Silikon-Mikroemulsion in Lehm wirksam?

Diskutiere Silikon-Mikroemulsion in Lehm wirksam? im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Liebe Foristen, kann man (auch) in einer durchnäßten Lehmwand bzw. einem feuchten Feldsteinfundament, in welchem teils mehrere cm dicke Lehmfugen...
Muss diese Dialog hier wirklich

im Forum ausgetragen werden?

Mich nervt das UNGLAUBLICH

Könnt ich Euch diese Nettigkeiten nicht in Euer Profil schreiben?
 
@Meurer

... ich finde das ja auch lästig mit Herrn Struve, aber er will einfach nicht seine blöderei beenden.

Er könnte mir ja auch eine email schreiben, aber er braucht seine große Bühne.

Ich finde es ja gut wenn er tolle Arbeit leistet und ich neide es Ihm auch nicht, aber dann soll er doch auch andere ihre erfolgreiche Arbeit leisten lassen.

Na ja, bleibt wohl ein Wunschtraum.
 
@ Rupnow

ich bin ehrlich gesagt überhaupt kein Fan von nicht reversiblen Eingriffen. Alle Arten von Injektionenn oder Paraffinen oder Blechen gehören für mich dazu.

Ich bervorzuge Verdunstungszonen, Baustoffe mit hohem Trocknungpotential und thermische Horizontalsperren.

Mir ist schon klar das ich Sie nicht davon überzeugen kann.

Aber der Ton sollte stimmen.

Grüße
 
Wer nutzt hier die große Bühne Radieu, Sie oder ich?
Wer wirbt hier ständig mit seinem allein allheilbringendem Mittel, Sie oder ich?
Wer beantwortet hier Fragen, auch Inhaltlich mal in der Tiefe, ohne gleich die Werbetrommel zu rühren, Sie oder ich?
Und wer hat den eine entsprechende Ausbildung, Sie oder Ich?
 
Injektionsmittel

Das mit Rupnows Lampenöl interessiert mich eigentlich nicht mehr, da die Verwendung dieses Produktes mit dem Namen Porofin bald Geschichte sein wird bzw. eigentlich schon ist.
Es gibt mittlerweile eine EU- Bauproduktenrichtline, die die Emission von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) beschränkt. Hintergrund ist die Miniumierung des Gebrauchs dieser als Lösungsmittel eingesetzten Produkte im Wohn- und Aufenthaltsbereich. Der Nachweis, ob diese Stoffe gesundheitsgefährdend sind oder nicht, spielt erst einmal keine Rolle, sondern es geht um die Verringerung dieser Emissionen z.B. aus Farben, Möbeln, Fußbodenbelägen, Estriche usw. generell.
Darunter fällt natürlich auch Porofin, das praktisch aus VOC, also Lösungsmitteln besteht und nach Aussage des Herstellers in einigen Wochen vollständig aus der Wand verdunstet, in die es appliziert wurde.
Zur Zeit wird an der Anpassung der deutschen Normen an diese Richtlinie gearbeitet.
Es ist wie gesagt egal welche Stoffe unter diese Verordnung fallen, sie werden nur nach dem Siedepunkt beurteilt. Der liegt bei Porofin bzw. Paraffin zwischen 175- 195°C. Das wären nach der EU- Richtliniue die Einteilung in die Gruppe Volatile Organic Compound (VOC) mit dem Siedebereich zwischen50...100°C - 240...260 °C.
Eine Zulassung durch das DiBT für diese Kohlenwasserstoffschleuder dürfte wohl nicht möglich sein; durch die neuen Zulassungskriterien würde es nie kommen.
Deshalb taucht dieser Stoff wohl beim Hersteller selber in seiner Werbung bzw. seinen Angeboten nicht mehr bzw. unter anderem Namen auf (Lotupor) und anderer Anwendung, also im Freien. Deshalb legt wohl auch seit einiger Zeit Herr Rupnow seinen Werberummel auf Fassadenverölungen.
Übrigens glaube ich, das die früheren Diskussionen um den angeblichen Wirkstoff im Porofin Früchte gezeigt haben; das alte verräterische Sicherheitsdatenblatt, in dem die Zusammensetzung von Porofin mit 99,9% Paraffin (technische Reinheit)angegeben wurde, ist durch ein Neues ersetzt worden. Da steht dasselbe drin, nur der Anteil an Parraffin wird jetzt mit 93% angegeben.
Was noch drin sein soll, darüber schweigt der Hersteller immer weiter.
Was die von Herrn Rupnow immer begeistert als Beweise für die Wirksamkeit gepriesenen MPA- Gutachten betrifft:
Auch hier ist bald der Ofen aus mit solchen getürkten Papierchen.
Zur Zeit wird ein Merkblatt des "Bundesverbandes Feuchte & Altbausanierung e.V." in Zusammenarbeit mit dem Dahlberg Institut, Planern, Firmen für Bautenschutz sowie Herstellern von Injektionstechnik und Zubehör erarbeitet.
Ich konnte vorige Woche mit einem der Mitglieder dieser Arbeitsgruppe im Rahmen einer Weiterbildungsmaßnahme sprechen. Über meine Frage nach Porofin und seine Reaktion darauf schweige ich hier aus rechtlichen Gründen.
Den Entwurf für die Prüfkriterien habe ich übrigens vorliegen, damit wars das dann mit Porofin.
Ich bin mir allerdings sicher, das Herr Rupnow das Ausland weiter mit den segensreichen Eigenschaften von Porofn beglücken - wie wärs mit China? - und auch für den heimischen Markt neue Anwendungen unter klangvollen Namen, also den alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen wird.

