A
anonymus
Guest
hallo,
mein 30er-Jahre Siedler-Häuschen soll eine Außendämmung (Zelluloseflocken) bekommen. Dazu gehört eine Perimeterdämmung. Die werde ich aus Kostengründen selber machen.
Im Moment bin ich erstmal dabei, den Sockelbereich dafür vorzubereiten. Wie man auf dem Bild vielleich erkennen kann, besteht ein Teil des Hauses aus so nem DDR-Ytong, der z.T. ziemlich weit abgebröselt ist. Das Fundament (falls man das so nennen darf) ist eine bunte Mischung aus Feldsteinen, Ziegelschrott und Zementmörtel und hat einige recht tiefe Kehlen/Löcher. Für die perimterdämmung soll der Sockel bündig mit der sonstigen Außenhaut gemacht werden.
Da ich eigentlich sonst mit Lehm verputze, habe ich einige Fragen:
1. mit welchem Mörtel? ich hatte ursprünglich gedacht, selber zu mischen (4:1:10 Zement:Kalk:Sand), bin jetzt aber unsicher. Doch lieber gekaufter? Und wenn ja, welcher?
2. wie fülle ich die tiefen Löcher? mach ich das wie im Innenbereich mit dem Lehm und fülle erst die Löcher (bei den ganz schlimmen mit Mörtel mit kleinen Steinen), lass sie trocknen und mache dann mit den Flächen weiter? Oder gibt es da irgendwelche Tricks?
3. Muß ich egal, mit wievielen und wie dicken Schichten ich arbeite, immer mit ca 1mm Trocknung am Tag rechnen oder verändert sich das, wenn dünnere Schichten gemacht werden? (Denn das hieße ja, daß ein 4 cm Loch über 5 Wochen trocknen muß).
4. Was mir außerdem noch Sorgen macht: das Haus liegt am Hang. An einer Seite liegt die Erdschicht über der Sperrschicht (dort ist es Ziegelmauerwerk). Wenn ich jetzt die Sperrschicht überputze, zieht die Feuchtigkeit dann nicht im Putz hoch? Müßte ich die Sperrschicht nicht freilassen?
vielen Dank.
mein 30er-Jahre Siedler-Häuschen soll eine Außendämmung (Zelluloseflocken) bekommen. Dazu gehört eine Perimeterdämmung. Die werde ich aus Kostengründen selber machen.
Im Moment bin ich erstmal dabei, den Sockelbereich dafür vorzubereiten. Wie man auf dem Bild vielleich erkennen kann, besteht ein Teil des Hauses aus so nem DDR-Ytong, der z.T. ziemlich weit abgebröselt ist. Das Fundament (falls man das so nennen darf) ist eine bunte Mischung aus Feldsteinen, Ziegelschrott und Zementmörtel und hat einige recht tiefe Kehlen/Löcher. Für die perimterdämmung soll der Sockel bündig mit der sonstigen Außenhaut gemacht werden.
Da ich eigentlich sonst mit Lehm verputze, habe ich einige Fragen:
1. mit welchem Mörtel? ich hatte ursprünglich gedacht, selber zu mischen (4:1:10 Zement:Kalk:Sand), bin jetzt aber unsicher. Doch lieber gekaufter? Und wenn ja, welcher?
2. wie fülle ich die tiefen Löcher? mach ich das wie im Innenbereich mit dem Lehm und fülle erst die Löcher (bei den ganz schlimmen mit Mörtel mit kleinen Steinen), lass sie trocknen und mache dann mit den Flächen weiter? Oder gibt es da irgendwelche Tricks?
3. Muß ich egal, mit wievielen und wie dicken Schichten ich arbeite, immer mit ca 1mm Trocknung am Tag rechnen oder verändert sich das, wenn dünnere Schichten gemacht werden? (Denn das hieße ja, daß ein 4 cm Loch über 5 Wochen trocknen muß).
4. Was mir außerdem noch Sorgen macht: das Haus liegt am Hang. An einer Seite liegt die Erdschicht über der Sperrschicht (dort ist es Ziegelmauerwerk). Wenn ich jetzt die Sperrschicht überputze, zieht die Feuchtigkeit dann nicht im Putz hoch? Müßte ich die Sperrschicht nicht freilassen?
vielen Dank.
