberputz nimmt.
Der Sockel soll ja wie ich gelesen habe, ca. 30-40 cm tief also unterirdisch, begonnen werden zu verputzen. Wie gestaltet sich da der Übergang zu dem Bereich über der Erde. Saugt der Putz in der Erde nicht die Feuchtigkeit in den Putz über der Erde? Oder mache ich da einen Absatz? Die Ziegelsteine die noch tiefer liegen, werden ähnlich schlechte Fugen habe. Sollte ich noch tiefer graben und hier neu verfugen, oder kann ich das so lassen?