Viele Grüße
 
@Meurer

... wie gesagt, ich wünsche jedem, auch Ihnen jederzeit viel Erfolg bei jedem Vorhaben.

Im übrigen haben Sie was mich betrifft recht.

Mit kollegialen Gruß
 
@Struve

... schummelt sich mal wieder an die an Ihm gestellten Fragen vorbei. Typisch!

Ich habe übrigens meine große Bühne an jedem Objekt an dem ich tätig bin und davon gibt es eine ganze Menge.

Jedenfalls habe ich nicht soviel Zeit ständig vor dem PC zu hängen und andere Vorschläge zu zerreden.
 
@Böttcher

... danke für diesen Hinweis Herr Böttcher.

Das bedeutet dann aber auch für alle schnell noch genug Babyöl, Sonnenschutzmittel, Cremes, Medikamente usw. zu bunkern. Denn wenn das stimmen würde, gäbe es diese Produkte bald nicht mehr. Auch Kerzen aus Hartparaffin wären Geschichte bzw. nur noch ohne Docht zu haben, was sagt da der Papst? Was Ihre Vereinskollegen da im verschlossenen so beschlossen haben interessiert nur nicht. Passen Sie bloß auf, dass Ihr WTA e. V. Mitglied, was zu seinem Silikonprodukt auch Paraffinöl als Lösemmittel verwendet, Ihnen Ihre Pläne nicht wieder über den Haufen wirft.

Ich glaube auch wenn Sie weiter so unbedarfte Äußerungen über die MPAs vom Stapel lassen, müssen Sie die WTA e. V. zertifiziertren Produkte bald woanders prüfen lassen. Schließlich sind die ja fast alle dort geprüft.

Also träumen Sie ruhig weiter.
 
Noch mal Herr Radiru

Sie, oder besser er Ziehvater, hat dem MPA lediglich zwei Proben übergegeben und diese beproben lassen und zwar
OHNE WERTUNG womit die Proben behandelt wurden.

Alles andere was Sie hier behaupten sind LÜGEN

Im übrigen geht es bei dem was Herr Böttcher da interessantes geschrieben hat um BAUPRODUKTE

Wer schummelt sich wo durch?
 
@Struve

... von Ihnen als Lügner bezeichnet zu werden spottet jedem Hohn.

Sie haben immer noch nicht meine Fragen beantwortet, Sie können es also nicht. Wer ist da der Lügner? Sie behaupten hier Dinge die Sie nicht belegen können.

Man, langweilen Sie mich bloß nicht.

Ich schalte mich hier erstmal raus.
 
Dann sagen Sie doch bitte mal genau was Sie wollen.

Ich werde Ihnen gerne ein paar entsprechende zugelassene Mittelchen zusammenstellen, mit Sicherheit aber nicht das ganze Programm.


Zeit ist Geld, meine Zeit ist mein Geld

[forum 161107]
 
Herr Rupnow konnte noch nie erklären, weshalb die bei der MPA NRW (Prüfbericht 420002066, Laborbericht 4562) abgegebenen nicht normgerechten Probewürfel bei der Einlieferung unterschiedliche Feuchtegehalte (7,7% und 28.7%) enthielten.

Wohl lässt sich daraus ableiten, dass der mit 7,7% Feuchtigkeitsgehalt abgegebene Probekörper (vorgeblich mit Porofin behandelt) im gleichen Zeitraum natürlich mehr Wasser aufnehmen konnte wie der mit 28,7%. Darf man bei der Abgabe zweier Probekörper mit soweit auseinander liegenden Restfeuchtigkeiten auf Absicht schließen, oder wie kam es dazu?

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Noch zur MPA:

Die MPA´s prüfen das was vorgelegt wird und das steht dann auch in deren Prüfbericht. Wenn nicht vergleichbare Proben abgegeben werden steht das da genau drin und nicht die Prüfanstalt macht murks, sondern der Einlieferer hat entweder beabsichtigt oder unbeabsichtigt unterschiedliche Proben abgeliefert.

Das Ergebnis der durch Ihr Unternehmen initiierten Prüfung sagt lediglich, dass der Probekörper mit geringeren Feuchtegehalt mehr Wasser aufnehmen kann als jener mit dem bereits größeren Feuchtegehalt. Das entspricht Herrn Rupnows Motto: "Der liebe Gott würfelt nicht."

Wenn dann das Ergebnis einer offensichtlich nicht den Maßstäben der MPA entsprechenden Prüfung auch noch veröffentlicht wird und damit ein Produkt beworben wird, kann sich eigentlich jeder seinen Teil selbst denken, wie es mit dem restlichen Wahrheitsgehalt um dieses Produkt stehen kann.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer

P.S.: ... Fragen die Herr Rupnow nie beantworten konnte habe ich noch einige.
 
@Kornmeyer

... was ist denn das schon wieder für ein Quatsch.

die Prüfkörper wurden vor der Beprobung in einer Trockenkammer gleichmäßig getrocknet. Bei der letzten Prüfung 2010 wurde die Hydrophobierkraft auch mit einem Karstenröhrchen getestet. Haben das die anderen auch mal riskiert?

Gruß
 
@Struve

... lesen Sie hier überhaupt oder können Sie das auch nicht?

Sie sollen Ihre Behauptung beweisen und uns die amtliche Zulassung eines Injektionsmaterials zeigen/beweisen.

Amtlich heißt staatlich, kein Verein oder sonstige Truppe.

Sie behaupten schließlich das es so eine amtliche Zulassung gibt.

Butter bei den Fischen
 
Kreativer Umgang mit der Realität

Die Prüfkörper besaßen einen unterschiedlichen Feuchtegehalt. Das steht so in dem von Ihnen an mich übersandten Prüfbericht. Wenn Sie behaupten die Körper besaßen einen identischen Feuchtegehalt ist das schlicht gelogen. Die angegebenen Werte sind jene nach der Rücktrocknung (23°C/50%). Werfen Sie einen Blick in den von Ihnen bezahlten Bericht.

Sie haben den Prüfbericht zwar inzwischen von Ihrer Downloadseite und aus Ihrem Profil herausgenommen, aber ich kann Ihnen diesen - falls Sie den verlegt haben - gerne zukommen lassen.

Mit Ihrer Zustimmung stelle ich den hier auch gerne hier ein.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Sicher, sicher, Radiru

Verkaufen Sie nur alle für dumm, das MPA interessiert es nicht welches Mittel in welchem Prüfwürfel ist die ein Auftraggeber einschickt, die prüfen das dann auch nicht.
Lediglich die mögliche Feuchteaufnahme wurde von Ihnen in Auftrag gegeben und geprüft, nicht die Ursachen für die Unterschiedlichen Werte.
Wir kriegen halt alle nur das wofür wir bezahlen.

Das ist das schöne an der WTA da werden knallhart alle Parameter geprüft und die kann man in den jeweiligen Merkblättern nachlesen.
Da iss nichts mit … von wegen
“macht mir mal einen Stempel drunter das der eine Würfel weniger Wasser aufnimmt als der andere”
 
@Kornmeyer

... sogar im Bundestag hat man einen Kodex vereinbart, das Wort Lügen soll nicht verwendet werden. Sie sollten auch mit Bedacht dieses Wort verwenden. Ich bin gespannt wenn Sie diesen Link verwenden ob Sie eine würdevolle Entschuldigung herausbekommen.

http://isophob.de/wp-content/uploads/isophob-k-mpa-pruefbericht-2010.pdf

Da Sie auf dieser Seite ja schon gewesen sind, hätte Ihnen dieser Prüfbericht schließlich auffallen müssen. Die Handwerker/Architekten Seite des Kapillarwassersperrsystems. Viel Vergnügen bei der Lektüre.
 
@Struve

... um was geht es denn? Natürlich das der Baustoff kein Wasser aufnimmt und austrocknet. Bei Ihnen steht mal wieder -wie es aussieht- die Wasserverdickung ala WTA e. V. im Vordergrund.

Ich habe es Ihnen schon des öfteren geschrieben, eine Prüfung nach WTA e. V. stehen wir offen gegenüber, doch man will keine Injkektionsstoffe die keine Verteilungsprobleme im Mauerwerk haben, dass könnte schließlich die anderen Mitglieder abschrecken.

Wie geschrieben, jederzeit!!!!! Verehrter Herr WEBAC Vertreter.
 
Hier Bildschirmfotos Ihres eigenen Internetauftrittes. Bitte beachten Sie den Feuchtegehalt Ihrer Prüfkörper!

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Thema: Silikon-Mikroemulsion in Lehm wirksam?

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